In meinem Einfamilienhaus habe ich zurzeit eine ISDN Hausverkabelung und möchte sie selber auf eine analog-Hausverkabelung wechseln. Aktuelle Situation: Der S-Bus wird vom NT in die Hausverkabelung eingespiesen. Ich weiss nicht welche Kategorie Kabel verlegt sind. (Das Haus wurde 2003 gebaut, die Kabel von einem Elektriker verlegt.) Ich habe in allen Zimmern RJ45 Steckdosen und nur ISDN Telefone. Ich nehme an (ohne die Gewissheit zu haben), dass für die Netz-Zuführung (Line / U) ein separates Kabel verlegt ist und die Netzzuführung nicht mit einem S-Bus-Kabel geteilt wird. (Der NT befindet sich im Estrich, und die Line / U und die S-Bus-Rückführung in die Hausverkabelung "kommen aus demselben Rohr" in den Estrich. Siehe diese diese Übersichtsskizze.) Was ich bereits verstanden habe ist, dass ich alle Telefone durch Analog-Telefone auswechseln muss, dass ich keinen ISDN NT und keinen Splitter mehr brauche und dass ich einen der Analog-Ausgänge des Access Routers zurück in die Hausverkabelung einspeisen muss. Was ist jedoch noch nicht weiss ist folgendes: Kann ich die bestehende Hausverkabelung einfach so belassen, oder muss ich etwas ändern? (Andere Verkabelungs-Topologie / neue Kabel einziehen, o.ä.) Kann ich die neuen analog-Telefone einfach an die bestehenden RJ-45 Steckdosen anschliessen? (Direkt wenn sie RJ11- oder RJ14-Stecker haben, denn die gehen ja in die RJ-45 Steckdosen rein, ansonsten mit einem TT87-zu-RJ14 Adapter.) Oder muss ich, wie ich in gewissen Foren zu lesen gemeint habe, in den Dosen(?) oder in der letzten Dose(?) einen oder mehrere Abschlusswiderstände entfernen? Oder überbrücken? Zwischen was genau ist dieser Widerstand geschaltet? Ist er nur in einer Dose (der letzten?) oder allen Dosen geschaltet? Danke für die Hilfe.
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