Wenn ich Elektriker wäre, hätte ich das vielleicht auch geschrieben…

Trotzdem danke.

Vielen Dank, POGO

Das Orbi hat in meiner Konfiguration CHF 299.- gekostet, also fast das Doppelte. Aus dieser Sicht hätte ich besser die SC-Lösung getestet. Mir hat Triband-Leistung und die Ausstattung mit den 3 Ports gefallen. Na ja, Entscheidungen können auch falsch sein.


@VOR schrieb:

Mir hat Triband-Leistung und die Ausstattung mit den 3 Ports gefallen.


Das Triband tönt halt marketingmässig gut, aber die WB hat auch eine Technik in der Art. Und 3 Ports hat die WB auch.

Orbi Rückgaberecht? Ansonsten auf Ricardo verhökern?

….keep on rockin' 🤘🏼🤘🏼🤘🏼


@VOR schrieb:

Wenn ich Elektriker wäre, hätte ich das vielleicht auch geschrieben…

Trotzdem danke.


@VOR

Ich bin nicht Elektriker und verdiene keinen Cent daran, wenn ich Ethernet-LAN empfehle. Aber ich werde beruflich wie privat immer wieder mit Problemfällen im Bereich WLAN und Power LAN konfrontiert.

Und da braucht es immer wieder sehr viel Überzeugungsarbeit um die Kunden, Verwandten und Bekannten zu ihrem Glück (= Ethernet-LAN) zu zwingen. Am Schluss sind die Leute aber jeweils sehr dankbar und bereuen es, dass sie diesen Schritt nicht schon lange gemacht haben.

Ich habe nichts gegen WLAN und PowerLAN, das kann jahrelang sehr gut funktionieren. Aber plötzlich ändert sich etwas in der Umgebung und die Probleme fangen an.

Dauerhaft stabile, störungsfreie, hochperformante und zuverlässige Verbindungen lassen sich nun mal nur mittels Gigabit-Ethernet resp. je länger je mehr auch durch 10 Gig - Ethernet erreichen.

25 Tage später

Da muss ich jetzt widersprechen: Die Installation durch 230V Verrohrung ist leider verboten und da es bei älteren Gebäuden meist nicht in jedem Zimmer einen Telefon/TV Anschluss hat, stehen auch meist keine Rohre für den Einzug von Netzwerkkabel zur Verfügung. Kanalinstallationen durch die ganze Wohnungen sind halt nicht sehr schön.


@Freppabio56 schrieb:

Da muss ich jetzt widersprechen: Die Installation durch 230V Verrohrung ist leider verboten und da es bei älteren Gebäuden meist nicht in jedem Zimmer einen Telefon/TV Anschluss hat, stehen auch meist keine Rohre für den Einzug von Netzwerkkabel zur Verfügung. Kanalinstallationen durch die ganze Wohnungen sind halt nicht sehr schön.


Das würde ich auch nicht machen ein Ethernetkabel in das gleiche Rohr zu ziehen wo 230 Volt vorhanden ist, was aber geht wäre ein Glasfaserkabel, dazu müssten aber beidseitig Adapter verwendet werden.

Installationen, Netzwerk, Internet, Computertechnik, OS Windows, Apple und Linux.

@Freppabio56

Soviel ich weiss, ist das nicht mehr verboten.

Und was die Optik angeht, muss man Kompromisse eingehen oder bereit sein, mit den Problemen von PowerLAN und WLAN zu leben.

Glasfaser ist erlaubt. Jedoch habe ich noch kein gescheides Produkt für den Privaten Gebrauch gesehen. Und POF ist absoluter Müll und ebenfalls zu teuer.

Aber wieder zum Orbi. Ich habe ebenfalls ein Orbi getestet. Hatte zuerst auch Probleme, da er ein neues Netzwerk aufbaut. Jedoch kann man in ganz einfach auf Access-Point-Mode umschalten. Funktioniert nun tadellos. Jedoch habe ich keine Swisscombox. Ich sehe bei dieser Einstellung jedoch kein Problem, warum das nicht funktionieren sollte.

Wir werden in der Firma den Orbi zukünftig als alternative zur Netzwerkleitung anbieten. Aber auch nur, wenn kein Einzug möglich ist.

@Freppabio56

Die Frage von Ethernetkabeln in Stromrohren wurde hier im Forum vor 2 Jahren bereits einmal ausgiebig diskutiert:

https://community.swisscom.ch/t5/Festnetz/LAN-Kabel-zusammen-mit-220-Volt-Stromdr%C3%A4hten-im-selben-Rohr/td-p/514543

Damaliger Konsens war, dass es zwar nicht empfohlen, aber in Privathaushalten auch nicht ausdrücklich verboten ist.

Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom

  • hed gefällt das.

Ob verboten oder nicht, ich würde das Ethernet nicht mit der Stromführung zusammenlegen. In meinem Fall wäre das ohnehin schwierig, da die Kabelführung über zwei Halbetagen geht (gemäss Elektroplan sehr kompliziert). Aus dem gleichen Grund kommt auch keine Kanalinstallation in Frage. Ich habe mich für eine IB2 mit einer MB im zweiten Büro entschieden, bzgl. Konfiguration eine einfache und gute Lösung in der SC-Umgebung. Nun ja, die Performance ist halt WLAN-typisch reduziert, was sich auf den Transfer grosser Datenmengen, z.B. SW-Updates auswirkt. Für meine täglichen Bedürfnisse ist diese Lösung befriedigend.


@VOR schrieb:

Ob Ich habe mich für eine IB2 mit einer MB im zweiten Büro entschieden….


Was ist eine MB?

Und wie ist die MB mit der IB2 verbunden?

….keep on rockin' 🤘🏼🤘🏼🤘🏼

ein Jahr später

Danke für die interessanten Ausführungen. Icdh bin eben in einen Neubau gezogen (mit Fiber ausgerüstet) wo der Swisscom 3 Router gleich im Elektrokasten verbaut ist, konnte lediglich den Blechdeckel entfernen um’s nicht noch schlimmter zu machen. Nun, ich habe in allen Zimmern einen Ethernet-Anschluss und kann somit Alles ausser den Mobilgeräten so anschliessen. Im Wohnzimmer habe ich eine Swisscom WLAN 2 Box installiert, doch das WiFI ist eine Katastrophe. Ich habe dann auch an ein Netgear rbk50 Orbi gedacht doch bin ich mir nach Lektüre des obigen Berichts nicht mehr so sicher. Idealerweise sollte ich mit ein bis zwei WLAN-Erweiterungsboxen welche ich direkt ans Ethernet anschliesse eine vernünftige Lösung erhalten aber die Swisscom WLAN 2 Box ist für mich gestorben. Für Anregungen diesbezüglich wäre ich sehr empfänglich.

Besten Dank

Philipp

@Siekeinu44

Nach meinen eigenen Tests hat die WLAN-Box 2 eigentlich ein absolut konkurrenzfähiges WLAN.

Hast Du das WLAN auf der IB3 auch abgeschaltet damit sich die WB2 auch wirklich als Accesspoint und nicht noch aus Versehen unerwünscht als Funkrepeater mit der IB3 verbindet?

Und falls Du die “Repeatergefahr” mal ausgeschlossen hast, kannst Du bitte den Begriff “katastrophal” mal noch für einen oder mehrere Clients mit Distanzangaben und Durchsatzleistungen messbar detaillierter definieren?

Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom

Also, wenn Du mit einer IB3 und WB2s nicht ein perfektes WLAN hast, dann läuft da irgendetwas komplett falsch. Bessere Hardware findet man kaum (Marketing und bunte Verpackung schon).

Wenn die IB3 im Verteilerschrank ist, ok, schlimm genug, aber wenn die WB2 per LAN verbunden sind, dann sollte es auf alle Fälle ein perfektes WLAN geben. Kannst Du mal zeigen, wie die WLAN - Boxen laut WEB-GUI der IB3 verbunden sind?

    5018

    Besten Dank für den Input. Bezüglich dem Hinweis, dass man das WLAN der IB 3 vorerst abschalten müsste damit die WLAN Box 2 via Ethernet funktioniert bin ich dankbar aber nicht ganz im Klaren wie man das konfiguriert. Hier eine Uebersicht meienr Anschlüsse:

    Siekeinu44_0-1606756800871.png

    vielleicht hilft dies weiter!?

    Danke

    • Werner hat auf diesen Beitrag geantwortet.

      Siekeinu44 schrieb:

      Besten Dank für den Input. Bezüglich dem Hinweis, dass man das WLAN der IB 3 vorerst abschalten müsste damit die WLAN Box 2 via Ethernet funktioniert bin ich dankbar aber nicht ganz im Klaren wie man das konfiguriert. Hier eine Uebersicht meienr Anschlüsse:

      Siekeinu44_0-1606756800871.png

      vielleicht hilft dies weiter!?

      Danke


      Man sieht ja direkt auf der Grafik, dass Deine WLAN-Box als Funkrepeater am WLAN angeschlossen ist.

      Das ist natürlich Gift für ein performantes WLAN.

      Folgender Vorschlag:

      - An der IB3 hat es einen WLAN-Schalter. Schalte den mal so, dass er nicht mehr leuchtet (also auf “aus”)

      - dann drückst Du auf der IB3 die Plustaste und auf der per LAN-Kabel angeschlossenen WB2 drückst Du ebenfalls die Plustaste

      Innerhalb recht kurzer Zeit sollte die WB2 als Accesspoint ihren Betrieb aufnehmen und dann dauerweiss leuchten.

      Das WLAN der IB3 im Schaltkasten würde ich auf “aus” belassen, denn das stört höchstens.

      Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom

      Hi

      Man muss das WLAN der IB3 nicht abschalten, damit die WB2 per LAN verbunden ist. Was man aber hier sieht, Deine WB2 ist per WLAN verbunden, was dann auch die schlechte Performance erklärt. Kannst Du die WB2 mal entkoppeln? Entweder im WEB-GUI der IB3 oder einfach in der Home - App? Dann sicherstellen, dass die WB2 per LAN verbunden ist mit der IB3 und dann laut Installationsanleitung neu verbinden?

      Danke für die Hinweise. Meine Tochter braucht das WLAN im Moment noch für einen Onlinekurs, ich werde daher erst etwas später dazukommen. Melde mich spätestens morgen mit dem Resultat.

      Besten Dank

      Habe die Anleitungen befolgt, leider ist es so, dass ich, sobald ich die Plus Symbole der beiden Boxen drücke, sich die WB2 wieder im WLAN zuschaltet, dies obwohl ich WLAN an der IB3 vorher ausgeschaltet habe. Die WB2 scheint den Ethernet-Anschluss nicht erkennen zu wollen (Kabel ist ok).

      Was mache ich falsch?


      @Siekeinu44 schrieb:

      Habe die Anleitungen befolgt, leider ist es so, dass ich, sobald ich die Plus Symbole der beiden Boxen drücke, sich die WB2 wieder im WLAN zuschaltet, dies obwohl ich WLAN an der IB3 vorher ausgeschaltet habe. Die WB2 scheint den Ethernet-Anschluss nicht erkennen zu wollen (Kabel ist ok).

      Was mache ich falsch?


      Die WB2 hat im Gehäuse ein kleines Loch, welches mit “Reset” angeschrieben ist.

      Drücke mal mit einem SIM-Werkzeug oder einer Heftklammer im laufenden Betrieb für mehrere Sekunden in dieses Loch bis sich das Statuslicht der WB2 zu verändern beginnt.

      Durch den Reset erfolgt eine Rückstellung auf Werkseinstellungen und die WLAN-Zugriffsdaten sollten damit dann auch gelöscht sein.

      Anschliessend startest Du (am besten wieder mit ausgeschaltetem WLAN der IB3 mit dem kabelgebundenen Installationsprozess der WB2 gemäss der Box beiliegenden Anleitung.

      Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom