@Wejoyauss13 kurz oder lang werden alle Glasfaseranschlüsse auf die XGS-PON Technologie umgestellt. Da die Portkosten pro Anschluss günstiger sind als bei BX (AON) (1Gbit/s).
XGS-PON ist schon P2MP Technologie, es kommt aber darauf an wo gesplittet wird. Das war ja auch die Streitfrage.
Im Manhole Strasse vom MCAN*1 (FTTS), MCAN*1 Building (FTTB) oder in der Zentrale.
Plan war ja alle MCAN's zu ersetzen mit einem Splitter.
Für andere ISP ist es in der Zentrale am günstigsten, weil man dort am leichtesten und kostengünstigsten zu den Kundenanschlüssen kommt.
Mit XGS-PON wirst Du nie 10 Gbit/s erreichen (Hauptanschluss normalerweise vom OLT* 2x 10 Gbit/s) eher maximal bis 2.5 Gbit/s.
Die Internet Anbieter liefern zur Zeit nicht schneller aus.
*1 MCAN
* XGS-PON OLT
Alle PON-Standards, auch XGS-PON, nehmen den beim Serviceprovider installierten optischen Leitungsabschluss (OLT, Optical Line Termination) als Ausgangspunkt. Der OLT ist die aktive (netzbetriebene) Hardware, die die Daten vom Serviceprovider umwandelt und überträgt sowie das Multiplexing des optischen Netzabschlusses (ONT, Optical Network Termination) am kundenseitigen Ende des Netzes koordiniert. Bei XGS-PON sendet der OLT an alle ONTs im Netz die gleichen Daten, da in Downstream-Richtung passive optische Splitter die Verteilung übernehmen. Es bleibt dem ONT überlassen, zu ermitteln, welche Daten für ihn als Empfänger gedacht sind. Virtualisierte OLTs können so programmiert werden, dass sie den Netzverkehr über mehrere PON-Technologien, wie XGS-PON und NG-PON2, übertragen. Da dafür die gleiche Hardware genutzt wird, erhöht sich die Anwendungsflexibilität. Da der OLT unterschiedliche Teilungsverhältnisse erlaubt, unterstützt ein einzelner XGS-PON OLT mehrere optische Verteilnetze (ODN, Optical Distribution Network) im PON.
Technik XGSPON:
XGS-PON-Glasfaser: Wie funktioniert die Rationierung?
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