Die Digitalisierung prägt unseren Alltag und den unserer Kinder. Auch in der Schule. Denn dort brauchen sie schon früh einen eigenen Laptop. Doch wie schützen wir Kinder vor den Gefahren des Internets? Und wie lernen sie einen gesunden und vernünftigen Umgang mit digitalen Medien? Wir geben Tipps.
1. Richte ein Kinderkonto ein
Dein Benutzerkonto sollte als einziges über Administratorrechte verfügen. Auf einem MacBook richtest du für deinen Nachwuchs am besten einen Benutzer mit Kindersicherung ein. Auf einem Windows-Laptop legst du über die Familienfunktion direkt ein Kinderkonto an, das bereits über Einschränkungen verfügt. Die Einstellungen lassen sich individuell anpassen.
2. Sorge für sicheres Surfen und altersgerechte Inhalte
Sperre unangemessene Seiten, Spiele und Programme, damit dein Nachwuchs sicher im Netz unterwegs ist. Gehe dazu in den Einstellungen auf “Bildschirmzeit” (MacBook) oder “Familienfunktionen” (Windows-Laptop). Als Standardsuchmaschine richtest du am besten eine spezielle Kindersuchmaschine wie FragFinn oder Blinde Kuh ein.
3. Setze ein gesundes und sinnvolles Zeitlimit
In den Einstellungen des Laptops kannst du maximale Bildschirmzeiten sowie Tage und Zeiten festlegen, an denen das Kinderkonto komplett gesperrt ist. Achte darauf, dass dein Kind das Zeitlimit kennt und erkläre ihm die Gründe dafür.
4. Rede offen darüber
Expert*innen raten von einer zu strengen Kontrolle ab und ermutigen Eltern zu Vertrauen und ehrlichen Gesprächen. Pflege einen offenen Dialog mit deinem Kind und lasse es manchmal über eine Lockerung der Regeln verhandeln. Denn wenn du die Vor- und Nachteile der digitalen Medien am Beispiel des eigenen Laptops verständlich machst, schaffst du die Basis für einen gesunden Umgang damit.
Nützliche Links
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