Du kannst ja mal den Accesspoint beim Link unten bestellen und montieren und wenn es nicht Deinen Vorstellungen entspricht hast Du die Möglichkeit diesen innerhalb 10 Tagen Original verpackt zurück zu senden.
Repeater ist die schlechteste Lösung
Access Point hingegen die bessere.
Dann gibt es noch MESH Router.
EIn ASUS Router bringt sehr gute Leistung, einfach bei TUTTI mal schauen.
Via Kabel anschliessen und im AP Modus laufen lassen.
@Scaros schrieb:
Hallo
Den grossen Router versetzen? So wie ich das verstehe und das jetzt ganz
einfah gesagt "Ziehe ich ein verlängerungskabel" zur neuen Position.
Das stelle ich mir entweder unglaublich kostspielig vor weil wenn ich das
Teil versenken will der ganze Boden an stellen aufgemacht werden müsste und
ich bin hier nur zur Miete drin.
Oder
Man hat dann so ein hässliches Kabel das irgenwo quer durch die Wohnung
geht und einfach unglaublich hässlich aussieht. Anders kann ich das mir
nicht vorstellen.
Da sind lösungen mit Accesspoint etc. oder so doch um einiges besser aus
meiner Sicht.
Auch ein AP muss an einem geeigneten Ort plaziert werden und benötig Zuleitungen, entweder zwei (LAN plus Speisung) oder nur LAN mit PoE.
Guten Morgen Walter
"Dialog" setzt Voraus, dass wir im Gespräch auf das vom Gegenüber gesagten Bezug nehmen.
Du schlägst vor, dass der Kunde die Installation mit Rack / Sicherungskasten so ergänzt, dass er den Router nicht dort unterbringen muss. Leider ohne das Du dafür Deine! Argumente nennst, welche Du als Techniker durch Nachdenken und Praxis dahinter stehst.
Wenn Kunden in dieesm Forum mitlesen oder diskutieren, dann sind das - IMHO - jene 20% (Paretoprinzip) welche mit der kleinen Swisscomwelt A: nicht leben können, da keine Norm 3/4 Zimmerwohnung B:Eine Motivation haben, aus der ISP Komfortzone heraus auf die eigenen Füsse zu kommen.
Es gibt sicher Situationen wo diese Lösung Sinn macht. Nur sind mir die Nachteile bzw. der Preis bewusst und ich taxierte ihn als zu hoch.
Grüsse
RAL9004
Hallo RAL9004
Der Vorteil ist sicher wenn die Internet-Box 2 direkt zirka in der Mitte der Wohnung aufgestellt würde das.
1. ein Gerät weniger (zusätzlicher Accesspoint) .
2. TV 2.0 kann direkt eingesteckt werden.
3. DECT Telefone können direkt verbunden werden.
4. es wird das verbesserte WLAN von der Internet-Box 2 verwendet.
Selbstverständlich ist der Erstellungspreis am Anfang höher.
N.b. habe bei Bekannten mit 4.5 Zimmer Wohnungen (alles auf einem Boden) gute Erfahrungen gemacht mit dieser Variante und man kommt ohne Probleme mit dem WLAN durch zwei Gipswände und auch durch eine Betondecke in den Keller.
Bei mir selber ist es fast gleich aufgebaut, aber da war der Anschluss schon im Wohnzimmer und somit musste ich nicht zusätzlich irgendwelche Adapter installieren.
Walter
Ich habe bei mir vor einem Jahr genau denselben Umbau gemacht, da die Installation zuvor so aufgebaut war, dass der Router mit dem Verteiler im Keller plaziert war. Für WLan und DECT nicht optimal, da z.B. das Wlan nicht durch die Stahlbetondecke mit Bodenheizung kam und DECT mehr schlecht als recht lief.
- Zuleitung vom UP im Keller verlängert ins Parterre (ca. 9m)
- Rückleitung (mehrere, genau 4 für Lan und 2 für analog.Tel) gezogen vom Parterre zurück zum Verteilerschrank im Keller
- Rest blieb bestehen (sternförmige Verteilung von Ethernet ins ganze Haus)
Vorteile:
- Rousseau Basisstation weg, Telefone direkt mit IB2 verbunden (Pkt.3 von WalterB)
- WLan-Booster von Swisscom weg, da nun direkt mit der IB2 verbunden werden kann (Pkt.1 von Walter)
- IB2 jetzt direkt physikalisch im Büro vorhanden und nicht mehr im Keller
- Weiterhin volle Konfigurationsfreiheit, da ich alle abgehenden IB2-Anschlüsse aufs Patchpanel im Keller zurückgeführt habe.
Gleichwertig:
- Wlan-Abdeckung blieb gleich, da diese zuvor mit dem Booster auch nicht schlechter war. Die neuen Features des WLans der IB2 machen sich im täglichen Gebrauch soweit bemerkbar, dass die WLan-Verbindung seither gefühlt ganz sicher nicht schlechter wurde als zuvor mit dem Booster.
- TV-Boxen sind nach wie vor per Kabel verbunden.
Nachteile:
- 1 Tag Umbau am/im Haus mit Löcher bohren (bei 10 Ethernetkabeln reicht eine 12er Bohrung nicht mehr), Kabelkanal verlegen, Kabel ziehen, Dosen anschliessen, Verbindungen testen...
- Kosten (zum Glück) nur Materialkosten, ca 550.- alles in allem (Ethernetkabel, Brüstungskanal, Keysone-Module, Abdeckungen...)
Es gibt also schon Erfahrungswerte, die für eine Verlegung der IB2 vom Verteilerschrank ins Zentrum der Wohnung sprechen. Aber ob das alles in einer Mietwohnung notwendig ist? Ich bin nach wie vor der Meinung, dass bei @Scaros ein AP beim TV die einfachste Lösung ist. Was genau, da gibt's ja mittlerweile auch hier im Thread genug Infos dazu.
Thomas
Hallo Thomas
Danke für die Schilderung aus der Praxis.
Deine Entscheidung für diese Installationsvariante war die DECT - Telefonie ohne Rousseu Basis. Dafür die Kosten und der Aufwand, da ja WLAN mit dem SC WLAN Booster gleichwertig war.
Das kann ich soweit nachvollziehen, als das die Swisscom für die Ethernetdose keine überzeugenden Produkte hat. Die Rousseau Basis ist alt und nicht beliebt. Das Yealink ist noch immer ein Exot und ebenfalls nicht sehr beliebt.
Ich hätte mit diesem Vorzeichen auf zwei Ebenen eine Lösung überprüft:
A: Internet - Services:
A1: Fest2go aktivieren // A2: Internet-Box app // A3: Sip Client auf Handy
B: Fremd SIP Hardware. Dank Sip-Extensions und den echten SIP Daten kein Problem
So wie jede zusätzlich installierte Software auf einem Betriebsstem ein zus. Potential für Störung / Angriffe ist, bläht die Installation mit externem ISP-Modum und Rückführung in das Patchpanel die Installation auf. D.h. erhöte Störungsanfälligkeit, komplexeres Debugging bei Problemen ohne echten Mehrwert - IMO.
Grüsse
RAL9004