Ich habe bei mir vor einem Jahr genau denselben Umbau gemacht, da die Installation zuvor so aufgebaut war, dass der Router mit dem Verteiler im Keller plaziert war. Für WLan und DECT nicht optimal, da z.B. das Wlan nicht durch die Stahlbetondecke mit Bodenheizung kam und DECT mehr schlecht als recht lief.
- Zuleitung vom UP im Keller verlängert ins Parterre (ca. 9m)
- Rückleitung (mehrere, genau 4 für Lan und 2 für analog.Tel) gezogen vom Parterre zurück zum Verteilerschrank im Keller
- Rest blieb bestehen (sternförmige Verteilung von Ethernet ins ganze Haus)
Vorteile:
- Rousseau Basisstation weg, Telefone direkt mit IB2 verbunden (Pkt.3 von WalterB)
- WLan-Booster von Swisscom weg, da nun direkt mit der IB2 verbunden werden kann (Pkt.1 von Walter)
- IB2 jetzt direkt physikalisch im Büro vorhanden und nicht mehr im Keller
- Weiterhin volle Konfigurationsfreiheit, da ich alle abgehenden IB2-Anschlüsse aufs Patchpanel im Keller zurückgeführt habe.
Gleichwertig:
- Wlan-Abdeckung blieb gleich, da diese zuvor mit dem Booster auch nicht schlechter war. Die neuen Features des WLans der IB2 machen sich im täglichen Gebrauch soweit bemerkbar, dass die WLan-Verbindung seither gefühlt ganz sicher nicht schlechter wurde als zuvor mit dem Booster.
- TV-Boxen sind nach wie vor per Kabel verbunden.
Nachteile:
- 1 Tag Umbau am/im Haus mit Löcher bohren (bei 10 Ethernetkabeln reicht eine 12er Bohrung nicht mehr), Kabelkanal verlegen, Kabel ziehen, Dosen anschliessen, Verbindungen testen...
- Kosten (zum Glück) nur Materialkosten, ca 550.- alles in allem (Ethernetkabel, Brüstungskanal, Keysone-Module, Abdeckungen...)
Es gibt also schon Erfahrungswerte, die für eine Verlegung der IB2 vom Verteilerschrank ins Zentrum der Wohnung sprechen. Aber ob das alles in einer Mietwohnung notwendig ist? Ich bin nach wie vor der Meinung, dass bei @Scaros ein AP beim TV die einfachste Lösung ist. Was genau, da gibt's ja mittlerweile auch hier im Thread genug Infos dazu.
Thomas