@Mainzelmann
um hier möglichst wenig Probleme zu haben, würde ich die IP-Einstellungen der IB so lassen, wie sie defaultmässig daherkommen. Wichtig: der DHCP-Bereich so lassen, wie es @WalterB geschrieben hat. Und die fixen IP’s die du auf den Geräten vergibst, ausserhalb dieses “Swisscom-Standards” platzieren; also z.B. zwischen 192.168.1.10 und 192.168.1.99.
Wenn du auf den Geräten fixe IPs vergibst, die im Standard-DHCP-Bereich des Routers liegen, hast du nach einem solchen Ausfall des Routers fast zwingendermassen IP-Konflikte, weil dann die DHCP-Clients Adressen belegen “müssen”, die bereits von anderen Geräten mit statischen IPs belegt sind. Die IB weiss ja nichts von diesen statisch vergebenen Adresse auf den einzelnen Geräten und nimmt von sich aus da keine Rücksicht.
Aus meiner Sicht ist aber ein solcher Totalausfall einer IB eh aussergewöhnlich. Die hat vermutlich einen Schuss weg, und ich würde mich nach einem Ersatz (IB3) umsehen.
Dann würde ich mir überlegen, was das statische vergeben einer IP-Adresse direkt auf dem Endgerät für Vorteile bringt. Meiner Erfahrung nach mittlerweile keine mehr. Ich verwende seit geraumer Zeit für Geräte, die eine fixe IP brauchen, die Möglichkeit des Routers, einem Gerät eine fest zugewiesene IP zu vergeben (natürlich dann auch ausserhalb des DHCP-Bereichs). Dann übernimmt der Router die Vergabe der fixen IP-Adressen und nicht mehr die Endgeräte, die bleiben dann auf DHCP. Das hat den Vorteil, dass bei einem Ausfall, wie du ihn beschreibst, keine IP-Konflikte mehr im Netz entstehen (mit all den mühsamen Konsequenzen wie Netzausfall…).