Mails von Swisscom

Frifreitzeing92
Level 1
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Kann mir jemand erklären, weshalb die Swisscom Mails verschickt,  mit privaten Mail-Adressen als Absender? Angeblich konnte die Swisscom-Rechnung nicht ab- bzw. verbucht werden. Man/ich  solle den Rechnungsbetrag doch manuell überweisen.

Ich gehe davon aus, dass es sich um eine FAke-MAil handelt. Weshalb ist aber niemand bei der Swisscom zu errreichen, der einem Auskunft geben kann bzw. der einen informiert? Schwache Leistung, von Swisscom. Bin total unzufrieden und verärgert.

 

Gruss

 

W.Janz

14 Kommentare 14
r00t
Super User
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Hi @Frifreitzeing92 

Kann mir jemand erklären, weshalb die Swisscom Mails verschickt,  mit privaten Mail-Adressen als Absender? Angeblich konnte die Swisscom-Rechnung nicht ab- bzw. verbucht werden. Man/ich  solle den Rechnungsbetrag doch manuell überweisen.

Ich gehe davon aus, dass es sich um eine FAke-MAil handelt.

Tut Swisscom nicht, ist in dem Fall garantiert nicht echt.

Weshalb ist aber niemand bei der Swisscom zu errreichen, der einem Auskunft geben kann bzw. der einen informiert? Schwache Leistung, von Swisscom. Bin total unzufrieden und verärgert.

Unzufrieden und verärgert, weil dein privater ISP am Sonntag nach 22:00 gerade keinen Support anbietet? 

Für solche Anforderungen gibt es SLAs. aber da musst du die grosse Kreditkarte aus dem Portemonnaie nehmen, im Privatkundenbereich hätte ich sowas noch nie gesehen..

 

Versuche es doch morgen während Bürozeiten unter 0800 800 800

 

lg

r00t

 

 

01001100 01000111 00001010 01110010 00110000 00110000 01110100
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Werner
Super User
3 von 15

@Frifreitzeing92 

 

Es gibt jeden Tag laufend zig Tausende von Fake-Mails, welche im Namen der Swisscom, oder seit einiger Zeit z.B. auch im Namen des Bundesamtes für Justiz, unterschrieben mit der Faksimile-Unterschrift der Bundesrätin Baume-Schneider, oder mit sonst irgendeinem einem anderen gefälschten Absender verschickt werden.

 

Weder ist es möglich, supportmässig jedes einzelne Mail, welches irgendwo in der Welt „herumgeistert“ technisch auf Echtheit zu überprüfen, noch gibt es irgendwo auf der Welt irgendeine Untersuchungs- oder Strafbehörde, welche sämtlichen individuellen Einzelfällen nachgehen könnte.

 

Das einzige was wirklich hilft ist der gesunde Menschenverstand der Empfänger gepaart mit der notwendigen Vorsicht bei wirklich kritischen Aufforderungen zu scheinbar „unmittelbar“ erforderlichen Reaktionen des Empfängers.

Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
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Editiert
roku73
Super User
4 von 15

@Frifreitzeing92 Wenn du dir unsicher bist, ob die Forderung / eMail einer nicht bezahlten Rechnung echt ist, logge dich bei mySwisscom ein, und kontrolliere dort deine Rechnungen/Zahlungen.

WalterB
Super User
5 von 15

@Frifreitzeing92 

 

Am Werktag.

 

https://www.swisscom.ch/de/privatkunden/hilfe/kontakt.html#cascadingTabs%5Binner%5D=tab_164398785784... 

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
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Frifreitzeing92
Level 1
6 von 15

Wenn es wirklich so ist, dass niemand diese ***** und ***** stoppen bzw. herausfinden kann, wer und wo sie sind, weshalb schliessen wir uns nicht zusammen und unterstützen uns gegenseitig, dies herauszufinden? Anstatt mehr oder minder schlaue Mails einander zu schicken und diese "Pestbeulen" hinzunehmen, wie etwas Gott gewolltes?

Editiert
roku73
Super User
7 von 15

@Frifreitzeing92 Ich frage mich gerade, ob du erst jetzt Spam und Phishing Mails bekommst. Wo warst du die letzten Jahrzehnte?

Frifreitzeing92
Level 1
8 von 15

Da habe ich gearbeitet. Wobei das Internet nicht unbedingt eine wichtige Rolle spielte.

Doch, ich habe auch früher schon Fake- und Phishing-Mails erhalten. Aber nicht in diesem Ausmass und mit dieser Penetranz.

Aber, was spricht dagegen sich zusammen zu schliessen und diese Pest zu bekämpfen. Anstatt immer nur zu lamenttieren.

WalterB
Super User
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@Frifreitzeing92 

 

Diese "Pest" zu bekämpfen ist ein Ding der Unmöglichkeit, das sind schon grosse Firmen Microsoft, Apple etc. gescheitert und so lange sogar Staaten sich daran beteiligen solchen "Mist" zu verbreiten wird es immer schwieriger.

 

Die Verbreiter von solchem Spam, Viren etc. sind immer einen Schritt voraus.

Zum grössten Teil sind aber die Anwender selber verantwortlich nicht jeden Mist anzuschauen oder zu öffnen.

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
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Editiert
Frifreitzeing92
Level 1
10 von 15

Heisst  das: Da man eh` keine Chance hat tut man am besten gar nichts und überlässt  den Spielplatz den A......löchern?

Na, Ihr seid mir ja schöne Fans.

WalterB
Super User
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@Frifreitzeing92  schrieb:

Heisst  das: Da man eh` keine Chance hat tut man am besten gar nichts und überlässt  den Spielplatz den A......löchern?

Na, Ihr seid mir ja schöne Fans.


Warum so gehässig, selbstverständlich wird versucht das Problem zu lösen und die meisten Spamfilter funktionieren sobald man diese für SPAM aktiviert, aber es gibt keine 100% Lösung.

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Jürgen N.
Level 6
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Wenn Dir ein Lastwagen entgegen kommt, weichst Du ihm aus oder versuchst du ihn wegzuschieben?

Frifreitzeing92
Level 1
13 von 15

Sorry, dummer Vergleich. Eben: Wenn es arbeitsreich und schwierig wird, dann lehne ich mich auf meiner Couch zurück. Viel Erfolg.

Also, wenn mir ein Lastwagen entgegen kommen würde, würde ich versuchen mich in Sicherheit zu bringen. Aber auch, dem Lastwagen ein Nagelbrett vor die Reifen zu werfen. Sonst könnte der Lastwagen ja noch andere Leute überfahren.

Okay?!

Roger G.
Swisscom
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@Frifreitzeing92 Ich muss da mal reingretschen. Swisscom arbeitet mit dem grössten Anti-Spam, Anti-Viren und Anti-Phishing Unternehmen zusammen, um möglichst viele Gefahren von den Kunden abwenden zu können. Hättest Du diesen Filter nicht kostenlos in unserem Mailsystem (der uns einen 6-stelligen Betrag pro Jahr kostet !), würdest Du täglich von solchen Mails überschwemmt und müsstest im Mail-Programm selber dafür sorgen, dass die wegkommen.

 

Aber es liegt leider in der Natur der Sache, dass man immer nur reaktiv unterwegs sein kann. Wenn also solche *** wieder eine neue Masche herausfinden, dann muss das System diese neuen Strukturen erst erkennen, um dann reagieren zu können. In dieser Verzögerung kann es vorkommen, dass solche Phishings oder Spams durchkommen. War bei mir ich glaube vor 3-4 Tagen auch so, dass das sehr gut gemachte Galaxus "Gewinn-Mails" die Runde machten. Meist erkennt man die sehr gut an der völlig unpassenden reply-Adresse und kann dann das Mail z.B. im Webmail als Spam markieren. Unser System merkt sich dann die Meldung und vergleicht sie mit anderen Mails die gleich aussehen. Wenn das Muster erkannt wurde, werden diese dann sofort bei uns gefiltert.

 

Es ist so wie bei Geisterfahrer, man tut alles um sie zu verhindern, aber irgendwann kommt wieder einer auf die falsche Spur. Nur ist dies unwillentlich, wobei bei Spam und Phishing kriminelle Energie dahinter steckt.

Bitte keine Likes vergeben. Als Swisscom Mitarbeiter versuche ich zu helfen - und Probleme zu erkennen.
Roger G.
Swisscom (Schweiz) AG
Product Manager Wireline Access
Bitte keine Likes vergeben. Als Swisscom Mitarbeiter versuche ich zu helfen - und Probleme zu erkennen.
Roger G.
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Das ist natürlich korrekt, dass immer nur auf diese Spam- u. Phishingflut reagiert werden kann. 
Aber gut gemacht ist das, was ich seit einigen Wochen täglich bekomme, ohne dass es automatisch in den Spam-Filter geschoben wird, wirklich nicht: Betreffzeilen wie diese: "ninjryerers89S5mVTj" sollten eigentlich ausgefiltert werden.
Und beängstigend ist die Tatsache, dass es ausschliesslich Bluewin-Adressen sind, die als "Absender" missbraucht werden.

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