Was ich mich Frage und auch schon immer als grösstes Problem beim Breitbandausbau angesehen habe. Warum gibt der Bund keine Richtlinien an die Gemeinden heraus, nach denen bei jeder Strassenbelags- oder Leitungssanierung, auch Lehrrohre für eine allfällige Verlegung von Kommunikationsleitungen gelegt werden müssen. Meiner Meinung nach sehr tiefe Kosten aber gigantischer Gewinn, weil die Strasse dann nicht mehr separat aufgerissen werden muss was 1. die Kosten enorm reduziert und 2. auch die Lebensdauer des Strassenbelags, der unter dem ständigen geflicke doch arg leidet ebenfalls erhöhen würde. Ausserdem wäre der Verkehr nicht mehr so lange beeinträchtigt. Das Problem ist einfach nur, dass Bund und Gemeinden immer noch viel zu zögerlich sind die paar Franken dafür aus dem eigenen Sack zu bezahlen und da müsste sich was ändern. Könnten ja das Geld dann bei Gebrauch der Leerrohre von den Anbietern zurückverlangen. Allerdings weiss ich nicht wie lange man noch auf so etwas warten muss oder ob es überhaupt kommt. Bei Wegerschliessungen ist es ja seit jeher das selbe. Die Rohre Werden zwar gelegt aber der Anschluss zur Parzelle nicht aus der Strasse hinausgeführt weil das eigentlich beim Bau der Hauseigentümer bezahlen müsste und das Resultat ist dann, dass bei jedem Neubau die Strasse wieder aufgerissen wird und der Belag, dann genau da Risse bekommt. Die Bürokratie und Zuständigkeit in der Schweiz...
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