Sorry, das muss ich leider kommentieren. Sprachverschluesselung ist kein Problem, weder auf dem Client noch seitens der Infrastructure. Und schon garnicht hinsichtlich der Resourcen. Auch steigt der Batterieverbrauch nicht, die iO App verbraucht jedefalls mehr. Die Sicherheit ist ebenfalls ziemlich ziemlich hoch. Mehrstufige TLS-Verschluesselung 4096bit RSA Key und SHA256 hs und RTP (Sprachpakete) AES256, das bekommt auch No Such Agency nicht mal eben einfach entschluesselt. Wir telefonieren seit 5 Jahren vollverschluesselt mit obigen Standards. Anfangs mit Nokia E61 / E72 / E63, dann iPhone 4 und heute iPhone und Blackberry Z10. Und das mit wesentlich besserer Sprachqualität als iO. Selbst ein Nokia C3-01 oder Nokia ASHA 302 kann die Verschluesselung out of the box. (haengt mit der SECUSMART Sache zusammen). Es stand einfach nicht im Pflichtenheft bei der "Entwicklung?" von iO. Man haette da etwas anderes in Sachen Infrastruktur planen/einsetzen muessen, und natuerlich auch den Client anders. Seien wir mal ehrlich, viele Leute fuehlen sich in ihrem Hotelzimmer sicher und ungestoert. Man hat den WLAN Key beim einchecken bekommen und fuehlt sich sicher. Swisscom sagte auch, iO sei sicher. Jetzt ist ein anderer, boeser Besucher im Hotel und hat auf seinem Windows 8 Ultrabook ein einfaches Tool installiert (z.B. Cain & Abel, etc) 1 Klick auf Setup.exe, ca. 8 Klicks weiter schneidet er die Gespraeche mit und faengt u.U. noch die Zugangsdaten fuer eMail Accounts oder andere Sachen ab. ARP, MITM, ist doch kein Hexenwerk. UCSniff, Klick & Go, fertig. So richtig aktuell und tiefgreifend ist dein Fachwissen leider nicht, macht aber fuer den normalen Leser einen anderen Eindruck. Gefaehrliche Verbreitung von Halbwissen 😉 Abgesehen davon war die Begruendung seitens Swisscom nur eine verlegene Ausrede und man hat verniedlicht formuliert. Die Werbung suggeriert ja schliesslich Sicherheit, Made in Switzerland. Das bestenfalls mittelmaessige Produkt als erstklassig und innovativ zu bezeichnen, so wie es einige machen, ist ziemlich witzig. Und die Anzahl der iO Nutzer, die sich eine VPN Verbindung auf nem Android oder iPhone einrichten koennen/wollen um ueber ihren Router@home sicher zu kommunizieren, hmmmmm...;-) Dabei faellt mir gerade ein, muss ich mal testen ob io auch tatsaechlich eine bestehende VPN Verbindung nutzt.
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