Ich denke, für den Mainstream ist eine Asymmetrie zugunsten des Downstream praxistauglicher als eine Symmetrie.
Das hat sich mit HomeOffice aber langsam verschoben.
Eine Symmetrie macht daher wohl erst ab einer gewissen Grundbandbreite (100MBits?) Sinn so dass ein zu kleiner Downstream nicht unnötig beschnitten wird.
Aber ja - das Beste wäre, wenn man das individuell im Kundencenter einstellen könnte - oder noch besser - dies mit einer gewissen Logik automatisch geschieht.
Vermarkten könnte man dann die Gesamtbandbreite, die der Kunde dann (fast) beliebig einteilen könnte.
Theoretisch sicher machbar, aber ich habe Bedenken bei den Installationen, bei denen "zig" Kabel parallel laufen und es da wieder Probleme mit dem Übersprechen gibt, wenn auf jeder Leitung ein anderes Nutzspektrum draufliegt.
Das bekommt man wohl besser im Griff, wenn alles gleich taktet...
Trotz des ganzen Glasfaserfetischismus (Oh Herr, gebt mir meine Leitung;-)) wird das Kupfer noch ne ganze Weile im Boden bzw. auf den Masten bleiben. Ich denke, dass die Entwicklung auch hier nicht stehen bleibt und es wieder eine coole Quantenverschränkung gibt, die noch mehr Pfuus aus dem Kupfer herausquetscht.