Jetzt läuft 5G noch nicht richtig und du schreibst schon was von 6G.

Natürlich kann 6G alles besser. Und sicher werden die Geschwindigleiten höher. Aber wie genau die Spezifikationen aussieht, steht lange noch nicht fest.

115GBit ginge auch schn heute per WLAN mit Richtantennen. (theoretisch)

@marcus die ganze Sache ist ja nur ein Forschungsversuch für 6G, ich finde aber den Lösungsansatz sehr interessant.

Spezifikationen hat man ja noch nicht festgezurrt. In China sind sie ja auch schon an dem G6 Standard am forschen.

Gemäss IEEE rechnet man bereits mit 7G ab 2032, and the show must go on

Für den Mobilfunk eignen sich Funkfrequenzen im Bereich von 700 MHz bis 2000 MHz.

https://mobilecommunity.ch/wbb/index.php?thread/339-ausbaustand-5g-netz-bei-sunrise-ab-m%C3%A4rz-2019/&postID=2750#post2750

Funkfrequenzen < 700 MHz sind für die heutigen Bauformen von Mobilgeräten (Smartphone, Tablet) ungeeignet. Für Funkfrequenzen < 700 MHz sind am Mobilgerät Funkantennen erforderlich, welche deutlich aus der Gehäusehülle ragen (=> Stabantennen, Gummiwurst). Mobilgeräte mit Stabantennen erreichen nur eine sehr geringe Kundenakzeptanz.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gummiwurst

Bei Sichtverbindung zwischen Mobilfunkantenne und Mobilgerät können für den Mobilfunk zusätzlich auch Funkfrequenzen von 2 GHz bis 6 GHz zur Erhöhung der Datenübertragungskapazität verwendet werden.

Für Richtfunk eignen sich Funkfrequenzen im Bereich von 6 GHz bis 90 GHz.

https://de.wikipedia.org/wiki/Richtfunk

https://mobilecommunity.ch/wbb/index.php?thread/339-ausbaustand-5g-netz-bei-sunrise-ab-m%C3%A4rz-2019/&postID=2638#post2638

Für Richtfunk müssen die Sende- und Empfangsantenne(n) sehr genau aufeinander ausgerichtet sein. Deshalb ist Richtfunk nicht für den Einsatz mit Mobilgeräten geeignet. Der Einsatz von Richtfunk ist sinnvoll für sogenannte 5G-Booster.

https://mobilecommunity.ch/wbb/index.php?thread/339-ausbaustand-5g-netz-bei-sunrise-ab-m%C3%A4rz-2019/&postID=2750#post2750

Gemäss dem Golem-Beitrag sollen Funkfrequenzen im Bereich von 90 GHz bis 300 GHz eingesetzt werden. Funkverbindungen in diesem Frequenzbereich sind “Schönwetter-Verbindungen”. In der Troposphäre dämpft oder absorbiert das Wetter durch die Luftfeuchtigkeit, Regen, Schnee und weiteren Wettereinflüssen das hochfrequente Funksignal (> 90 GHz) massiv.

https://de.wikipedia.org/wiki/Reichweite_(Funktechnik)

http://www.tele-satellite.com/TELE-satellite-0709/eng/feature.pdf

Seite 2 von https://userpages.uni-koblenz.de/unikorn/lehre/drako/ws14/02%20Technische%20Grundlagen%20(VL05).pdf

Deshalb sind Funkfrequenzen > 90 GHz ungeeignet für zuverlässige (Richt-)Funkverbindungen. Da die im Golem-Beitrag beschriebenen Mobilfunkantennen sowieso per Stromkabel mit Energie versorgt werden müssen, kann man für diese Mobilfunkantennen gleich ein Glasfaserkabel einziehen und auf die “Kurzstrecken-Schönwetter-Richtfunkverbindungen” verzichten.

Ein Glasfaserkabel ermöglich schnellere Datenübertragungsraten als eine Funkverbindung. Und ist erst noch sehr störungsresistent (sprich wetterunabhängig)!

https://winfuture.de/news,68429.html

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