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Tiefe Datenübertragungsrate am WLAN Repeater

Griepiepie41
Level 1
1 von 14

Hallo zusammen

Ich habe eine Swisscom Internet Box 2. Diese befindet sich im 1. OG und an ihr ist verschiedene Hardware per Kabel verbunden (Arlo, Sonos, Telefon).

Um das Internet im EG (Wohngeschoss) nutzen zu können, musste ich WLAN Repeater installieren. Einmal ein Netgear EX-6100, Standort im EG, Verstärkung auf 2 und 5 GHz. Und einmal ein Devolo Powerline Adapter, der im 1. OG das Signal abgreift, per Stromleitung sendet und im EG abgegriffen und als WLAN Signal weitergeleitet wird.

Das Problem ist nun die Übertragungsrate zwischen den Endgeräten im EG und den WLAN Repeatern (Devolo und Netgear). Gemäss Diagnose bietet die Swisscom Box 54 Mbit/s Down und am WLAN Devolo z.B. bloss knapp 10 Mbit/s. Dieses Problem habe ich seit ca. 2 Wochen, wobei ich nichts an der Konfiguration oder der Anzahl der Geräte verändert habe.

Hat jemand eine Idee, was ich tun könnte? Nebenbei: bin kein Profi, bloss Anwender mit gesundem Technikverständnis. Danke für Eure Unterstützung!

13 Kommentare 13
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Super User
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Anstatt Geräte von Drittherstellern hättest Du die WLAN - Box und falls notwendig die Powerline - Adapter nutzen können. Probier es damit aus ....

Beschreibe Dein Problem klar und eindeutig und Dir kann geholfen werden ... vielleicht
Beschreibe Dein Problem klar und eindeutig und Dir kann geholfen werden ... vielleicht
WalterB
Super User
3 von 14

@Griepiepie41 

 

Wenn die Internet-Box im OG ist dann funktioniert die WLAN-Box unten beim Link ohne Probleme durch eine Decke oder Wand als Repeater, selber habe ich eine als Repeater durch die Kellerdecke mit Eisenbeton .

 

N.b. Du hast auch 10 Tage Rückgaberecht wenn es wirklich nicht funktionieren sollte.

 

https://www.swisscom.ch/de/privatkunden/produkte/netzwerkzubehoer/details.html/wlan-box-2-11041228?p... 

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
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Griepiepie41
Level 1
4 von 14

Ja, das wäre eine Alternative. Allerdings müsste ich beides beschaffen, ohne zu wissen, ob es wirklich das Problem löst. Was mich stutzig macht, ist die Tatsache, dass bis vor zwei Wochen alles einwandfrei lief.

WalterB
Super User
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@Griepiepie41 

 

Von Vorteil ist wenn Du die WLAN-Box bei der Internet-Box anmeldest das Du das erste Mal direkt bei der Internet-Box das machst, ob als Accesspoint mit LAN-Kabel oder als Repeater über das WLAN und dann die WLAN-Box ausschaltest und am neuen Ort je nach Einsatz wieder einschaltest.

 

Es kann sein das nach dem Anmelden direkt in der Nähe der Internet-Box noch die neuste Firmware installiert wird, also am besten bei erfolgreicher Anmeldung 7-8 Min. warten und dann ausschalten und am neuen Ort plazieren.

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hed
Level 7
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6 von 14

@Griepiepie41 

 

Wenn immer möglich, solltest du die WLAN-Box via Gigabit-Ethernet-Kabel an der Internet-Box anschliessen. Nur so wirst du eine dauerhaft stabile, hoch performante, fehlerfreie und problemlose Lösung erreichen.

Griepiepie41
Level 1
7 von 14

Danke schon mal für Eure Antworten!

Was ich nicht verstehe: warum die Datenübertragung nun über 2 Jahre gut war und nun plötzlich nicht mehr. Habt Ihr einen Tipp, wie ich den Grund herausfinden könnte?

 

Das mit dem Ethernet Kabel ist schon klar, aber baulich nicht umsetzbar. Deshalb musste ich mit Repeatern arbeiten...

WalterB
Super User
8 von 14

@Griepiepie41 

 

D-LAN (Powerline) kann viele Jahre gut funktionieren und auf einmal können äussere Einflüsse ein Problem hervorrufen, das können z.b. Lampenreguliergeräte sein , oder getaktete Netzgeräte und so weiter.

 

Manchmal bringt es etwas wenn man eine andere Steckdose verwendet, jedenfalls D-LAN sollte die letzte Möglichkeit sein wenn LAN oder WLAN nicht möglich ist.

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Griepiepie41
Level 1
9 von 14

@WalterB 

Danke für den Hinweis! Das könnte tatsächlich sein; im Bereich Elektroverbraucher gab es schon die eine oder andere Änderung in den letzten Monaten. Das mit dem Steckdosenwechsel werde ich auf jeden Fall testen!

hed
Level 7
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10 von 14

@Griepiepie41 

 

Ich arbeite schon lange in der Branche. In all den Jahren habe ich genau einFall erlebt, wo keine Installation möglich war, weil das bei einem historischen Gebäude der Heimatschutz verhindert hat.

 

Vorhandene Rohre, Unterputzverlegung, Aufputzmontage mit kleinen Kabelkanälen, .... vieles ist möglich. Daher „geht nicht gibts (fast) nicht!“

Griepiepie41
Level 1
11 von 14

@hed

Du hast natürlich recht. MÖGLICH ist es schon. Aber abgewogen mit Aufwand, Aesthetik, etc. ist es nicht sinnvoll. Bestehende Kanäle nutzen habe ich gerade den Elektriker angefragt...

🙂

hed
Level 7
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12 von 14

Dann ist der Leidensdruck noch nicht hoch genug. Irgendwann wirst auch du die Nase voll haben von PowerLAN und WLAN-Bridges und entweder recht viel Geld in die Hand nehmen für eine saubere Gigabit-Ethernet-Installation oder Abstriche bei der Aesthetik machen und für wenig Geld die Netzwerkkabel selbst an die "Wand nageln".

Hippman
Level 4
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Braucht man nicht zu nageln 😁

Ich habe die Netzwerkkabel am Boden den Zierleisten entlang verlegt. Wo es ging unter den Zierleisten.

Ich verbinde zwei Räume mit einem Durchbruch unter den Zierleisten.

Hat natürlich ein paar Nachteile, wie erwähnt Aussehen und eine Türe lässt sich nicht mehr richtig schliessen.

Eine Frau würde das kaum tolerieren, aber ich bin Single.

Und das alles in einer Mietwohnung, Altbau.

hed
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14 von 14

Ich bin schon lange glücklich verheiratet, trotz gut sichtbarer Installationen die teilweise sogar fliegend als Providurium auf dem Boden liegen ... auch da kann man sich arrangieren ... wo ein Wille ist gibt es einen Weg.

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