Herzlichen Dank @GrandDixence für die hilfreiche Antwort. Ich habe mir schon gedacht, dass eigentlich niemand ein kommerzielles Interesse hat, den Diebstahl einzudämmen. Durch das NIchtstun der Mobilfunkanbieter wird der Geräteschwarzmarkt aber am Leben erhalten und der Handy-Klau geht weiter. So können sie immer wieder neue Geräte verkaufen und noch mehr Leute telefonieren über ihre Netze. Es geht aber längst nicht mehr nur um die teuren Geräte, sondern vor allem auch um die Daten, die auf den Geräten gespeichert sind. Fallen diese Daten nämlich in die falschen Hände, kann dies für den Einzelnen gravierende Konsequenzen haben. Der potentielle Schaden übersteigt die Gerätekosten um ein Vielfaches! Deshalb müsste es auch im Interesse der Mobilfunkanbieter sein, alles zu tun, um den Diebstahl der Geräte einzudämmen. Am Ende schaden sie nämlich ihrem eigenen Geschäft. Aber soweit denken diese heute noch nicht - solange der Umsatz stimmt - und der Konsumentenschutz scheint auch nur passiv zuzuschauen. Könnte bzw. sollte man die Mobilfunkanbieter, Betriebssystemhersteller oder Gerätehersteller unter der neu awendbaren Datenschutzgrundverordnung in Rechenschaft ziehen und sie dazu zwingen, einen einfachen "Blackliste Check" beim Aufschalten einer IMEI zur Pflicht zu machen?
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