@Daysofwonder schrieb:
@kaetho
Danke Dir sehr!
Dafür bräuchte ich dann erst mal managed switches, da fängt das "Problem" schon an. Bisher habe ich nur unmanaged Switches und kann denen natürlich auch keine IP zuweisen....
Das spielt eigentlich erst mal keine Rolle. Die Verkabelung muss physikalisch trotzdem sauber sein. Erst wenn IPTV mit im Spiel ist, wird das zum Stolperstein.
.. Mit den Schlaufen hatte ich auch schon Probleme, das ist wirklich nicht ganz trivial, gerade die Verbindung der Boxen untereinander kann schnell daneben gehen. Jetzt sind zwei WLAN-Boxen direkt per LAN am Router dran und die dritte per WLAN an einer WLAN-Box "angeschlossen". Das sollte dann hoffentlich funktionieren....
Die WLAN-Boxen können da tatsächlich Spielverderber sein. Grad bei etwas komplexeren Netzwerken sind die eingebauten Automatismen u.U. eher kontraproduktiv.
... Da ich in einem grossen alten Haus lebe, kommen die Probleme mit der Verkabelung noch dazu, es ist nicht alles so möglich, wie ich das gern hätte. Und leider erlauben es viele Geräte (z. B. die Webcams) gar nicht, den Zugang explizit festzulegen. Die Gefahr des Umschaltens LAN/WLAN kann ich nicht verhindern....
Doch, grundsätzlich schon. Ein Endgerät, das WLAN und LAN anbietet, soll entweder mit LAN-Kabel angeschlossen werden und dann ist das WLAN-Modul abzuschalten, oder es wird mit WLAN angebunden, dann wird kein Netzwerkkabel eingesteckt. Eigentlich rel. einfach 😉
... Meine Powerline-Adapter habe ich nach Intervention vom Support inzwischen entfernt, da sie nachweislich meine Internet-Verbindung mit CRC-Fehlern gestört haben....
Gut so, die Dinger sind eh meist nur Ursache und nicht die Lösung für ein Problem 😉
... Aktuell hätte ich eine FB7490 und natürlich das NAS, beide können eigene DHCP-Server bereitstellen. Damit könnte ich also mehrere Subnetze bilden. Aber ich hab grossen Respekt davor, nicht nur vor dem Aufbau, sondern auch vor der Wartung und dem Debugging...
In deiner aktuellen Ausgangslage würde ich eher davon abraten. Du baust dir so weitere Hürden ein, die, falsch oder unsachgemäss eingerichtet, zu Stolpersteinen werden. Die Verwaltung des Netzes wird so nicht einfacher.
... So verlockend das auf der einen Seite aussieht - der Aufwand ist enorm. Ich mag mich (noch nicht) damit abfinden, dass ich den Fehler nicht auch einfacher finden und beseitigen kann als mit einer so aufwändigen Neu-Modellierung. Leider konnte mir auch im Support bisher niemand die Frage beantworten, was die IB dazu bringt, "regelmässig" nach etwa 4,5 Tagen abzustürzen. Es können ja nur irgendwelche Dienste im Router sein, die dann nicht mehr "wollen". Hat die Box keinen Debug-Modus, um so etwas nachverfolgen zu können?
Logisch kann dir keiner genau sagen, wo das Problem ist. Wer, ausser dir, soll das Netz denn so gut kennen wie du? ich lehne mich jetzt vielleicht etwas weit aus dem Fenster, aber zu 99.99% wirst du Ruhe haben, wenn das Netz sauber konfiguriert ist. Die IB alleine, mit 1 oder 2 WBs dran und "ein paar" Clients läuft meiner Erfahrung nach stabil. Kommt es zu unerklärlichen Neustarts und Netzausfällen, ist mit grösster Wahrscheinlichkeit das Heimnetz nicht über alle Zweifel erhaben.
Der Aufwand ist enorm, ja. Es lohnt sich aber!