@Zepreplau13 Danke für die Infos und Bilder.
Also das Heimnetz können wir bei allen drei Parteien, die an diesem UP hängen ausschliessen. Die "Androiden" bei Dir sind die Shields und Switches sind auch kein Thema. Ich nehme aber an, dass der WLAN Repeater eher als AccessPoint läuft, da er ja auch an einem Port des Switches hängt.
Zum UP, da kommen die Leitungen von Unten rein und werden dahinter auf die Schraubklemmen Links geführt (würde ich jetzt mal so annehmen). Rechts gehen dann hinter dem UP die Leitungen weg nach Oben, die dann zu den REFH gehen. Die Überführung der Anschlüsse wird mit den kurzen roten und weissen Dräthli gemacht. Beim weissen/blauen Paar war der Techniker einfach zu faul den UP aufzuschrauben.
Aus meiner Sicht wurde hier ein Puff gemacht. Klemmen 1 (28), 2 (26), 3 (24) sind belegt, 3 ist der neue Kunde, wo der Techniker die blau-weissen Kabel montiert hat. Die freien 2 sind unwichtig und hängen einfach rum. Hätte man ja gleich ganz entfernen sollen. 6 Klemmen sind es deshalb, weil es einst mal ISDN gegeben hat, bzw. man zwei unabhängige Anschlüsse im Haus/Wohnung haben konnte.
Da mind. einer der Nachbarn einen BridgeTap hat, könnte der auf dem UP reinsauen. Ich tippe auch auf das blau/weisse Paar. Einfacher Test: Frag den "neuen" Nachbarn, wenn er nicht zu Hause sei, dann häng die beiden ab und Du guckst, wie sich die Sync-Geschwindigkeit verändert (oder ich mach eine Messung).
Wenn nicht erfolgreich, bleibt nur noch der Anruf bei der Hotline und klagen, dass alle drei Hausteile von der Störung betroffen sei. Dann kommt ein Techi vorbei und räumt den UP auf. Da diese Probleme in Verantwortung des Eigentümers sind, müsst Ihr die Kosten untereinander aufteilen, ausser man kann auf die Leistung des Elektrikers Garantie einfordern, doch das ist schon recht lange her. Da sollte man etwas schneller reagieren 😁
Viele Grüsse