@Skymaus1 schrieb:
Sei froh, dass du bei deinem Vivo M kein Festnetz hast, denn inzwischen (seit Mai 2017) lässt sich dieser nicht mehr kündigen, da Vivo technisch nicht mehr unterstützt wird :smileymad:
Man kann ein inOne auch ohne Festnetz-Tel haben.
Zudem gibt es keine unkündbaren Verträge. Die Abodauer bei inOne beträgt 12 Monate.
Und was möchtest du denn bzw. was genau ist die Frage oder das Problem ?
Was ist denn jetzt so schlimm daran, wenn du auf inOne wechselst? Das kannst du ohne Festnetz bestellen und den inOne Vorteil gibts da auch, wenn du ein aktuelles inOne Mobile abo hast?
Das Problem ist wahrscheinlich das: Wenn Du ja ein Infinity hast, dann kannst Du innerhalb von 3 Monaten kündigen. Wenn Du aber auf inOne wechselst, dann bist Du 12 Monate wieder gebunden
@Skymaus1 schrieb:
Swisscom teilte mir telefonisch mit, dass die Kündigung des Festnetzes nicht möglich sei, da Vivo nicht mehr unterstützt wird. Hätte ich vor Mai 2017 gekündigt, wäre es noch möglich gewesen. Ich warte nun auf die schriftliche Bestätigung, damit ich prüfen kann, ob dies rechtlich überhaupt erlaubt ist.
Klar, Kundenfreundlich ist das jetzt nicht unbedingt. Rechtlich gesehen wahrscheinlich schon. Alle Anbieter haben in den AGB's Sätze wie, Wir behalten jederzeit Änderungen der Preise und Angebote vor etc...
ich finde die neuen angebote auch ein witz ich überlege mir echt alles zu kündigen und zu sunrise zu wächseln das bekommt man viel mehr für das geld 1gb leitung und die neuste bluetooh tv uhd box!Ich hab langsam genung nur für den namen swisscom so viel zu bezahlen
@24karatAh eine neue UHD-Box, toll, die bekommst du als Neukunde bei der Swisscom auch. Und 1Gb Internet super, bekommst du nicht nur bei Swisscom. Aber hier seinen Frust abzulassen bringt dann auch nichts. Mach was du für richtig hälst, aber hör auf hier zu jammern.
Gruess und das du bei einem anderen Provider glücklich wirst:-)
swissbeetle
Allgemein gelten die Schweizer ja als sehr wechselfaul, gilt ja neben Telco-Abos auch für Bankbeziehungen oder Versicherungen.
Das erlaubt den Marktführern jeweils einiges an Wettbewerbsdruck auszuhalten, bevor sie auf kompetitive Konkurrenzangebote wirklich reagieren müssen.
So richtig wohl ist es aber der Swisscom vermutlich mit ihren eigentlich zu hohen Mobile-Abo Preisen auch nicht mehr, sonst hätte sie nicht die Billigtochter Wingo gegründet um die preissensibleren Kunden trotzdem noch in ihrem Konzern und auf ihrem Netz zu halten.
Was man aber dazu noch sagen muss:
Die Swisscom macht das marketingmässig sehr geschickt. Um zu verhindern, dass haufenweise Kunden zur Konkurrenz oder in die konzerneigenen und wesentlich günstigeren Wingo Fair Flats wechseln, addiert sie bei den teureren Abos des Mutterhauses immer wieder mal Roamingminuten, ersinnt immer wieder neue Rabattierungsmodelle oder ähnliche Goodies und vermittelt psychologisch nachhaltig den Eindruck, dass Billigabos nur etwas für ärmere Kunden 2.ter Klasse sind, was ein stolzer Schweizer ohne Not natürlich nie nehmen wird.
Falls das grundsätzlich überteuerte Roaming aber dann vielleicht gelegentlich mal EU-like verboten wird, geht dann natürlich eine wichtige Differenzierungsmöglichkeit verloren, was m.E. auch erklärt wieso sich die Swisscom wettbewerbspolitisch vehement gegen eine Regulierung bzw. Abschaffung der Roaminggebühren stellt.
Hi
@Werner Irgenwie wirfst Du der Swisscom grad vor, dass sie besonders gute Werbung macht 🙂 Als Ergänzung noch: Günstig auf dem Swisscom-Netz geht neben Wingo auch bei M-Budget Mobile.
Zum Roaming...irgendwie scheint es den Leuten einfach schwer zu vermitteln, dass dies Gebühren sind, die von den Ausländischen Providern verlangt werden, da wird auch der schweizer Bundesrat keinen EInfluss haben. Verbieten würde einfach heissen: Swisscom zahlt das selber (was sie zu einem grossen Teil wegen der neuen Abos eh schon machen)
Und von wegen EU: Schau mal genauer hin, neue Abos sind dort neuerdings einfach ganz ohne Auslandgespräche oder mit starken Einschränkungen. Und keine Roamninggebühr heisst dort auch nicht gratis, sondern (soweit ich das in Erinnerung habe) 19 Cent pro Minute.
(Nur nebenbei: In Deutschland darfst Du auch auf dem Festnetz öfters nur mit ISDN-Speed surfen (und auch pro Minute zahlen), nicht mit garantierten 3 Mb/s (ab nächstem Jahr) wie bei uns.)
Grüsse
NotNormal
Was ich wirklich nicht möchte, ist ein Swisscom-Bashing zu betreiben.
Und ja - die Swisscom macht auch vieles sehr gut, aber sie ist im Konkurrenzvergleich sicher nicht per Definition in allen Produktkategorien immer am besten.
Grundsätzlich bin ich für Wettbewerb der Anbieter, Transparenz der verschiedenen Angebote und fairen Umgang mit möglichst emanzipierten Kunden.
Wenn diese Rahmenbedingungen einigermassen gegeben sind (Verbesserungspotenzial gibt es da immer) hat jeder Kunde auch eine Chance das für ihn persönlich am besten passende Angebot zu finden.
Wie weit man sich als Bestandeskunde bemühen will, periodisch sein Telco-Vertragsportfolio neu zu evaluieren und allenfalls auf geeignetere Produkte umzusteigen, ist natürlich jedem einzelnen selbst überlassen.
Persönlich mache ich das so ca. alle 2 Jahre.
Bei meiner letzten Evaluation kam ich zu folgenden Entscheiden:
Was mir im Schweizer Telco-Markt einfach auffällt ist, dass die zwei Grossanbieter ihre ursprünglichen Kernkompetenzen und Bestandeskunden eigentlich ziemlich „schlecht“ pflegen und damit der Konkurrenz grosse „Einfallstore“ für Abwerbungen bieten, so ist es eigentlich schwer zu verstehen, dass:
Eher nach vorne gerechnet ...
@ere schrieb:
@Werner schrieb:Da sich durch die neue Flexibilität, welche begrüssenswert ist, für einen Teil der Kunden Einsparungsmöglichkeiten ergeben, ...
Ich gehöre offenbar zu diesem Teil der Kunden. Für die gleichen Leistungen wie vorher, bezahle ich mit meinen Abos (siehe meine Signatur) neu gesamthaft 140 Fr statt vorher 173 Fr.
Profitieren eher die günstigen Abos von inOne? Ich weiss es nicht. Die Swisscom-Mathematiker werden Kosten und Nutzen für die Firma bestimmt vorwärts und rückwärts durchgerechnet haben.
Eher nach vorne gerechnet ...