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Internetbox 2 als zentraler speicher (NAS)

kusi18
Level 3
1 von 15

Hallo zusammen

Ich hab mir vor kurzem die Internetbox 2 zugelegt. Im Grossen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit dem Gerät. Ein Punkt stört mich aber, nämlich die verwendung der Box als zentraler Speicher. Mein Ziel war eigentlich das ich jeweils meine Handyfotos und die meiner Freundin auf einer an der Internetbox 2 angeschlossenen Festplatte speichere und verwalte.

Grundsätzlich funktioniert das auch, jedoch meiner Meinung nach etwas mühsam.

 

Erstens: Ich finde es schade das es nicht möglich ist komplette Ordner von meinem Galaxy S7 per Internetbox-App auf die Festplatte zu schieben.

Zweitens: Wenn ich mir dann die Mühe mache jedes Foto einzeln anzuwählen damit ichs verschieben kann, dann verrutscht jeweils nach einigen Bildern die ganze übersicht komplett nach unten bis zum letzten Foto im Ordner. Schön wäre, wenn man wenigstens mehrere Bilder markieren könnte.

Drittens: Wenn die Bilder dann endlich im von mir erstellten Ordner auf der "Internetbox-Festplatte" sind, dann sind sie komplett durcheinander und nichtmehr sortierbar.

 

Stelle nur ich mich etwas dämlich an, oder geht das wirklich nicht einfacher? :smileyvery-happy:

 

Gruss

14 Kommentare 14
RaphaelG
Level 6
2 von 15

Bei der Internet-Box ist wohl @Anonym gefragt 😉

Liebe Grüsse
Raphael (Moderator)
Liebe Grüsse
Raphael (Moderator)
kusi18
Level 3
3 von 15
Up
kusi18
Level 3
4 von 15
Bin ich der einzige mit diesen Problemen?
Tschamic
Super User
5 von 15

Hallo @kusi18

 

Ich habe nur eine kleine Festplatte und verschiebe die Fotos oder was auch immer vom PC auf die Festplatte.

 

Das sieht dann so aus, brauche das Teil aber nicht mehr, da es ja eine Cloud gibt :smileywink:

screenshot_02.jpg

 

 

 

Tschamic

*Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen der Unterhaltung.*
*P.S. Den "Daumen hoch" kann man, wenn es geholfen hat, drücken.*
*Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen der Unterhaltung.*
*P.S. Den "Daumen hoch" kann man, wenn es geholfen hat, drücken.*
suburbansky
Level 3
6 von 15

Ich grabe mal wieder diesen Thread aus... Mir geht es ähnlich wie Kusi18, allerdings betriffts bei mir die Musik.

Ich habe auf einer externen Festplatte, die via USB direkt an der IB2 angeschlossen ist, eine Kopie meiner Musiksammlung (FLAC, vereinzelt MP3) abgelegt; ich kann diese problemlos ansteueren und abspielen, z.B. mit meinem AV-Receiver. Allerdings scheint die auf der IB2 vorhandene Software einerseits absolut unfähig, die Dateitags auf eine logische Art und Weise auszulesen, andererseits fehlt die allerwichtigste Abfrage, um sinnvoll durch die Sammlung navigieren zu können - nämlich eine Auswahl der Künstler, welche eine Ebene tiefer dann in eine Auflistung der Alben des gewählten Künstlers mündet. Man kann entweder alphabetisch sortiert alle Songs eines Künstlers anzeigen lassen, oder alle Alben aller Künstler alphabetisch. Diese "trümmlige" Sortierung wird von allen Endgeräten gleich ausgegeben, habe diverse durchprobiert - d.h. das Problem muss effektiv an der unbrauchbaren Software der IB2 liegen.

Gibt es hierzu irgendwelche Lösungsansätze (z.B. eigene Mediaserver-Software auf der externen Festplatte) oder ist eventuell zu erwarten, dass Swisscom hier mal nachbessert? Es gäbe ja durchaus brauchbare Software, welche implementiert werden könnte.

WalterB
Super User
7 von 15

@suburbansky

Der Zentral-Speicher ist ein relativ einfacher Datenspeicher und die Internet-Box hat dafür nicht noch zusätzliche Programme wie z.b. ein gutes separates NAS, die Leistung der Internet-Box ist dafür vermutlich nicht vorhanden.

Selber verwende ich den Zentral-Speicher hauptsächlich für Bilder um die dann mit dem Home App auf dem iPhone oder iPad anzusehen.

 

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
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hed
Level 7
Level 7
8 von 15

@suburbansky schrieb:

Ich grabe mal wieder diesen Thread aus... Mir geht es ähnlich wie Kusi18, allerdings betriffts bei mir die Musik.

Ich habe auf einer externen Festplatte, die via USB direkt an der IB2 angeschlossen ist, eine Kopie meiner Musiksammlung (FLAC, vereinzelt MP3) abgelegt; ich kann diese problemlos ansteueren und abspielen, z.B. mit meinem AV-Receiver. Allerdings scheint die auf der IB2 vorhandene Software einerseits absolut unfähig, die Dateitags auf eine logische Art und Weise auszulesen, andererseits fehlt die allerwichtigste Abfrage, um sinnvoll durch die Sammlung navigieren zu können - nämlich eine Auswahl der Künstler, welche eine Ebene tiefer dann in eine Auflistung der Alben des gewählten Künstlers mündet. Man kann entweder alphabetisch sortiert alle Songs eines Künstlers anzeigen lassen, oder alle Alben aller Künstler alphabetisch. Diese "trümmlige" Sortierung wird von allen Endgeräten gleich ausgegeben, habe diverse durchprobiert - d.h. das Problem muss effektiv an der unbrauchbaren Software der IB2 liegen.

Gibt es hierzu irgendwelche Lösungsansätze (z.B. eigene Mediaserver-Software auf der externen Festplatte) oder ist eventuell zu erwarten, dass Swisscom hier mal nachbessert? Es gäbe ja durchaus brauchbare Software, welche implementiert werden könnte.


Als Ersatz für einen Medienserver oder ein NAS ist die IB nicht geeignet. Dazu fehlt die entsprechende Software und auch der Durchsatz über die USB-Schnittstelle ist zu gering. Die Schnittstelle ist zwar mit USB3 angeschrieben, der Durchsatz ist aber nur auf Niveau USB2.

Ein vollwertiges/hochwertiges NAS oder ein Medienserver gehört ans Giga-Ethernet.

hed
Level 7
Level 7
9 von 15

@suburbansky

Als Ersatz für einen Medienserver oder ein NAS ist die IB nicht geeignet. Dazu fehlt die entsprechende Software und auch der Durchsatz über die USB-Schnittstelle ist zu gering. Die Schnittstelle ist zwar mit USB3 angeschrieben, der Durchsatz ist aber nur auf Niveau USB2.

Ein vollwertiges/hochwertiges NAS oder ein Medienserver gehört ans Giga-Ethernet.

Werner
Super User
10 von 15

Also das was @suburbansky eigentlich gerne möchte, nämlich auf eine an einem Router angeschlossene Festplatte mit einem DLNA-Client vernünftig zuzugreifen  prinzipiell nicht geht, ist natürlich nicht eine Frage des Prinzips, sondern nur eine Frage des Routers und dessen Software. 

Mit der Internetbox geht das vielleicht ja nicht vernünftig, mit einem bereits 4 jährigen Asus RT-AC68U Router ist das völlig problemlos und dabei ist es auch egal, ob man die HD am USB2-Anschluss (reicht bereits absolut aus für Medienstreaming) oder am USB3-Anschluss einsteckt. Unterstützt wird das ganze von der in der Router-Firmware bereits enthaltenen Open Source Software minidlna und auf der Yamaha-Stereoanlage als Client sieht das ganze dann für die Musikwiedergabe folgendermassen aus:

BD1B9048-1FB6-4925-9183-0D55D3FA101A.png

 

 

Ich habe zwar auch eine Syno im Netz, aber weil der Harddisk am Asusrouter für DLNA perfekt unterstützt wird, habe ich auf der Syno gar keinen DLNA-Server am laufen, sondern verwende für alle DLNA-Clients nur die Router-HD (heute haupsächlich für Musik-Streaming, früher sogar auch noch für Videostreaming, welches ich seit einiger Zeit aber auf einem Syno-Plex-Server angesiedelt habe).

Wenn man also der IB2 einen vernünftigen DLNA-Server aus dem Open Source Regal spendieren würde, ergäbe das vermutlich ebenfalls eine brauchbare Streamingquelle. Alles nur eine Frage des Reifegrades der Routerfirmware und nicht eine Frage des Prinzips der direkt am Router angeschlossenen externen Festplatte.

Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
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Editiert
suburbansky
Level 3
11 von 15

Genau was @Werner schreibt, meine ich! Es geht ja an und für sich - nur einfach irgendwie nicht so besonders zufriedenstellend ausgeführt seitens Swisscom.

(Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass ein "richtiges" NAS was anderes ist... Nur kommt ein solches aufgrund des Router-Standortes (Lärm) bzw. in Ermangelung eines passenden Alternativstandortes in der Wohnung (wegen Strom- und LAN-Anschluss) eben bei mir nicht infrage. Rein performancemässig arbeitet die IB2 hier einwandfrei - es geht mir nur um die völlig erratische Darstellung des Inhalts, was eben, wie von @Werner beschrieben, absolut unnötig wäre.)

Werner
Super User
12 von 15

@suburbansky

Betreffend der vorhandenen, oder eben nicht vorhandenen Möglichkeiten des DLNA Servers der IB2 sind wir uns sicher einig.

Falls Du Dein DLNA-Bedürfnis ohne die IB2, d.h. andersweitig lösen willst, hast Du m.E. 2 Alternativen:

Nimm doch eine kleine Syno, z.B. eine DS116 One Bay (die sind in Zwischenzeit wirklich sehr leise und eigentlich nicht mehr von einem externen Harddisk unterscheidbar, oder falls Du einen umfassenderen Ansatz bevorzugst, degradiere die IB2 zum reinen Zugangsrouter und hänge direkt dahinter Dein ganzes Netz an einen eigenen Breitbandrouter, der dann als Nebeneffekt auch Deine DLNA-Bedürfnisse wirklich befriedigen kann.

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potsblitz
Level 2
13 von 15

cool wäre ja ein modulares System. Die preiswerte eierlegende Wollmilchsau bleibt eine Vision. Zusätzlich zum All-in-One Gerät würde ich mir einzelne Module wünschen, die man ggf. austauschen kann. Modem, Router / FireWall, WLAN Access-Point, File-Server, TV-Box, SmartHome, ...) Am besten mit Standard-Schnittstellen (Ethernet / WLAN / USB, Strom: 5 oder 12 V). Am Ende scheitern sie ja an den Kosten des Supports und dem Fehlen von flexiblen Alternativ-Lösungen. Das wäre aus meiner Sicht nachhaltiger, weil man bei Defekten oder neuen Bedürfnissen einzelne Module austauschen oder ergänzen kann.

Werner
Super User
14 von 15

@potsblitz

Bessere Modularisierung ist vielleicht das wichtigste Stichwort überhaupt.

Nicht nur bei der Hardware, sondern fast noch wichtiger halte ich das Thema  bei der Architektur der Firmware. Es fällt einfach stark auf, dass bei jedem neuen Release der Internetbox-Firmware während der letzten 2 Jahre unabhängig von den jeweils angestrebten Ausbauten immer wieder viele neue Fehler entstehen, die den operativ bereits erreichten Qualitätsstandard jeweils wieder stark in Frage stellen.

Drei Schritte vor und gleichzeitig wieder 2 Schritte zurück kann ja eigentlich nie das Ziel einer neuen Version sein.

Eine bessere Modularisierung und saubere Schnittstellen zwischen den verschiedenen Modulen, könnten da vermutlich schon zu einem fehlerfreieren Gesamtsystem führen.

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potsblitz
Level 2
15 von 15

ja und automatisierte Tests. Die Matrix wird entsprechend gross.

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