Der erste Laptop für mein Kind: 4 Tipps für Eltern

Der erste Laptop für mein Kind: 4 Tipps für Eltern

Die Digitalisierung prägt unseren Alltag und den unserer Kinder. Auch in der Schule. Denn dort brauchen sie schon früh einen eigenen Laptop. Doch wie schützen wir Kinder vor den Gefahren des Internets? Und wie lernen sie einen gesunden und vernünftigen Umgang mit digitalen Medien? Wir geben Tipps.

1. Richte ein Kinderkonto ein

Dein Benutzerkonto sollte als einziges über Administratorrechte verfügen. Auf einem MacBook richtest du für deinen Nachwuchs am besten einen Benutzer mit Kindersicherung ein. Auf einem Windows-Laptop legst du über die Familienfunktion direkt ein Kinderkonto an, das bereits über Einschränkungen verfügt. Die Einstellungen lassen sich individuell anpassen.

2. Sorge für sicheres Surfen und altersgerechte Inhalte

Sperre unangemessene Seiten, Spiele und Programme, damit dein Nachwuchs sicher im Netz unterwegs ist. Gehe dazu in den Einstellungen auf “Bildschirmzeit” (MacBook) oder “Familienfunktionen” (Windows-Laptop). Als Standardsuchmaschine richtest du am besten eine spezielle Kindersuchmaschine wie FragFinn oder Blinde Kuh ein.

3. Setze ein gesundes und sinnvolles Zeitlimit

In den Einstellungen des Laptops kannst du maximale Bildschirmzeiten sowie Tage und Zeiten festlegen, an denen das Kinderkonto komplett gesperrt ist. Achte darauf, dass dein Kind das Zeitlimit kennt und erkläre ihm die Gründe dafür.

4. Rede offen darüber

Expert*innen raten von einer zu strengen Kontrolle ab und ermutigen Eltern zu Vertrauen und ehrlichen Gesprächen. Pflege einen offenen Dialog mit deinem Kind und lasse es manchmal über eine Lockerung der Regeln verhandeln. Denn wenn du die Vor- und Nachteile der digitalen Medien am Beispiel des eigenen Laptops verständlich machst, schaffst du die Basis für einen gesunden Umgang damit.

Liebe Grüsse / Salut et à bientôt / Ciao e a presto / Cheers, see you soon!
MirkoP

Illustrationsbild eines Mannes mit einem Laptop

danke für diesen Eintrag.

ein paar Ideen mehr…

\in Windows ein lokales Benutzerkonto verwenden (Standard) und nicht ein Benutzerkonto, das mit der Microsoft-Cloud verbunden ist (keine MS-Kindersicherung); ein Beispiel für die Vorgehensweise: www.01net.com/astuces/comment-configurer-votre-nouveau-pc-windows-11-sans-compte-microsoft.html

- einen Anti-Porno-DNS verwenden, von denen einige auf dieser Seite erwähnt werden: community.swisscom.ch/d/723197-das-erste-eigene-handy/2

- eine Funktion aktivieren, die (normalerweise) keine Online-Werbung anzeigt, was nicht unbedingt die Installation eines Plugins erfordert! z.B.: community.swisscom.ch/d/756717-adblocker-im-internet-das-solltest-du-bedenken/57

-wenn der Computer nicht bewegt werden muss, kaufen Sie einen “nicht tragbaren” Computer.

- Verwenden Sie diese in der Schweiz sehr verbreitete Office-Suite nicht: community.swisscom.ch/d/830224-wie-man-microsoft-365-sicher-benutzt

- einen E-Mail-Anbieter für Kinder (wie junior.mailo.com, in mehreren Sprachen) oder mit Sitz in der Schweiz verwenden.

- Suchen Sie im Internet von einer unauffälligen Website aus, wie swisscows.com und duckduckgo.com.

- Verwenden Sie unter Windows ein Tool wie www.oo-software.com/en/shutup10.

- Ab einem gewissen Alter sollte man einen Schreibmaschinenkurs besuchen.

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geändert von merinos
12 Tage später

@“x”#1102538Danke für die Einblicke 😉

Ich habe immer noch Kinder im niedrigen Alter, aber ich werde mein Bestes geben, um meinen Kindern beizubringen, sicher im Internet zu surfen 😉

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