@KMDD schrieb:
Der Weg von @Stephan_76 ist der richtige Weg. Der Checker sagt, dass kein FTTH vorhanden ist. Das örtliche Unternehmen hat wohl alleine gebaut. Entweder man einigt sich noch mit Swisscom oder Swisscom wird irgendwann parallel bauen. Und das Gute ist, dass laut Fernmeldegesetz der Betreiber Swisscom dann Zugriff auf die bereits gebaute Leitung im Haus geben muss. 😉
Ich verstehe den Unterschied zwischen "das örtliche Unternehmen hat alleine gebaut" und "Swisscom ist daran beteiligt" immer noch nicht. Gibt es technische Gründe die verhindern, dass solche Netze von Swisscom nicht gebraucht werden können? Bauen die dann absichtlich mit anderen Standards, die nicht kompatibel ist zum Swisscomnetz? Oder ist es qualitativ dann weniger zuverlässig? Nur so könnte man irgendwie den Umstand begründen, dass Swisscom zusätzlich dann sein eigenes Netz noch hinbaut.
Es gibt Wortmeldungen hier im Forum, die man so interpretieren könnte, dass Swisscom, zumindest in der Vergangenheit, vorzugsweise dort den FTTH-Ausbau beschleunigten, wo bereits andere ihr Netz hingebaut haben.
Solange die Schweiz solche Probleme hat, geht's uns ja gut. Unter dem Gesichtspunkt der Verschwendung soll es bei solchen Ausbauten genau so sein, dass Swisscom seine nachträglich eigens gebauten Leitungen allen anderen zur Verfügung stellen muss.
Es braucht vernünftige Lösungen. Die Provider untereinander kriegen das offenbar nicht alle hin. Deshalb sind wir in der momentanen Lage (Blockierung durch WeKo).
Wiederholt: Glasfasernetz verstaatlichen, allen blockierenden Akteuren eins an die Ohren (ok, der eine oder andere könnte auch zwei vertragen), damit sie zur Besinnung kommen, und dann mit vereinten Kräften gemeinsam weiter ausbauen.