Erfreulicherweise wird in meinem Wohnort ab Anfang Oktober Fiber to the Street umgesetzt. Bisher hat es nur eine Zentrale gehabt, von der ich ca. 1600m entfernt gewesen bin und mit Mühe ein fixes 15 Mbit Profil hatte, um HD schauen zu können. Weshalb bei uns so kurzfristig FTTS kommt weiss ich nicht. Auf der Ausbaukarte vom 31.07.14 sind wir jedenfalls nicht drauf. Vor kurzem hatte es einen Wasserschaden in der Zentrale und eine Woche kein Tel., Internet und Fernsehen. Vielleicht war das der Grund, weil es irgendwelche gröbere Probleme gegeben hat und man jetzt das Problem ganzheitlich angeht. Aber nur Vermutungen. Aber jetzt zu meinem Anliegen. Da wir vom Manhole ca. 230 m Leitungslänge entfernt sind, ist auch hier die Entfernung sehr gross und ich will nach Möglichkeit alle Risiken minimieren, um eine längerfristig stabile hohe Bandbreite zu bekommen, ohne das von Anfang an gebastelt wird.. Ich habe gelesen, dass die Linecards in den DSLAM unterschiedlich sind, wenn man noch die analoge Telefonleitung (Splitter auf Lincard) oder aber ohne Splitter für VoIP verwendet. Da ich schon länger vorhatte auf AllIP zu wechseln, stelle ich mir jetzt die Frage, ob ich den Wechsel auf AllIP vor der Migration oder nach der Migration mache. Eigentlich wollte ich SCTV2.0 erst etwas ausreifen lassen und dann wechseln. Sollte aber FTTS besser mit AllIP ohne analoge Telefonleitung (Störer?) arbeiten, würde ich vorher wechseln. Kennt jemand die Technologie gut und kann mir einen Ratschlag geben. Ausserdem bewirbt Swisscom FttS mit 100 Mbit. Im Checker wird allerdings nur 50Mbit angegeben. Ist das eigentlich schon G.fast auf Kupfer oder noch die gleiche Technologie wie bei den PUS? Mit welcher Bandbreite kann ich bei 230 m Leitungslänge bis zum Schacht rechnen?
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