Der DSL-Link geht down und die rote LED blinkt am Router. Auf das Web GUI des Routers kann ich weiterhin ohne Probleme zugreifen und es zeigt ebenfalls den Unterbruch des DSL-Links an. Sobald das passiert sind alle Geräte bei mir im Netz, egal ob sie mit WLAN oder per Kabel am Router hängen und egal ob Tablet, Smartphone oder Laptop, vom Internet abgeschnitten. Es hilft dann jeweils nur noch POFF / PON des Routers. Der LAN Teil scheint weiterhin korrekt zu funktionieren nur der WAN (Internet) Teil ist dann jeweils down. Ich habe die Linux VM sowohl mit NAT wie auch Bridged getestet. Das Resultat ist immer das gleiche. Eine zweite VM (mit Windows 10) funktioniert hingegen ohne Probleme und ohne den Verlust des DSL-Links im gleichen Szenario. Da diese Linux VM mit dem alten, gestern ausgetauschten Motorola (?) Router, seit Jahren funktioniert hat, muss es vermutlich an der Kombination "neuer Router <-> Linux VM" liegen. Dem Tipp mit den MAC Adressen resp. einer doppelt genutzten IP Adresse werde ich noch nachgehen. Allerdings wäre es ja ein unglaublicher Zufall, wenn die MAC Adresse des virtuellen Netzwerk-Adapters der Linux VM mit der MAC Adresse des neuen Routers kollidieren würde aber ausschliessen kann ich es ohne Überprüfung natürlich nicht. Doppelte IP Adressen sollten eigentlich auch keine auftreten da ich DHCP nutze aber auch das werde ich noch prüfen. Es wäre für mich auch schwer verständlich wie eine doppelte LAN IP Adresse (192.168.1.x) den DSL-Link down nehmen kann. Das ganze ist für mich sehr mysteriös.
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