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Mycloud Datenverlust

visual
Level 1
21 von 55

@cslu  schrieb:

Habe gerade im Tagi gelesen, dass die MyCoud offenbar die Daten von hunderten von Kunden unwiederbringlich vernichtet hat.

 

Während mich die Tatsache an und für sich wenig überrascht, überrascht mich, dass es hier offenbar noch keinen Thread dazu gibt. Oder habe ich etwas übersehen?


https://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/panne-droht-nicht-nur-swisscom-zu...

SeveM_
Level 3
22 von 55
Den Datenverlust bei Mycloud gibt es seit über einem Jahr, nur das in dieser Zeit kein Medium darüber berichtet hat. Jetzt kommt es halt in den Medien und deshalb nun der grosse Aufschrei. Fakt ist scheinbar das in einem Jahr keine Verbesserungen des Systems erreicht wurden. Das ist doch etwas erstaunlich. 🤷‍♂️
WalterB
Super User
23 von 55

@SeveM_  schrieb:
Den Datenverlust bei Mycloud gibt es seit über einem Jahr, nur das in dieser Zeit kein Medium darüber berichtet hat. Jetzt kommt es halt in den Medien und deshalb nun der grosse Aufschrei. Fakt ist scheinbar das in einem Jahr keine Verbesserungen des Systems erreicht wurden. Das ist doch etwas erstaunlich. 🤷‍♂️

Wenn der Datenverlust bei der myCloud sehr häufig vorhanden wäre würde hier im Community einiges los sein, habe bei fast 20 Anwender myCloud eingerichtet und die hatten bis jetzt keinen einzigen Datenverlust.

Die Frage stellt sich was waren das für Dateien ?

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
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Anonym
24 von 55

Wir bedauern den Fehler sehr. Aber bevor Missverständnisse dazu aufkommen:

 

Der Vorfall ist in 2018 passiert und war ein einmaliges Problem. Es wurden alle erdenklichen Massnahmen getroffen, damit so etwas nicht erneut vorkommen kann.

 

Wir haben jeden einzelnen betroffenen Nutzer in den letzten Monaten persönlich informiert. Also, wer nichts gehört hat von uns, der ist auch nicht betroffen gewesen.

 

Ich kann mich nur bei den betroffenen Nutzer entschuldigen und um Vertrauen für die Zukunft bitten.

 

Guido

 

 

Werner
Super User
25 von 55

Also meine Fotos würde ein Cloudbetreiber ja nicht so einfach definitiv loswerden.

 

Da ich Cloudspeicher nie als Originale, sondern nur als zusätzliche Kopien von lokalen Backup-Bibliotheken (Stichwort: Feuersicherung) verwende, hätte er sie spätestens am nächsten Tag im Rahmen des automatisierten lokalen Sicherungszyklus einfach erneut wieder „reingeschoben“ gekriegt...

 

Anders als bei Google Drive passiert es bei myCloud übrigens öfters, dass auch alte Fotos erneut wieder hochgeladen werden. Vermuten würde ich da allerdings nicht regelmässige Datenverluste in der Cloud, sondern lediglich noch unentdeckte Fehler im myCloud Synchronisationsprogramm.

Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
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BiduF
Level 4
26 von 55

Nun habt Ihrs nicht nur mit der Cloud für Enterprise Kunden versaut sondern auch noch für die Privatkunden. Well done! 😊 

Das man sowas überhaupt hinkriegt erstaunt mich sehr... Da habt Ihr Eure Hausaufgaben nicht mal annähernd gemacht. Vertrauen? Das ist jetzt leider komplett weg... Die Konkurrenz hat mittlerweile nicht nur günstigere alternativen, sondern auch technisch ausgereiftere, zuverlässigere und sogar mit Kundendienst. Und das eigentlich für alle Services die Swisscom anbietet.

HeMan
Level 3
27 von 55
Zitat aus einer grossen Schweizer Boulevardzeitung:

 

3. Die Dateien der Kunden sind bei MyCloud unverschlüsselt gespeichert und laut den Tamedia-Zeitungen für Servicemitarbeiter frei einsehbar. Stimmt das?

 

Bei internationalen Konkurrenten wie Dropbox sind alle Daten verschlüsselt und nur für den Kunden einsehbar. Bei der Swisscom sei zwar die Übertragung von Daten auf MyCloud verschlüsselt, die Datenspeicherung allerdings nicht, schreiben die Zeitungen von Tamedia.

 

Huber widerspricht: «Die Daten sind von niemanden ausser dem Nutzer selbst ‹frei› einsehbar, sondern sind in Paketen gestückelt abgelegt». Erst beim Abruf durch den Nutzer würden die Teile von der Software zusammengefügt und dem Benutzer zugestellt.

 

 

Solche Wortklauberei tönt nicht gerade vertrauenserweckend. Aufschlussreich wäre, wie gross die Hürden zur Einsichtnahme für Mitarbeiter tatsächlich sind bzw. welche Art Mitarbeiter diese Freigabe hat, unter welchen Voraussetzungen diese wahrgenommen werden und wie die Regeltreue sichergestellt wird. Ohne klare Zusicherung diesbezüglich sollte gerade in der kleinen Schweiz nicht einfach so davon ausgegangen werden, dass bei 20'000 Swisscom Mitarbeitern nicht auch einer meiner Bekannten oder Nachbarn sich der im Zitat angesprochenen Software bedienen könnte. Dann doch wesentlich lieber Google oder OneDrive, dort ist zumindest das (Un-)Wahrscheinlichkeitsverhältnis besser :grin_smile:

Werner
Super User
28 von 55

Eigentlich ist ja aktuell nur eines passiert:

 

Ein oder zwei TA-Journalisten haben in der beginnenden Saure-Gurkenzeit ein schon uraltes Thema spitzgekriegt oder erneut aufgenommen und haben es nun einfach medial in Szene gesetzt.

 

Alles andere ist einfach nur alter Kaffee:

 

Denn schon vor recht langer Zeit, wurde hier im Forum über „Omas Föteligrab“ gescherzt und in Diskussionen des öftern auch empfohlen myCloud allerhöchstens als Darstellungmöglichkeit der Familienfotos auf dem Swisscom TV Anschluss der Oma zu verwenden. (ohne jetzt natürlich all die verdienten Omas menschlich oder intellektuell abwerten zu wollen)

 

Dass die Versprechungen des Marketings und die technischen Realitäten des Produkts da schon immer meilenweit auseinanderklafften, war eigentlich allen engagierteren Mitgliedern dieses Forums schon seit langem klar.

 

Zeitweise gab es auch Vorschläge diese wenig aussichtsreiche Me-too Projektinitiative für eine Consumercloud einfach gänzlich abzubrechen und die Investitionsmittel besser in die Kernaufgaben eines ISP, nämlich in einen möglichst optimalen Netz-Access zu investieren.

 

Also wenn diese Mediengeschichte überhaupt noch einen positiven Effekt auf die Swisscom hat, dann vielleicht den,  dass man damit die Dauer der Fehlallokation der Investitionsmittel verkürzen kann.

 

Als erstes würde ich mal empfehlen den ganzen Dateien-Teil fallen zu lassen und das Thema auf Fotos und deren Darstellung im Rahmen von Swisscom TV und ev. noch anderen Clients wie Mobiles und Tablets (und ev. noch eine Browser-Darstellung) zu reduzieren.

Wenn sich dann auch das nicht mehr lohnt, würde ich am Schluss auch noch die Fotospeicherung streichen.

 

Den Swisscom-Kunden wird bei der Aufgabe von myCloud nichts wirklich Wichtiges fehlen, denn sowohl Datei-Clouds wie auch Foto-Clouds gibt es international in besserer Qualität schon mehr als genug und eine Cloud mit Internetanbindung grundsätzlich als sicher zu bewerben, nur weil der physische Speicher in der Schweiz steht, ist bei der globalen Vernetzung des heutigen Internets einfach nur noch lächerlich...

 

Da das Swisscom Marketing selbst gar nicht so doof sein kann, glaubt man Marketing-intern vermutlich, dass die Mehrheit der Kunden so doof ist - und diese Denkrichtung rächt sich nach meiner persönlichen Erfahrung langfristig eigentlich immer.

 

Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
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Editiert
Anonym
29 von 55

@HeMan Kein Mitarbeiter hat die Möglichkeit, die Daten zusammenzusetzen und anzuschauen. Dazu braucht es diverse Informationen und es ist ein riesiger Aufwand nötig, der auffallen würde.

 

myCloud hat sich seit dem Problem massiv weiterentwickelt, denn wir arbeiten permanent daran. Das Team ist hochmotiviert und hat aus dem Fehler gelernt.  Wir haben noch viel vor mit myCloud.

 

Werner
Super User
30 von 55

@Anonym 

 

Natürlich glaubt jeder möglichst lange an eine bereits gewählte Strategie - bis man sie dann doch aufgibt, oder aufgeben muss.

 

Völlig unabhängig vom aktuell gehypten Medienrummel sind meines Erachtens die Chancen der Swisscom in diesem Thema jemals echtes Geld zu verdienen, irgendetwas zwischen sehr schlecht und miserabel.

 

Sicher kann man das Thema noch für lãngere Zeit von den Abos her quersubventionieren, aber das macht die Schadensumme am Schluss dann nur noch umso grösser.

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Werner
Super User
31 von 55

Auch jemand vom Online News Portal Watson ist scheinbar ein Community Mitglied hier.

 

Ein wenig überrascht war ich zwar schon als ich da einen meiner alten Posts zum Thema myCloud als Bestandteil eines Artikels wieder fand, aber immerhin mit korrekter Quellenangabe und netterweise wurde ich im begleitenden Text sogar als Experte bezeichnet:

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Also wenn ich im Mai damals schon gewusst hätte, dass ich im Juli mit meinen Empfehlungen in einem Newsportal wortwörtlich zitiert werde, hätte ich mir beim Schreiben dieses Posts dann schon noch ein wenig mehr Mühe gegeben...

 

Und um eventuellen Fehlschlüssen vorzubeugen:

- Nein, ich selbst schreibe keine Artikel für Watson

- Eine Anfrage, wohin sie die Tantiemen schicken dürfen, ist bis jetzt noch nicht bei mir eingegangen

- Auch Mitarbeiter des Swisscom-Marketings plappern natürlich (nicht) immer

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Bea26
Level 3
32 von 55

Der Swisscom seien bei den Arbeiten zur Speicheroptimierung Fehler unterlaufen. Dateien von MyCloud-Konten habe man versehentlich in den Bereich des Speichersystems zum endgültigen Löschen verschoben. In diesen Bereich werden üblicherweise etwa Daten transferiert, die ein Benutzer aus seinem persönlichen Papierkorb gelöscht hat. Das ist für Nutzer von My Cloud sicher sehr ärgerlich - doch ich hoffe, dass jeder Nutzer seine Daten nicht in der Cloud sichert, sondern auf einer externen Festplatte. Diesen Rat kann ich dir geben. Die Cloud eignet sich eher für teilweise Ablage, auf welche man auch von unterwegs aus Zugriff haben möchte. Der neue Zwischenfall vor 14 Tagen mit der Löschung von Nutzer Dateien ist besonders für Swisscom sehr negativ, mir stösst hier auf, dass die Swisscom dies nicht publik gemacht hatte - sondern erst durch die Medien nun im Kreuzfeuer ist. Das schädigt noch mehr, als wenn man gleich selbst in die Offensive ginge. Swisscom übernimmt sich wohl etwas, in der neuen Gier nach Daten von Nutzern - in diesem Sinne passt das Sprichwort: "Schuster bleib bei deinen Sohlen."

kaetho
Super User
33 von 55

@Werner  schrieb:

@Anonym 

 

Natürlich glaubt jeder möglichst lange an eine bereits gewählte Strategie - bis man sie dann doch aufgibt, oder aufgeben muss.

 

Völlig unabhängig vom aktuell gehypten Medienrummel sind meines Erachtens die Chancen der Swisscom in diesem Thema jemals echtes Geld zu verdienen, irgendetwas zwischen sehr schlecht und miserabel.

 

Sicher kann man das Thema noch für lãngere Zeit von den Abos her quersubventionieren, aber das macht die Schadensumme am Schluss dann nur noch umso grösser.


Allergisch auf myCloud? Dann benutze sie doch einfach nicht. :winking:

MyCloud ist nicht so schlecht, wie du das darstellst. Ich sehe das eher als Mehrwertprodukt, weil man für die teuren Swisscomabos den Kunden etwas zusätzlich bieten will. Die Kosten für die Manpower, die da reingesteckt wird, würde so oder so anfallen. So sehe ich das jedenfalls.

Swisscom wird (vermutlich/hoffentlich/sicher/für dich ev. leider?) aus diesem Fehler lernen. Und diejenigen, die Schaden erlitten haben, auch. Der Imageschaden, der sich auf diesen Vorfall zurückführemn lässt, wird sehr klein sein. In einem halben Jahr wird niemand mehr davon sprechen; a) weil es den Grossteil schlicht nicht interessiert, und diese auch keinen Datenverlust hinnehmen mussten und b) weil die paar Hundert sich nun ihre eigenen Backups machen und feststellen, dass sie so selber etwas zu ihrer Datensicherheit beitragen.

 

Zudem, der Upload der Fotos von meinem Handy in die myCloud funktioniert für meinen Bedarf ganz gut. So kann ich den Arbeitstag mit dem Handy dokumentieren, und am Abend zu Hause sind die paar Fotos, die ich bereitstellen muss, schon in der Cloud und kann diese einfach von da 'runterziehen. Klar gibts Alternativen, aber warum soll ich da was ändern, solange es funktioniert?

 

Ob sich der Aufwand für Swisscom lohnt, hier weiter zu entwickeln? Klar doch! In 5 Jahren wird diese Welt sicher nicht mehr so aussehen wie heute. Ob's dann myCloud noch gibt, wird sich zeigen. Vielleicht ist es dann auch ein Produkt, das einen anderen Namen hat, etwas anders funktioniert, aber sicher von den Erfahrungen der myCloud profitiert.

 

Ich selber kann für mich ja auswählen, was ich will, wem ich meine Daten anvertraue, und wo schlussendlich meine Daten in der Cloud sind. Halte dein Post deswegen etwas anmassend :winking:

 

Thomas

WalterB
Super User
34 von 55

Auch die Bemerkung wegen den "Omas Föteli" ist nicht unbedingt angebracht, viel Anwender schätzen es das man ohne grosses Trara über die TV-Box seine Ferienfoto zeigen kann und das sind nicht nur Omas und Opas, sondern jüngere Semester.

Am Anfang wurde ja das Schwergewicht auf die Bilder-Speicherung gelegt und erst im Laufe der Zeit wurde das ganze erweitert.

Von der ganzen Missere waren um die 100 Anwender von über 400 tausend betroffen, gemäss Tagesschau vom 12.07.2019 .

Wenn man manchmal sieht wie Windows oder Apple "Böcke" schiessen mit aber Millionen Anwender bei Update und da hört man meistens nichts von einer Entschuldigung.

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
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Anonym
35 von 55

Hallo @Bea26 

 

Das Problem war in 2018 und nicht vor 14 Tagen. Es war ein einmaliges Problem. Wir haben jeden Betroffenen angerufen und offen und transparent informiert. In fast allen Fällen hatten die Kunden auch noch eine lokale Kopie, so dass die Daten nicht verloren waren.

 

Wir sind uns bewusst, dass solche Fehler nicht auftreten dürfen und bedauern es sehr. Wir haben hart daran gearbeitet, die myCloud - Umgebung besser zu machen. 

Tux0ne
Level 9
36 von 55

@HeMan  schrieb:
Zitat aus einer grossen Schweizer Boulevardzeitung:

 

3. Die Dateien der Kunden sind bei MyCloud unverschlüsselt gespeichert und laut den Tamedia-Zeitungen für Servicemitarbeiter frei einsehbar. Stimmt das?

 

Bei internationalen Konkurrenten wie Dropbox sind alle Daten verschlüsselt und nur für den Kunden einsehbar. Bei der Swisscom sei zwar die Übertragung von Daten auf MyCloud verschlüsselt, die Datenspeicherung allerdings nicht, schreiben die Zeitungen von Tamedia.

 

Huber widerspricht: «Die Daten sind von niemanden ausser dem Nutzer selbst ‹frei› einsehbar, sondern sind in Paketen gestückelt abgelegt». Erst beim Abruf durch den Nutzer würden die Teile von der Software zusammengefügt und dem Benutzer zugestellt.

 

 

Solche Wortklauberei tönt nicht gerade vertrauenserweckend. Aufschlussreich wäre, wie gross die Hürden zur Einsichtnahme für Mitarbeiter tatsächlich sind bzw. welche Art Mitarbeiter diese Freigabe hat, unter welchen Voraussetzungen diese wahrgenommen werden und wie die Regeltreue sichergestellt wird. Ohne klare Zusicherung diesbezüglich sollte gerade in der kleinen Schweiz nicht einfach so davon ausgegangen werden, dass bei 20'000 Swisscom Mitarbeitern nicht auch einer meiner Bekannten oder Nachbarn sich der im Zitat angesprochenen Software bedienen könnte. Dann doch wesentlich lieber Google oder OneDrive, dort ist zumindest das (Un-)Wahrscheinlichkeitsverhältnis besser :grin_smile:


Mycloud setzt ja auch mongodb ein. Und da ist die Packetgrösse per default 64MB gross!

Also diese "Zerstückelung" rofl, der Dateien geschieht in 64MB grosse Packete. Oder auch etwas kleiner zB. 32MB falls so eingestellt. Auf gut Deutsch. Ein Grossteil der Dateien werden gar nicht gestückelt sondern in Packeten als Ganzes! verteilt, da einzelne Dateien oft kleiner als 32/64MB sind.

Das alles unverschlüsselt.

Wenn es ein security Problem gibt, sind die Daten so wie sie hochgeladen wurden, beim Normaluser also unverschlüsselt, entwendet.

 

Mein Profitipp. Wenn ein Cloudanbieter so stümperhaft arbeitet. Dateien sofort von dieser Cloud löschen.

 

Das Daten verloren gegangen sind, ist peinlich aber kaum prolematisch. Sicher hat kein Kunde den Speicher als einzigen und alleinigen Ort seiner Daten verwendet. So blauäugig sind nicht mal Swisscom Kunden 😁 Oder.

Jeder ist beim Provider den er verdient
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cslu
Level 6
37 von 55

@Tux0ne  schrieb:

 

Mein Profitipp. Wenn ein Cloudanbieter so stümperhaft arbeitet. Dateien sofort von dieser Cloud löschen.


 

Unnötiger Aufwand. Einfach ein paar Tage warten, dann löschen sie deine Daten sowieso aus Versehen :winking:

marcus
Super User
38 von 55

Hier ist das passende Schild zum Thema:

 

Kein-Backup-kein-Mitleid.png

Mehr braucht man nicht zu sagen.

Man kann die Verantwortung nicht an andere abgeben.

cu Marcus
Die Swisscom Community ist ein Kunde-hilft-Kunde-Forum.
cu Marcus
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Werner
Super User
39 von 55

@marcus 

 

Mir gefällt Dein Schild und grundsätzlich hast Du ja auch recht, aber so hart würde ich jetzt mit der Swisscom dann doch nicht ins Gericht gehen wollen.

 

Finde auch IT-Profis haben für diesen sehr unüblichen Fehler durchaus ein wenig Mitleid verdient.

 

Und dass es keine gute Idee eines Cloudbetreibers ist, die vollständige Backupverantwortung der effektiven Cloud-Datenbestände an die Datenlieferanten abzugeben, ist natürlich auch richtig, denn das haben ja nun einige myCloud-Benutzer mit ihren individuellen Datenverlusten auch schlüssig bewiesen.

Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
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marcus
Super User
40 von 55

.. das kein Backup bei Swisscom verfügbar ist, finde ich schon seltsam. Normal hat ja jedes Storage eine Shadow-Kopie-Funktion.

Ich meinte mit dem Schild auch den User. Wer sich nur auf eine Ablage verlässt, sollte sich über die Wichtigkeit seiner Daten keine Gedanken mehr machen.

Eine 4TB externe Platten kosten aktuell 79,- CHF (!!).

cu Marcus
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cu Marcus
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