@WalterB schrieb:
@exquisitus
Wie schon mehrmals erwähnt es wurde aus Kosten Gründen entfernt und wir Kunden können da nichts machen.
Emanzipierte Kunden können natürlich sehr wohl etwas machen.
- man orientiert sich mal neu auf dem Markt und wechselt zu einem sowieso günstigeren Anbieter, welcher auf seinem neu verliehenen oder verschenkten Router nach wie vor eine Mini-NAS-Lösung inkl. DLNA-Server und Verwaltung von SMB-Freigaben anbietet
- man kündigt einfach mal alle aktuell bestehenden Swisscom-Abos mit der Begründung der Leistungsabbauten durch die Swisscom und wartet dann auf das Telefon der Storno-Bekämpfungsabteilung, welches einem dann garantiert gleich von den richtigen Sachbearbeitern mit Rabattierungskompetenz erreichen wird.
Da der Kunden-Kapitalwert einer zurückgezogenen Kündigung für die Swisscom bedeutend höher ist, als eine finanzielle Kompensation der Extrakosten für ein echtes NAS, sollte eine Querfinanzierung mittels Promo-Rabatten mit einer gleichzeitigen Vertragsverlängerung um weitere 2 Jahre eigentlich problemlos erreichbar sein.
Auch ist völlig unklar welche Lizenzkosten genau die Swisscom intern mit der Abschaffung der Mini-NAS-Lösung überhaupt einsparen will, denn Samba selbst ist Open Source und kann gar keine Lizenzkosten verursachen.
Möglicherweise geht es also eher um einen Swisscom-spezifischen Adapter der IB oder eine Schnittstelle, welche von der Swisscom selbst auch durch eine Änderung in der Routerfirmware eventuell ebenfalls auf kostenfrei geändert werden könnte.
Klar muss jeder Kunde selbst entscheiden, was genau für ihn wichtig ist, aber man muss sich auch immer wieder darauf zurückbesinnen, dass man selbst der Kunde ist, selbst entscheiden kann und dass es im Privatbereich absolut keine Telko-Services mehr gibt, welche man nicht auch völlig ohne jegliche Swisscom-Abos beziehen kann.
Was mich selbst übrigens am meisten irritiert ist, dass Swisscom bei den anhaltenden Kundenseitigen Leistungsabbauten zunehmend nach dem Grundsatz “Kleinvieh macht auch Mist” vorgeht und vielleicht völlig unterschätzt, dass bei einer zunehmenden Anzahl von Kunden nur noch der letzte Tropfen für die finale Abstimmung mit den Füssen fehlt.