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macOS HighSierra; iTunes erkennt iPhone nicht mehr; nach Upgrade Internet Security

Camil
Level 1
1 von 8

Seit dem Upgrade von Internet Security erkennt mein iTunes das iPhone nicht mehr; arbeite mit iMac (Mid 2011) unter macOS HighSierra 10.13.6 und mit iTunes 12.8.0.150; es ist echt ätzend; nerven- und zeitaufreibend;  Die Foto-App erkennt das iPhone und das übertragen der Fotos funktioniert. 

Habe bereits versucht das Interne Security (17.4. MR2 (20353) temporär zu deaktivieren und den Rechner neu zu starten; aber das hat leider das Problem auch nicht gelöst. Muss man ev. Internet Security komplett deinstallieren?

Wäre sehr dankbar um eine Lösung damit ich meine iPhones wieder synchronisieren und Backup machen kann. 

Besten Dank im Voraus

HILFREICHSTE ANTWORT1

Akzeptierte Lösungen
Joel.R
Level 2
8 von 8

Hallo @Camil, funktioniert es mittlerweile? 

Falls nicht:

 

- Bestätigst du den Zugriff bei deinem Handy? Da immer aus Sicherheit eine anfrage kommt musst du dies bestätigen, sodass der PC auf dein Handy zugreifen kann. 

- Du kannst den Virenschutz deinstallieren falls du es ohne probieren möchtest, so wie user109. 

 

Ich hoffe es funktioniert. 

Gruss, Joel

7 Kommentare 7
user109
Super User
2 von 8

@Camil wozu braucht es ein Securityprogramm auf einen MAC ?

Tue das Programm deinstallieren und alles ist wieder gut. Securityprogramm schaden mehr, als das sie schützen. Google mal unter dem Schlagwort Computer Schlangenöl.

https://www-golem-de.cdn.ampproject.org/v/s/www.golem.de/news/antivirensoftware-die-schlangenoel-bra...

Knowledge: Netzwerk Allgemein | Telekomunikation | Betriebssysteme| sonstiges
# Wenn ich geholfen habe, könnt ihr mir danken in dem ihr auf den Like klickt #
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WalterB
Super User
3 von 8

@Camil

 

Ist mir selber auch nicht klar warum man bei Apple Geräte zusätzliche Antivirenschutzprogramme installiert,  selbstverständich gibt es auch Schädling für Apple aber nicht im gleichen Ausmass wie bei Windows PC.

 

Hatte noch kein Apple Gerät zum reparieren wegen einem Schädling meistens war es Hardware,  Windows habe ich sehr viele um diese von Schädlingen zu befreien oder auch eine komplette Neuinstallation durchzuführen.

 

Schau mal unter Google nach wie viele Antivirenschutzprogramme für Apple vorschlagen und wie viele nicht.

 

N.b. unser Netzwerk ist gemischt mit Windows, Apple und Linux Geräte und bis jetzt wurde noch kein einziger Schädling von den Apple oder Linux Geräte auf die Windows Geräte übertragen, es gehört so oder so eine gewisse Eigenverantwortung dazu wenn man E-Mail öffnet oder im Internet surft.

 

 

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
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hed
Level 7
Level 7
4 von 8

@WalterB

 

Du schreibts es ja selbst "... selbstverständich gibt es auch Schädling für Apple aber nicht im gleichen Ausmass wie bei Windows PC ... "

 

Auch wenn es bei Apple 10x oder 20x weniger Schädlinge wie bei Windows gibt ist das noch lange kein Argument, um auf einen Virenschutz zu verzichten. 

 

Bei Win10 kann man hingegen auf ein zusätzliches AV-Program verzichten, da der integrierte Schutz (Defender) nun recht gut funktioniert.

PowerMac
Super User
5 von 8

MacOS ist kein Bisschen sicherer als andere Betriebssysteme. Wer daher im Glauben lebt, sich nur wegen der getroffenen Wahl des Geräteherstellers nicht mehr um das Thema Sicherheit kümmern zu müssen, ist besonders akut gefährdet.

Abgesehen davon werden sich die Geister scheiden, ob man die Sicherheit seines Mac durch ein Antivirenprogramm signifikant erhöhen kann. Persönlich verzichte ich darauf, aber ich bin mir der Risiken bewusst und nutze des öfteren Online-Virenscanner wie virustotal.com, um einzelne Files zu überprüfen. Die seit jeher wichtigste Schutzmassnahme gegen die Unbillen des Netzes ist und bleibt der Benutzer.

have you tried turning it off and on again?
have you tried turning it off and on again?
cslu
Level 6
6 von 8

Das Thema ist ziemlich vielschichtig. Ich mach mal wieder einen Versuch...

 

Ist ein Mac aus technischer Sicht sicherer als ein Windows-PC?

-> Kaum. Zwar setzt man seit ungefähr der Jahrtausendwende auf eine unixoide Basis und hatte damit klare konzeptionelle Vorteile ggü. der damals noch verbreiteten Windows 9x Architektur, doch hat man die Sicherheit im Anschluss sehr lange vernachlässigt, während Microsoft enorm viel Geld und Manpower in dieses Thema investiert hat. Das technische Sicherheitsniveau sowie die Expertise dürfte heute also bei Microsoft deutlich grösser sein.

Berichte über krasse bis peinliche sicherheitsrelevante Mängel bei macOS sind alles andere als eine Seltenheit. Insider berichten auch, dass die Verantwortlichen Leute bei Apple wohl jahrelang das eigene Märchen vom "sicheren Mac" gegalubt haben (oder es sogar noch heute tun), wodruch der Aufbau von Sicherheitskompetenz enorm gelitten hat. (Es gibt da Schauergeschichten von Leuten die sich bei Apple auf Security-Jobs beworben haben und feststellen mussten, dass sie da beim Bewerbungsgespräch von irgendwelchen Security-Chiefs interviewed wurden, die nicht die geringste Ahnung hatten.)

 

Wieso hört man dann trotzdem nur vergleichsweise selten von infizierten Macs?

 

 

-> Einerseits gibt es aufgrund des Glaubens an die "inhärente Sicherheit" der Macs vermutlich eine recht hohe Dunkelziffer (es wurden ja auch schon Mac-Botnets mit einer halben Million unfreiwilliger Teilnehmer ausgehoben), andererseits ist der Marktanteil von macOS natürlich immer noch sehr viel geringer als derjenige von Windows, weswegen ein Ganove seine Zeit im Zweifelsfall dafür aufwenden wird, die grössere Gruppe mit potentiellen Opfern anzuvisieren. Trotzdem sollte man sich nicht in falscher Sicherheit wiegen. Denn nur weil die meisten Angriffe auf die grosse Gruppe der Windows-Nutzer zielt, heisst das noch lange nicht, dass es keine Angriffe auf Mac-Nutzer gibt.

Tatsächlich habe ich in der "Praxis" schon den einen oder anderen infizierten Mac gesehen.

 

 

Heisst das also ich brauche einen Virenscanner auf dem Mac?

 

-> Eher nicht. Denn Virenscanner sind ohnehin eine äusserst zweifelhafte "Medizin" (auf Mac wie auch auf Windows).
Sie versprechen ein hohes Sicherheitsniveau welches sie in Wirklichkeit nicht bieten und verleiten damit den Nutzer unter Umständen sogar zu mangelnder Vorsicht. In diesem Fall machen sie alleine dadurch den Nutzer unsicherer statt sicherer.
Ausserdem sind Virenscanner selber auch eine riesige Angriffsfläche für Computerschädlinge, wie in der Vergangenheit x-fach beweisen wurde. Dies ein weiterer Faktor der zur Annahme führt, dass ein Virenscanner den Nutzer unsicherer statt sicherer machen kann.

Zu guter letzt gehören Virenscanner zu den häufigsten Verursachern von Schäden und Störungen an Computersystemen.
Es wird also deutlich, dass die "Bilanz" dieser Software-Sparte alles andere als gut aussieht.

 

 

Was soll ich denn nun tun?

 

-> Aufpassen und lernen, das was auf dem Bildschirm erscheint richtig zu beurteilen!
Viele Nutzer gehen davon aus, eine Vireninfektion sei so etwas, wo man im Internet "angehustet" wird und dann infiziert ist, ohne dass man irgendwas dagegen machen kann. Das ist in aller Regel Unsinn.
Der absolute Grossteil der "Infektionen" findet statt, weil der Nutzer sich den Schädling aktiv und sehenden Auges auf dem Computer installiert.

Die Verbreitung bzw. Infektion erfolgt so gut wie immer durch die Täuschung eines Nutzers, der die Situation nicht richtig beurteilt und sich somit "freiweillig" selber infiziert.

(Daneben gibt es auch noch Fälle in denen "alte" Sicherheitslücken ausgenutzt werden, weil keine Updates gefahren werden. Der Fall dass eine "neue" Sicherheitslücke ausgenutzt wird, für die noch kein Update bereitsteht, kommt hingegen bei Otto-Normaluser so gut wie nie vor. Solche Sicherheitslücken werden nämlich auf dem Schwarzmarkt für Millionen gehandelt und dann in der Industriespionage oder für nachrichtendienstliche Zwecke verwendet, nicht um Oma Müllers Kreditkartendaten abzuzocken.)

 

 

hed
Level 7
Level 7
7 von 8

@cslu

 

Weshalb soll man das eine tun (-> siehe: Was soll ich denn nun tun?) und das andere lassen (den Virenscanner) ?

 

Meine mehstufige Sicherheitsempfehlung so wie sie auch in den meisten Firmen umgesetzt wird:

- Sicheres Verhalten des Users gemäss deinem letzten Kapitel "Was soll ich denn nun tun?"

- Virenscanner einsetzen

- BIOS, Treiber, OS und alle Applikationen immer auf dem aktuellsten Stand halten

- Nur so wenige Applikationen wie unbedingt nötig verwenden

- Einsatz sicherer Datenübertragungsprotokolle (IMAPS, HTTPS, SFTP, SSH, ...) 

- Internetzugang nur von einer geschützten Zone aus, ausserhalb dieser Zone (z.B. in öffentlichen WLAN's nur via VPN-Tunnel)

- Regelmässiges Ueberprüfen und Hinterfragen der obigen Punkte 

 

Editiert
Joel.R
Level 2
8 von 8

Hallo @Camil, funktioniert es mittlerweile? 

Falls nicht:

 

- Bestätigst du den Zugriff bei deinem Handy? Da immer aus Sicherheit eine anfrage kommt musst du dies bestätigen, sodass der PC auf dein Handy zugreifen kann. 

- Du kannst den Virenschutz deinstallieren falls du es ohne probieren möchtest, so wie user109. 

 

Ich hoffe es funktioniert. 

Gruss, Joel

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