Hallo @Seppl17
das ist überall so...
Sieh dir nur mal Samsung an - die haben ja mal dieses komische Telefon auf den Markt gebracht, welches Faltbar ist - kurze Zeit später wurde es nochmals zurückgezogen, da der Display kaputt ging - Werbung gab es da auch wie am Laufband.
Auch bei Software ist es immer so - iOS von Apple beispielsweise wird in der Beta an verschiedene User verteilt und ist instabil - später aber in der ersten Periode nach der Veröffentlichung (sicherlich ein Quartal) tauchen immer wieder Probleme auf, die eigentlich vorher nie existierten - sie wurden durch neue Funktionen erweitert und waren einfach noch nicht ausgereift genug.
Auch Swisscom geht es so - es gab soweit ich weis Tester, aber die konnten ja auch nicht alle Funktionen, Use-Cases und Probleme finden. Auch mit der Software der Box ist es so: es wurde der Schritt von 3.2 auf 4.0 gewagt - eine native Netflix-Integration, ein Sprachassistent und gar einen Darkmode haben die guten spendiert.
Aber kann jeder Nutzerschritt getestet werden? Nein! Deshalb ist das Vorgehen auch nicht unprofessionell - eventuell hätte man eine Längere Testphase machen können und diese an verschiedenen Nutzergruppen (vom Chindergärteler bis zum Grosi mit Hörgerät) testen können.
Swisscom ist ein grosser Konzern - aber Apple, Samsung oder auch Boeing (sorry der musste sein - ansonsten liebe ich die 700er-Reihe 😂) hatten solche Probleme und im Vergleich sind diese Makel nichts. Ist jetzt aber auch nur meine Meinung....