@Orca
Wie bereits von @POGO 1104 erwähnt habe ich seit vielen Jahren einiges an persönlichen Erfahrungen mit Asus Routern in Kombination mit den Internetboxen der Swisscom gesammelt.
Es gibt da einige unterschiedliche Möglichkeiten wie man das zum Funktionieren bringen kann, aber wenn Du bereits ein funktionierendes Asus eigenes Netz hast und dieses auch weiterbetreiben möchtest und nun über den mangelnden Bride Mode stolperst, ist die Lösung eigentlich ganz einfach:
Gib der Internetbox einen vom bereits existierenden Asus-Netz abweichenden IP-Bereich und das ganze ist ohne weiteren Aufwand steckerkompatibel.
D.h. wenn Dein bereits vorhandenes Netz wie Du schreibst auf 192.168.1.x läuft, gehe als allererstes direkt ins Verwaltungsmenu der Internetbox und stelle deren IP-Netz vom Default 192.168.1.x auf 192.168.2.x um, damit sich die IP-Bereiche der 2 Netze nicht mehr überschneiden. Anschliessend kannst Du einfach ein LAN-Kabel von einem LAN-Port der Internetbox an den WAN-Port des Asus Routers anschliessen und das eigene Netz des Asus Routers läuft ohne Änderungen auf dem Asus Router einfach so weiter, wie Du es bis anhin bereits gewohnt bist.
Auf Deine zusätzliche Idee die Internetbox via Funk mit Deinem separaten Heimnetzrouter zu verbinden würde ich lieber nicht eingehen, denn technisch würde das zwar auch noch gehen, ist aber ein Performancemässiger GAU, welchen ich wirklich niemandem empfehlen würde, denn wer kastriert schon seinen Internetanschluss völlig freiwillig auf die Hälfte der bezahlten und technisch verfügbaren Leistung?
Die Verbindung zwischen einer Internetbox als Lieferant des Internetanschluss und einem eigenen Heimnetzrouter (egal ob Asus, oder irgendein anderes Fabrikat) sollte man in jedem Fall immer über ein Gbit-Ethernetkabel herstellen.
Alles andere ist einfach ein wirklich dummes Riesen-Eigengoal.
Was bei der vorgeschlagenen Routerkaskade Internetbox/Heimrouter, wie bereits von den Vorschreibern erwähnt, tatsächlich vorhanden sein wird, ist eine doppelte NAT-Translation, welche aber von den meisten Anwendern nicht mal bemerkt wird.
Solltest Du bereits jetzt in deinem internen Asus-Netz mit DynDNS und Portweiterleitungen arbeiten, würde es bedingt durch das Double NAT auf der Internetbox ebenfalls noch ein paar zusätzliche Detailanpassungen brauchen, welche man aber dann immer noch diskutieren kann, wenn der Bedarf dazu wirklich auftaucht.