@Lori-77 für Mikrotik gibt es ein SFP+: SFP+ MAC, ALL-BM410
Cool! Ob man das auf einem Banana Pi unter linux zum laufen bekommt? Was für Treiber braucht man dafür? Ist das der ixgbe Treiber?
Ich habe noch die Hoffnung, dass dieses Modul auch mit anderen Routern funktioniert.
Swisscom gibt, wie hier bereits beschrieben, an, dass diese SFP+ Modul nur mit Mikrotik Routern funktioniert.
Laut Init7 ist das Modul auch mit anderen Routern kompatibel: “Kompatibel mit verschiedenen Herstellern (MikroTik, Ubiquiti u.A.)”. Ob das auch abhängig von der verwendeten Technologie/Verschlüsselung ist?
Mein Optimismus steigert sich, ich habe das Modul gerade in meine DM Pro Max installiert:
Endresultat: Die Dream Machine erhält nach Konfiguration (VLAN & DHCP Option 60) eine IP-Adresse und ich kann auf Swisscom.ch/access zugreifen:
Jetzt muss ich leider noch warten, dass ich das Abonnement vom Vormieter auf mich umgemeldet bekomme, so dass ich den Router auch registrieren kann. Danach kann ich hoffentlich endgültig bestätigen, dass es funktioniert.
EDIT: Laut meinem Verständnis wurde hier die Bridge in das SFP+ Modul integriert. Unter dem oben angegeben Link wird das Modul auch als Bridge Modem beschrieben. D.h. Technisch gesehen betreibst du also weiterhin die DM mit einer Bridge allerdings dann direkt auf der SFP+ Schnittstelle.
EDIT2: FYI: Das Modul wird übrigens extrem heiss.
Gerne bestätige ich, dass das AllNET-Modul, welches offiziell von Swisscom zertifiziert ist, erfolgreich in einer UDM-SE funktioniert.
In meinem Fall war zuvor eine Zyxel 7501-BO im Bridge-Modus installiert. Das bedeutet, dass ich lediglich das Modul eingesteckt, die UDM neu gestartet habe und die Verbindung sofort ohne Probleme hergestellt wurde. Die Betriebstemperatur des Moduls ist unauffällig, was auch durch den größeren verbauten Kühlkörper unterstützt wird.
Modul
Bei Swisscom war die MAC-Adresse des SFP-Anschlusses bereits registriert, da dieser – wie in meinem Fall – schon verwendet wurde. Ich hatte zuvor ein SFP+ zu RJ45-Modul im Einsatz, um die volle 10-Gb-Kapazität auf die UDM zu übertragen.
Damit konnte ich auch das NAT-Problem lösen, sodass sowohl die öffentliche IPv4- als auch die IPv6-Adresse direkt auf der UDM ankommen.
Verbindung ist da
Swisscom TV funktioniert ebenfalls einwandfrei und ohne Verzögerungen. Es empfiehlt sich, ein eigenes VLAN anzulegen und dieses in der Konfiguration unter dem Punkt “IPTV Streaming” zuzuweisen.
Auf dem beigefügten Bild sind zudem die weiteren erforderlichen Einstellungen ersichtlich.
Internet Einstellungen
Das Modul kann übrigens bei digitec bezogen werden.
Vielen Dank für deine super Antwort!
Allerdings bin ich am überlegen ob ich die DM überhaupt jetzt noch möchte oder doch lieber ein Cloud Gateway.
Trotzdem ist dein WA eine hervorragende Arbeit!
Danke sehr!
@bosi Hey super, ich kriege in 3 Wochen einen 10GBit Anschluss von Green (Swisscom steckt dahinter) und suche seit Tagen nach Möglichkeiten, wie ich eine Dream Machine SE direkt dran kriege. Hatte die Hoffnung schon aufgegeben.
Vielleicht eine etwas doofe Frage:
- Bei Allnet steht folgendes: “SFP+ based 10GBase-X GbE interface”
- verstehe ich das richtig, dass ein RJ45 Kabel verwendet werden muss zur OTO Dose?
Meine OTO Dose steht noch nicht, aber bis jetzt dachte ich, dass man mit Glaskabeln auf die OTO Dose muss.
Ich möchte direkt von Anfang an mit der Dream Machine SE aufs Netz, ohne zuerst den Zyxel Router dran zu hängen.
Hallo @kaetho
Nun, Festnetz ist bei mir kein Thema. Diese Umgebung ist meine “Labor Umgebung” in der ich Konfigurationen teste, die ich dann in unseren Firmennetzwerk umsetze, mit anderen Worten.. mein Spielplatz
Was Swisscom ja auch zur Verfügung stellt, sind die SIP Credentials die ja dann auf jedem IP Gerät eingerichtet werden können..
Wir telefonieren über Teams und sind so auch über eine Festnetznummer “klassisch” erreichbar.
Hallo Meudaulo48
Nein, das Modul hat einen normalen Fiber Anschluss, Du kannst also mit dem Kabel ab der ODO Dose direkt ans Modul
Siehe linke Seite.. ist grün
Modul
Hallo @Stupacheid26
Abhängig vom Hardware Anbieter können erhebliche Ausfälle auftreten, wenn das Cloud-Gateway nicht verfügbar ist.
Falls DHCP, DNS, Gäste-WLAN und spezielle WLAN-Konfigurationen keine zentrale Rolle spielen, spricht grundsätzlich nichts dagegen.
Eine On-Premise-Infrastruktur direkt am Gerät eröffnet jedoch zahlreiche weitere Möglichkeiten. Moderne Ubiquiti-Gateways bieten beispielsweise Ausfallsicherheit durch Shadowing und ähnliche Technologien.
bosi schrieb:
Hallo @Meudaulo48
Nein, das Modul hat einen normalen Fiber Anschluss, Du kannst also mit dem Kabel ab der ODO Dose direkt ans Modul
Siehe linke Seite.. ist grün
Modul
Für welches Glasfaserkabel der Swisscom ist die Buchse am Modul?
Für das normale XGS-PON-FTTH-Kabel der Swisscom, also für das mit dem roten Stecker, oder für einen anderen Stecker?
Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
@Werner sieht eher nach SC/APC aus.
Technische Details:
Installation | * SFP+-Schnittstelle |
PON-Schnittstelle | * Konform mit ITU-T G.9807 Sender * 4~+9 dBm Startleistung, -28 dBm Empfindlichkeit und -9 dBm Überlast* Wellenlängen: * US 1260 nm bis 1280 nm, DS 1575 nm bis 1580 nm* Laser konform mit FCC 47 CFR Teil 15, Klasse B, und FDA 21 CFR 1040.10 und 1040.11, Klasse I, ONT unterstützt optional Optiken der Klasse C oder Klasse C+ |
PON-QoS | * Mehrere T-CONTs pro Gerät* Mehrere GEM-Ports pro Gerät* Flexible Zuordnung zwischen GEM-Ports und T-CONT* Aktivierung mit automatisch erkannter SN und Passwort gemäß ITU-T G.984.3* AES-128-Entschlüsselung mit Schlüsselgenerierung und -umschaltung * FEC (Forward Error Correction)* DBA-Berichterstattung durch Huckepack-Berichte im DBRu (Modus 0)* 802.1p-Mapper-Dienstprofil auf U/S* Mapping von GEM-Ports in einen T-CONT mit prioritätswarteschlangenbasierter Planung* Unterstützt Multicast-GEM-Port und Incident-Broadcast-GEM-Port. |
Ethernet-Schnittstelle | * SFP+-basierte 10GBase-X GbE-Schnittstelle* Hardware-Prioritätswarteschlangen auf der Downstream-Richtung zur Unterstützung von CoS* 802.1D-Bridging* Virtueller Switch basierend auf 802.1q VLAN* VLAN-Tagging/Detagging* VLAN-Stacking (Q-in-Q) und VLAN-Übersetzung * Zuordnung von IP ToS/DSCP zu 802.1p* Serviceklasse basierend auf VLAN-ID, 802.1p-Bit, ToS/DSCP* Markierung/Bemerkung von 802.1p* Broadcast/Multicast-Ratenbegrenzung |
OAM | * Standardkonforme OMCI-Schnittstelle (Embedded Operations Channel) gemäß ITU-T G.988* Alarmierung und AVC-Bericht, Leistungsüberwachung* Remote-Download von Software-Images über OMCI sowie Aktivierung und Neustart* Halten Sie zwei Softwaresätze mit Software-Image bereit Integritätsprüfung und automatisches Rollback |
Stromversorgung | * Stromverbrauch: < 2,8 W |
Abmessungen | * 87,5 mm x 15,6 mm x 13,75 mm (L x B x T) |
Arbeitsumgebung | * Betriebstemperatur des Gehäuses: -40 bis +85 °C* Luftfeuchtigkeit: 5 bis 95 % relative Luftfeuchtigkeit, nicht kondensiert |
Sicherheit & EMI | * CE-konform* FCC/UL-konform |
Hallo @Werner
Das müsste gehen
Glasfaserkabel von Digitec.
Und Swisscom hat nur für sich den Stecker rot eingefärt, das es für den Support einfacher ist.
Wie sieht der Stecker aus? Grün blau oh sie haben das falsche Kabel so geht es nicht Sie müssen das mit dem Grün Roten Stecker nehmen, das ist zu kurz……
Gruss Lorenz
Ich bin auf der Suche nach der gleichen Lösung wie hier, denn ich habe genug von doppeltem NAT und keinem IPv6 und Problemen mit Ports.
Funktioniert dieses Modem auch mit einer 10-Gbit/s-Glasfaserverbindung?
Wie registriere ich es bei Swisscom, damit die Verbindung funktioniert?
Vielen Dank im Voraus
Thomas
@Tajdk Testen ob das SFP+ in deinem Router Slot erkannt wird.
Mit www.swisscom.ch/start kannst Du das Modul dann registrieren.
Aber ob nativ IPV6 am RES Anschluss ohne Probleme funktionieren tut habe ich so meine Zweifel.
https://community.swisscom.ch/t5/Router-Hardware/IPv6-nativ-mit-FritzBox/td-p/711115