@Niontaugru51 Ah... sie haben Dich auf VDSL gelocked (stabilisieren wäre Anpassen des Ziel-SignaltoNoise Abstandes, locking ist Umschalten auf ein altes Profil, da wird alles automatische ausgehebelt). So läuft der Anschluss sicher störungsfrei.
Wir haben hier eine Situation, wo die Leitungen sich gegenseitig stark stören. Unsere präventiven Massnahmen reichen aus, damit bei allen g.Fast sauber läuft. Daher ist es normal, wenn der US ca. alle 24-36 Minuten für einige Minuten sauber ist, dann wieder je nach Leitung um 1-10mbps runter fällt. Dies beeinfluss nicht den Downstream und auch nicht die Dienste, die darüber laufen. Tatsächlich merkt man es nur, wenn man den Durchsatz dauernd monitored.
Die Ursache kann in dieser Überbauung nicht behoben werden, weshalb wir den Standort bereits mit FTTH (P2MP) ausgebaut haben, aber aus den bekannten Gründen nicht migrieren können. Sobald es weiter geht, werden alle Leitungen auf Glasfaser umgestellt (auch 3rd ISP).
Es ist also auf keinen Fall ein Problem des 3rd ISP, sondern ein Bauproblem, welches durch die alte (und günstige) Bauweise der Verkabelung zwischen den Gebäuden entstanden und nur bei den hohen Frequenzen von g.Fast auftritt. Wenn Du also Deinem ISP gesagt hast, dass der Anschluss nicht stabil läuft, dann haben sie richtig gehandelt und Dich auf VDSL zurück genommen. Wobei der Anschluss ja im g.Fast Modus stabil lief. Aufgrund der sehr langen inHouse Leitung zwischen UP und Router ist es aber niemals möglich eine Bandbreite von über 225mbps zu erreichen.
So musst Du es leider noch aushalten, bis dann endlich die Anschlüsse wieder vermarktet werden können.