@kaegith
Schön, dass der vorgeschlagene Workaround zur Umgehung des Routerregistrierungsproblems funktioniert.
Der gemischte Betrieb (Modemfunktion und minimalst mögliche Routerfunktionalität durch ein Swisscom-Gerät und dahinter kaskadiert ein weiteres eigenes Gerät mit eigenem Netz) ist einfach noch eine Alternative zum vollständigen entweder/oder von 2 All-in-One-Consumer-Routern wie sie sowohl die Internetbox wie auch die Fritzbox eigentlich darstellen.
Zudem bin ich sicher, dass auch dieses doch recht hartnäckige aktuelle Routerwechselproblem sich irgendwann wieder lösen lassen wird.
Terminprognosen habe ich allerdings keine dafür.
Mein Wunsch-Setup (welches die Swisscom als Gerät ihren Privat-Kunden allerdings bereits seit ein paar Jahren nicht mehr anbietet) ist übrigens seit je her ein reines Modem, welches direkt vom Provider als Leihgerät für die jeweils vor Ort vorhandene Technologie des einzelnen Anschlusses zur Verfügung gestellt wird.
Egal ob die Kommunikation jetzt über ein Kupfer-, Koaxial-, Glasfaserkabel, über eine Funkverbindung oder auch über eine Gruppe von Brieftauben abgewickelt wird:
Als Kunde möchte ich doch ganz einfach immer mein eigenes Netz mit einem LAN-Kabel direkt an einen oder auch mehrere Internet-Anbieter anschliessen können, denn um so rein technische Netzanschluss-Dinge wie Modems und Übermittlungs-Protokolle soll sich doch jeder ISP gefälligst immer selbst kümmern. Ab der WAN-Schnittstelle beginnt aber dann das wirkliche interne Heimnetz und somit auch tatsächlich die Eigenverantwortung des Benutzers.
P.S.: Da die Fritten eigentlich alle auch immer ein eigenes Modem miteingebaut haben, gehöre ich da somit nicht wirklich zum Zielpublikum, halte ihnen aber zu gute, dass sie zumindest nicht auf die Verwendung ihres eigenen Modems eingeschränkt sind, sondern alternativ auch eine ganz normale WAN-Schnittstelle anbieten.