@unplugged schrieb:
Sie können soviele Sendungen gleichzeitig aufnehmen, wie Sie wollen. Die Aufnahmekapazität beträgt maximal 1'200 Stunden oder weit über 500 Spielfilme in SD-Qualität
Naja - man findets im "Kleingedruckten" - seriös ist anders.... (Marketing halt....)
Und warum unterscheidet man überhaupt? 1200h sollen es sein - egal ob SD oder HD. Und nochmals: wer schaut denn noch SD, bzw. nimmt noch SD Material auf ?
@unplugged schrieb:
Zeige mir eine einzige Firma wo das anders ist.
Egal - Swisscom soll es nicht gleich wie die anderen machen, sondern besser/seriöser....
Ach @POGO 1104 auch wenn du dieses realitätsferne Totschlagargument magst, zutreffen tut es leider immer noch nicht. Breitband Ausbau besteht auch heute noch v.a. aus Tiefbauarbeiten, und da brauchst du weiss Gott kein Uni Abschluss.
Aber, Swisscom ist erst in der Pflicht wenn die Besitzer (der Bund als Mehrheitsbesitzer hätte es da in der Hand) oder der Gesetzgeber (schon wieder der Bund) Vorgaben macht. Ansonsten gilt: wie jede andere Firma in der Privatwirtschaft macht was sie will.
Apopos machen was sie will: Vielleicht ist euch auch aufgefallen dass Swisscom nur noch auf FTTS (Vectoring, G.Fast) setzt. Wenn heute eine Gemeinde sich für FTTH entschliesst, wird Swisscom nicht einfach so mitmachen. Sie steigen sogar aus Kooperationsprojekten aus (z.B. im Kanton Freiburg) oder brechen bestehende FTTS Ausbauten ab (z.B. Thun, Chur, Burgdorf). Ein bisschen Hintergrund zu ftth.fr gibts hier auf Französisch: http://www.scal.ch/2017/fribourg-fin-du-partenariat-ftth-avec-swisscom/
@syn90: wirst du jemals Swisscom Angebote auf deinem FTTH Anschluss kriegen? Das ist in der heutigen Zeit nämlich nicht mehr gesetzt. In Baden z.B. kriegst du alternative Anbieter, aber Swisscom gibts nur auf Kupferkabel.
@madaley schrieb:
Wie sind denn die 1200h bei den anderen Anbietern aufgeschlüsselt ? Bei UPC habe ich immer noch eine 500GB Festplatte mit max 300h Kapazität.
Leider niemals 300 Stunden. Gemäss Technischen Daten stehen schlussendlich nur 400 GB zur Verfügung. Reicht für maximal 90 Stunden Aufnahme in HD oder 180 Stunden in SD. Aber egal, hier geht es nicht um diese Horizon Box :smileyvery-happy:
@doom2 schrieb:Ach @POGO 1104 auch wenn du dieses realitätsferne Totschlagargument magst, zutreffen tut es leider immer noch nicht. Breitband Ausbau besteht auch heute noch v.a. aus Tiefbauarbeiten, und da brauchst du weiss Gott kein Uni Abschluss.
Aber, Swisscom ist erst in der Pflicht wenn die Besitzer (der Bund als Mehrheitsbesitzer hätte es da in der Hand) oder der Gesetzgeber (schon wieder der Bund) Vorgaben macht. Ansonsten gilt: wie jede andere Firma in der Privatwirtschaft macht was sie will.
Apopos machen was sie will: Vielleicht ist euch auch aufgefallen dass Swisscom nur noch auf FTTS (Vectoring, G.Fast) setzt. Wenn heute eine Gemeinde sich für FTTH entschliesst, wird Swisscom nicht einfach so mitmachen. Sie steigen sogar aus Kooperationsprojekten aus (z.B. im Kanton Freiburg) oder brechen bestehende FTTS Ausbauten ab (z.B. Thun, Chur, Burgdorf). Ein bisschen Hintergrund zu ftth.fr gibts hier auf Französisch: http://www.scal.ch/2017/fribourg-fin-du-partenariat-ftth-avec-swisscom/
Der Ausbau wird doch sowieso von Drittfirmen gemacht.
Leider ist das Bakom gegenüber der Swisscom auch ziemlich zahnlos.
@doom2 schrieb:
wirst du jemals Swisscom Angebote auf deinem FTTH Anschluss kriegen? Das ist in der heutigen Zeit nämlich nicht mehr gesetzt. In Baden z.B. kriegst du alternative Anbieter, aber Swisscom gibts nur auf Kupferkabel.
Gemäss Swisscom sollte in und um Baden Glasfaser im Oktober vorhanden sein, bin auch gespannt ob der Termin eingehalten wird, momentan verlegt eine andere Firma (MultiNet) Glasfaser ind die Häuser. Vermutlich habe ich dann zwei OTO Steckdosen in meiner Wohnung ! :smileyvery-happy:
@WalterB schrieb:
Gemäss Swisscom sollte in und um Baden Glasfaser im Oktober vorhanden sein, bin auch gespannt ob der Termin eingehalten wird, momentan verlegt eine andere Firma (MultiNet) Glasfaser ind die Häuser. Vermutlich habe ich dann zwei OTO Steckdosen in meiner Wohnung ! :smileyvery-happy:
Das ist genau so unsinnig wie keine OTO-Dose.
Darum sollte man die Infrastruktur in eine Organisation auslagern, die sich national um den Betrieb und Ausbau kümmert.
@oesi schrieb:
Das ist genau so unsinnig wie keine OTO-Dose.
Darum sollte man die Infrastruktur in eine Organisation auslagern, die sich national um den Betrieb und Ausbau kümmert.
Um das ganze in Privatfirmen auszulagern müsste Swisscom am besten Privatisiert werden und das wurde ja einmal abgelehnt, auch mischt sich immer wieder die Wettbewerbkommision bei den verschiedenen Projekte ein damit ja kein Vorteil gegenüber den anderen Mitbewerber entsteht, also keine einfache Sache.
Für mich gibt's einen klaren Mehrwert. Hatte bis jetzt VivoM und Natel Easy. Also monatlich 173.- fixbegühren. Unsere Zuleitung gibt je nach Tagesform zwischen 35 und 40 Mbit her. Nun kann ich also auf Internet S, Telefon M und TV L wechseln und dazu noch Mobile S. Dann bin ich bei 160.-.
Internet habe ich den selben Internet, Telefon und TV wird sich für mich nichts ändern von der Leistung (ausser der verdoppelung der Aufnahmezeit die ich aber nicht bräuchte). Dafür habe ich nun das wesentlich besser Mobile angebot. Surfen unlimitiert statt 500 MB, Telefonieren unlimitiert statt 30 Minuten und dazu noch etwas Roaming.
Ich wollte gestern mein Mobile Abo künden und zu MBudget wechseln. Das hat sich nun aber erledigt.
Sehe das auch so. Wechsle von Vivo M 129.- auf ein mir genügendes InOne für 90.- plus 4Rp pro Min telefonieren.100h Aufnahme 40Mega Internet und keine Flatrate (weil ich wenig tel) genügen vollständig. Daneben habe ich noch ein Prepaid M Budget
@syn90 schrieb:
vielen Dank. Ein positiv denker der das ganze sich auch richtig anschaut. Klar kann mann auf allem herum reiten dabei sollte man sich halt solche angebote zu legen was die Leitung auch hergibt und nicht herum maulen ich zahle was was ich nicht erhalte. den einen oder anderen mehrwert hat es immre
5/0,5 Mbit/s oder weniger für CHF 59.35 vs 40/40 Mbit/s für CHF 60.–. Das soll man also einfach so als toll hinnehmen?
Die Kunden/Gemeinden können nichts dafür, wenn die Swisscom ihre Zentralen nicht nahe genug gebaut hat.
Infrastruktur-Ausbau sozialisieren, den Gewinn privatisieren – wäre ja noch schöner!
Es gibt bestimmt genug Gemeinden, die den Ausbau mit Handkuss nehmen und alles in ihrem Rahmen Mögliche tun werden, damit dieser möglichst rasch erfolgen kann.
@altair schrieb:
Naja, viele Gemeinden legen dem Ausbau durch die typische schweizer Bünzli Bürokratie Steine in den Weg...
Oder siehe Unterbaselbiet wo die Gemeinden Teilhaber (Genossenschaft) der Kabelnetze sind, oder Teilweise in den Aussenbezirke von Yverdon !