Kindersicherung ist immer Interpretationssache.
Bricht man Kindersicherung auf eine Zeitlimite herunter, so kann die Internet-Box Zeitfenster auch auch für einzelne Clients definieren. Wie @kaetho aber schon richtig gesagt hat, ist ein Zeit- oder gar Volumenkontingent nicht möglich.
Ich bin mir auch ziemlich sicher das zumindest ein Zeitkontingent noch relativ einfach zur Funktionalität der Internet-Box hinzugefügt werden kann und wird. Man bedient sich bezüglich der Ideen und auch dem wording teilweise ja schon einer Fritzbox...
Im Übrigen hat man solche Versuche schon mal mit den Centro Router gemacht. Das basierte auf dem Home Net Visualizer. Der Versuch wurde aber abgebrochen. Mit 2 Softwareplattformen war es wohl doch nicht so einfach mit der korrekten Umsetzung. Heutzutage wird der Homnet Visualizer nur noch zur Visualisierung des Kundennetzes für Support oder meinetwegen auch Überwachungszwecken genutzt. *hüstel Türlich nur mit dem Einverständnis des Kunden *räusper
Aber nun doch noch zum Grundproblem. Eine gute "Kindersicherung" steht und fällt mit der Implementation.
Eine Hardwarelösung ist mit Admin Rechten auf den Clients so gut wie wertlos. Zudem entfällt diese in einem anderen Netz sofort.
Eine gute Softwarelösung auf den Clients hingegen ist für diesen Zweck weitaus effizienter. Allerdings ist es natürlich nicht so cool wie auf einem Router.
Ich habe der Swisscom mal einen Vorschlag gemacht gehabt. Ich glaube aber es hat niemand so richtig verstanden 🙂
http://labs.swisscom.ch/t5/Ideen/Gateway-Firewall/idi-p/237093
Ich befürworte auch den Gebrauch eigener Router. An dieser Stelle kann ich nur sagen. Wartet etwas zu. Es wird auch eine Box ohne Schnick Schnack geben in der man eine DMZ konfigurieren kann. Bis auf weiteres kann das natürlich auch die Internet-Box. (Auch hier, DMZ im Sinne was die Internet-Box davon versteht)