@Lori-77

Wo siehst du eine hohe Dämpfung? Ich sehe nur sehr schlechte SNR.

FEC sind in der Regel nicht kritisch, ich habe mehrere Mio pro Tag.

@Lori-77

@hed

Danke für eure Antworten. Dann weiss ich ja was zu tun ist😉. Finde es nur komisch dass die Drosselung erst jetzt stattfindet/bemerkbar ist. Könnte natürlich auch mit Bauarbeiten der Hauptstrasse etwa 300m weiter zusammenhängen. Die Installation besteht schon einige Jahre in dem beschriebenen Zustand, ohne nennenswerte Einbussen bis jetzt.

Gruss


@Streuselkuchen schrieb:

@""#338966

😉

….Die Installation besteht schon einige Jahre in dem beschriebenen Zustand, ohne nennenswerte Einbussen bis jetzt.


Das muss gar nichts heissen…

Oxidierte Klemmen oder Abzweigungen werden schleichend schlechter…

Und/Oder Installation mit Abzweigungen (Bridgetabs) reagieren empfindlicher auf plötzliche, externe Störfaktoren….

….keep on rockin' 🤘🏼🤘🏼🤘🏼

@Streuselkuchen

Es ist gut möglich, dass die Bauarbeiten ein zusätzliches Problem sind/waren welche nun das Fass zum Überlaufen gebracht haben.

Du kannst ja mal mit einem “fliegenden” Provisorium sanieren und schauen, welchen Speed du erreichst. U.U. musst du allerdings ein paar Tage Geduld haben, bis der max. Speed erreicht ist.

Wenn du dann die 200/40 nicht erreichst, musst du ein Störungsticket eröffnen.

@hed Dank jup der Snr ist hoch habe mich verschrieben.

Er soll jetzt die erste Baustelle bereinigen, danach wenn die gut ist kann man die zweite anschauen die Baustelle welche 300m weiter weg ist.

Vieleicht ist beim neuen Kabel Einzug wo es dort evt gibt etwas passiert.

Wenn ein Techniker kommen würde würde er auch zuerst eine Messung am UP machen. Und je nach Situation in Haus oder extern schauen, bin immer der Meinung nur immer 1 Baustelle fertig machen und schauen was passiert.

Gruss Lorenz

@Streuselkuchen

Möglicherweise hast Du einen neuen Schweizer Rekord für den am schlechtesten performenden g.Fast-Anschluss der Schweiz erzielt -)-)-)

Vermutlich ist auch die Umstellung von VDSL2 auf g.Fast noch nicht vor Jahren erfolgt, sondern vielleicht erst gerade aktuell, möglicherweise im Zusammenhang mit den aktuellen Baustellen?

Bevor Du grössere Umbauten in Angriff nimmst, würde es sicher schon was bringen, wenn Du einen Schraubenzieher hervornimmst und die Drähte der 2 Paralleldosen an der Quelle (also da wo sie her kommen) einfach abhängst.

Falls der Anschluss dann mehrere Tage ohne CRC läuft, kannst Du anschliessend versuchen die Hotline davon zu überzeugen, dass sie die ultrahohe Stabilisierung, welche das System in Zwischenzeit zur Rettung Deines g.Fast-Anschlusses automatisch eingeschaltet hat, manuell wieder herauszunehmen, denn ohne manuellen Eingriff wird es noch Monate dauern, bis das automatische System von sich aus wieder versucht, ob der Anschluss vielleicht auch mit höherer Geschwindigkeit wieder störungsfrei funktioniert.

P.S.: Übrigens hast Du aktuell ein zu teures Abo, denn Du erreichst ja nicht mal die Leistungen vom Internet S und im Kundencenter kannst Du das Internetabo selbständig, falls nötig sogar mehrmals täglich, hin- und herschalten.

Abgerechnet wird dann tagesgenau.

Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom

@Werner

Erkenne den Rekord mehr oder weniger dankend an😉.

Zu der Leitung: Werde(wie empfohlen) die Dosen abhängen und “fliegend” ein neues U72 legen, wenn die Leistung dann allmählich zurückkommen sollte wird fix verlegt.

Danke für den Tipp mit dem Abo, war mir ehrlich gesagt garnicht bewusst.

Gruss

@Streuselkuchen Ich mache Morgen mal remote-Messungen und schau mir die Stufen der Stabilisierung an. Wenn Du Änderungen an der Hausinstallation machst, teile mir dies mit und ich reduziere die Stabilisierung manuell (was auch ein Techniker von uns machen würde).

Die Baustelle in der Strasse sollte grundsätzlich nichts ausmachen, ausser, dass unsere Kabel in Mitleidenschaft gezogen werden. Aber dann ist die Leitung gleich tot. Ich checke auch mal die Nachbarn, was da so geht.

Und nein, Du hast leider nicht den Rekord für den tiefsten g.Fast Speed 😂

Bei solchen Problemen lohnt es sich immer der Hotline anzurufen (oder online zu melden), denn es könnte sich um eine Massenstörung, oder einem bekannten Problem handeln. Nur so werden die Fälle auch statistisch erfasst udn können in Zukunft schneller erkannt werden 😀

Viele Grüsse

Roger G.
Swisscom (Schweiz) AG, Product Manager Wireline Access

@Streuselkuchen Eine Messung zeigt einen BridgeTap irgendwo zwischen dem UP an der Stange und Deinem Router. Mit der Zeit wurde der Speed laufend durch die Stabilisierung verringert, damit die Leitung stabil bleibt. Du hattest Anfangs Januar nur noch 78mbps und nun um die 58mbps mit sehr hoher Stabilisierung.

An der Glassicherung gibt es zwei Anschlüsse. Der andere an der gleichen Adresse wurde ebenfalls etwas stabilisiert und hat daher mit seiner älteren Box etwa 20mbps Verlust. Ansonsten läuft der aber gut.

Was mich seltsam dünkt, dass die zwei Leitungen völlig unterschiedliche Wege zum Haus nehmen. Die eine geht direkt zum mittleren Teil, wo der UP drinn ist und die andere kommt irgendwie beim rechten Hausteil rein und läuft dann im Haus zum UP. Kannst Du herausfinden, ob diese Leitung zu den Klemmen 1 oder 2 geht und welche davon Deine ist? Ich tippe mal auf eben jene, die durch das Haus läuft und irgendwo einen alte Abzweiger hat. Dieser funktioniert wie eine Antenne, die Störungen durch z.B. Geräte mit hohem Strombedarf verursacht werden. Beim ein/ausschalten können diese dann Störungen im DSL Signal bewirken. Zwischen dem 17.07.22 und 21.07.22 passierte dies mind. 1mal pro Tag, am 18.07.22 2mal. Hier die Zeiten:

  • 17.07.22: 22:24
  • 18.07.22: 16:19 und 21:16
  • 19.07.22: 10:48
  • 20.07.22: 21:28
  • 21.07.22: 15:45
  • am 25. und 27.07.22 hattest Du je einen Unterbruch, aber nicht durch die Leitung verursacht.

Ich sehe kein Muster. Kannst Du Dir ev. einen Reim darauf machen, was da gelaufen sein könnte? Einschalten einer Klimaanlage z.B. oder eines anderen starken Verbrauchers?

Dein anderer Nachbar (nicht im gleichen Haus) hat auch eine Leitung vom gleichen Masten, der ebenfalls stark stabilisiert ist (der ist wohl grad in den Ferien). Die anderen Kunden in der Umgebung sind nicht auf Freileitungen und laufen sehr gut.

Daher tippe ich auf Probleme beim UP an der Stange, welcher ev. verrostete Kontakte oder andere Issues hat. Es ist daher wichtig, dass Du den tiefen Speed und die öfteren Unterbrüche der Hotline meldest. Erwähne auch, dass der Nachbar im 4 ebenfalls Probleme hat (sehr tiefer Speed) und man dies wohl auf den Anschluss am Masten zurückführen kann. Das muss sich dann ein Techniker vor Ort anschauen, dem Du dann sagen kannst, dass er sich den UP an der Stange sehr gut anschauen soll.

In der Zwischenzeit wäre es prima, wenn Du hier mal den Verlauf der zweiten Leitung aufzeigen könntest.

Viele Grüsse

Roger G.
Swisscom (Schweiz) AG, Product Manager Wireline Access

    Roger G Danke für die Mühe und deine ausführliche Antwort.

    Also hab mal ein paar Bilder der besagten Stellen gemacht:

    image2b.jpg

    image3.jpeg

    image4.jpeg

    Klemme "Schuebändel" auf U72

    Klemme “Schuebändel” auf U72

    Falls noch mehr Bilder gewünscht werden, bitte sagen.

    Gruss

    Ups, dass das überhaupt funktioniert 😯

    Kann mich erinneren, als bei Freileitungen noch gar kein ADSL aufgeschaltet wurde - ist aber schon laaaaange her….

    Bin gespannt, was der liebe Kollege Roger dazu meint 😉

    ….keep on rockin' 🤘🏼🤘🏼🤘🏼

    @Streuselkuchen Ohhhhhhhhhhjeeeee. Ich habe aus der Datenbank gewusst, dass es verdrillte Leitungen sind, aber das sieht übel aus 😣 Der Hauseintrittspunkt ist nicht DSL tauglich! Es funktioniert, da wir Heute sehr gute Algorithmen haben, die das ganze recht gut ohne Unterbrüche im Griff haben. Dennoch erfassen wir die Störungen und reduzieren den Speed, damit die Störungen möglichst geringen Einfluss auf die Signale haben. Kannst Du bitte noch von der Glassicherung ein Bild schiessen?

    Einzige nachhaltige Lösung: Alle Leitungen mit neuem Schlauchkabel ersetzen, Verteilung am Masten umbauen, UP an der Stange ev. erneuern, Hauseintrittspunkte vollständig erneuern, Glassicherungen durch MX2000 ersetzen (Blitz- und Brandschutzauflagen beachten). Von dort das U72 zur DSL Steckdose ziehe (lassen). Das wird schwierig… und teuer.

    Vorläufiges Fazit: Du hast bereits seit längerer Zeit nur den halben Speed, der nun noch tiefer gesunken ist, damit die Leitung stabil bleibt. Ev. hat der Router nach dem Ausbau auf g.Fast gesynct, doch die Leitung und Hausinstallation sind nicht tauglich für solch hohe Frequenzen und Übertragungsraten. Der Checker gibt den Speed an, welcher mit einer sauberen Installation möglich ist (eher konservativ gerechnet).

    Viele Grüsse

    Roger G.
    Swisscom (Schweiz) AG, Product Manager Wireline Access

    @Roger G Habe mir schon fast gedacht dass es so viel Aufwand geben würde als ich Leitungen mal genauer verfolgt habe.

    Würde gerne noch ein Foto der Sicherung machen, nur finde ich nirgends eine. Die Freileitung geht so wies aussieht direkt auf den “Schuehbändel” über und nach unten auf die Klemmleiste. Würde mich nicht wundern wenn weder Sicherung noch Potentialausgleich vorhanden wären. Würde auch so einiges erklären.

    Suche noch weiter.

    Ah ja, zur internen Verkabelung: Die wurde vor etwa 10 Jahren mal teilerneuert, will heissen: U72 von Klemmleiste Eingang bis zur BBR Dose -> Router, und die alten Leitungen für Analog Telefon wurden auch erneuert.

    Gruss

    @Streuselkuchen

    U72 ist schon mal gut, die Frage stellt sich, ob diese Leitung vom UP direkt (P2P) zur Dose geht wo der Router angeschlossen ist und “unterwegs” oder dahinter sonst nichts weiteres dran hängt.

      Hallo @Streuselkuchen, @Roger G

      Es kann gut sein, das er die Glassicherung im Haus nicht findet……

      Denn ich hab mehrer Häuser in meiner Zeit als Techniker gehabt, wo solche Glassicherungen gefehlt haben.

      Habe denn Kunden aufgeklärt, wegen dem fehlender Glassicherung, und habe es auch im Rapport vermerkt.

      Aber wenn die Freileitung eh einen neues Kabel einziehen muss, wird da evt ein anderer Weg gewählt wo man besser ins Haus kommt und nicht durchs Nachbargebäude gehen muss.

      Denke bitte einfach daran, wenn du den Termin bekommst, und dein Kabel durchs Nachbars Haus geht, das er Informiert ist und du Zugang bekommst, das man die Leitung dann ersetzten kann.

      Gruss Lorenz

      @Lori-77 Aber wie wird denn da der Blitzschutz realisiert? Ein älteres Gebäude, viel aus Holz und der Blitz findet über den Pfosten den Weg ins Haus… möchte ich nicht erleben. Im Inventar steht eine Glassicherung, doch wo die ist, wissen wir nicht.

      @Streuselkuchen Neu gemacht wurde die Leitung vom Kästchen zum Router. Das sehe ich auch nicht als ein Problem an. Die Probleme sind mit grösster Sicherheit bei den Freileitungen und am Masten zu suchen.

      Roger G.
      Swisscom (Schweiz) AG, Product Manager Wireline Access

      hed

      Vom UP ist etwa ein Meter U72 1×2 in eine Abzweigdose gelegt. Dort wird das besagte Kabel auf U72 1×4 mittels ScotchLok umgeklemmt und geht dann direkt in die BBR Dose.

      Zwei “Hünd” habe ich doch noch gefunden: Eine Telefondose wurde nicht nach unten(wie alle anderen im Haus) verlegt und geklemmt, sondern wurde nach oben in die BBR Dose gezogen und dort parallel zur Rückführung angeschlossen.

      Nr.2 wäre dass die zwei freien Adern der Zuleitung als Rückführung benutzt worden sind.

      Sollte beides auf dem Bild unten ersichtlich sein.

      Gruss

      image0(1).jpeg

      @Roger G

      Die Glassicherung wird beim Mieter im anderen Hausteil sein. Habe nochmal geschaut und auf meiner Seite habe ich keine gefunden.

      Dann muss ich wohl einen Techniker aufbieten der sich den UP beim Masten mal genau anschaut. Macht Sinn, da der andere Nachbar ja auch stark stabilisiert wird und am gleichen Masten hängt.

      Am liebsten würde ich ja die alten Freileitungen sowie alles danach bis zum UP Haus inkl. neuer Blitzschutz machen, aber das wird mich ein kleines Vermögen kosten, geht leider momentan nicht.

      Hättest du sonst noch Ideen was man mindestens machen müsste?

      Gruss

      @Streuselkuchen Da wurden lediglich zwei parallele Telefonanschlüsse an die Rückführung in der BBR Dose angeschlossen. Das ist ok so, denn wenn das Kabel in die Dose gesteckt wird, dann werden die Verbindungen zwischen In und out mechanisch getrennt. Das DSL Kabel geht so nur noch zum Router und Retour kommt der ATA1 Ausgang. Wenn Du keine kabelgebundenen Festnetztelefone mehr hast, kannst Du die Rückführung gerne entfernen. Ich bin mir nicht sicher, wie stark es sich bei offenen Kabel innerhalb der Dose auf das DSL auswirkt.

      Roger G.
      Swisscom (Schweiz) AG, Product Manager Wireline Access