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Internetbox 2 WLAN MAC-Adressfilter

Anonym
1 von 14

Hallo zusammen

gibt es  ein WLAN MAC-Adressen Filterliste? Wenn ja, wie kann ich sie aktivieren und editieren?

 

Gruss

HILFREICHSTE ANTWORT1

Akzeptierte Lösungen
POGO 1104
Super User
6 von 14

Sowas können die Swisscom Internetboxen nicht

keep on rockin'
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13 Kommentare 13
hed
Level 7
Level 7
2 von 14

In beschränktem Umfang via "Kinderschutzfunktion".

Was willst du genau damit machen ?

 

 

Anonym
3 von 14

Nur bestimmten Geräten eine Verbindung erlauben.

POGO 1104
Super User
4 von 14

Wie Gesagt, via Kinderschutzfunktion kannst du die Geräte Sperren.
Die entsprechenden Netzwerknamen (welche den MAC-Adressen zugeordnet sind) in der Kinderschutzfunktionen auswählen und per Surfzeit einschränken

keep on rockin'
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Anonym
5 von 14

Gerade andersrum, für bekannte Geräte Verbindung zulassen, alle anderen kein Zugang.  Wie Network Access Control (NAC). Bei anderen Routern heisst es 'Restricted Access Control', bei Fritzbox 'WLAN-Zugang beschränken'.

POGO 1104
Super User
6 von 14

Sowas können die Swisscom Internetboxen nicht

keep on rockin'
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krypton
Level 2
7 von 14

Unbekannte Geräte haben dank WPA generell keinen Zugriff. Sobald jemand den WPA-Schlüssel kennt ist er drin. Der MAC-Filter bietet keinen zusätzlichen Schutz, weil er innert Sekunden umgangen werden kann.

Gibt es einen sinnvollen Zweck für einen MAC-Filter den ich nicht kenne?

Heufrostau49
Level 2
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Hallo Binky

ich suche genau das was du auch suchst. Bis jetzt aber noch nichts gefunden.

Wen Du eine Lösung für die Swisscom Router hast bin ich happy davon zu erfahren.

 

Anonym
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@Heufrostau49 

Moderne Betriebssysteme "variieren" zum Teil die MAC Adressen der Netzwerkadapter als zusätzlichen Schutz der Privatsphäre bzw bieten Optionen, wie die MAC-Adresse softwaremässig übersteuert werden kann.

 

Fazit: MAC-Address-Filtering mag in den 1990ern funktioniert haben, bietet heutzutage aber keinen echten Sicherheitsgewinn mehr.

 

Tipp: Sorg dafür, dass alle deine Geräte mit Zugang zum WLAN stets auf dem aktuellsten Firmware- und Software-Stand sind, nutze das modernste Verschlüsselungsprotokoll und die maximale Schlüssellänge.   (ich weiss, ist "unbequem" und "Arbeit" - aber "Sicherheit" und "bequem" im selben Satz geht imho nicht)

Heufrostau49
Level 2
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Das Problem ist nicht extern, sondern intern im Home Netzwerk. Meine Kids sollten ja nicht nur gamen. Die Kinderschutzfunktion mit der freigegebenen Zeit ist einfach zu umgehen. Wenn ich aber wie mit einem NAC Tool die MAC Adressen verwalten und die mir bekannten freigeben kann, sollte ich mein Netzwerk wieder im Griff haben.    

Anonym
11 von 14

@Heufrostau49 

(sorry, highly off-topic)

Technik als Krücke zur KInder"erziehung"?

Bitte nenne mir ein Beispiel aus der Geschichte, bei dem "Zensur" wirksam war und nicht das exakte Gegenteil bewirkte! (was "verboten" ist, wird gleich extrem viel interessanter und wenn deine Kinder das nicht zuhause kriegen können, holen sie es sich bei Freunden - schon mal den "aktiven Dialog" mit den Kindern versucht?) - sorry "alter Mann" (und Vater) .... 😊

hed
Level 7
Level 7
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@Heufrostau49 

 

Besser als technische Lösungen ist es, wenn man seine Kinder auf dem Weg hin zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den modernen Medien erzieht und eng begleitet. Erstens lassen sich technische Sperren meist einfach umgehen und zweitens haben die Kinder auf dem Pausenhof auf den Geräten ihrer Kollegen Zugang zu den abscheulichsten Inhalten im Internet die man sich nur vorstellen kann. Da ist Aufklärung sehr viel wichtiger und wirkungsvoller als technische Massnahmen. 

Heufrostau49
Level 2
13 von 14

Vielen Dank für deinen Input. Was ist für dich eine vertretbare gute Internetbenutzungszeit für 14 und 16 jährige Kids pro Woche oder Tag? 

hed
Level 7
Level 7
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Es ist unmöglich, das nur mit einer Zahl (Nutzungszeit) zu beantworten resp. zu regeln, denn es kommt im Wesentlichen auf die Inhalte an.

 

Wenn ein Kind z.B. Web-Radio konsumiert oder zusammen mit Kollegen einen altersgerechten Film auf dem PC schaut ist das  sicher nicht kritisch. Je länger je mehr müssen die Kinder auch für Schularbeiten das Internet verwenden, auch da kommt rasch sehr viel Zeit zusammen. 

 

Mit wenigen Clicks kommen Kids aber auch innert wenigen Sekunden auf Seiten mit pornografischem oder gewalttätigem Inhalt d.h. hier wären 10 Minuten verheerender als 10h mit den oben genannten Beispielen. Zwar kann man mit Jugendfiltern und Firewalls  die Kinder so schützen, dass solche Seiten nicht mehr erreichbar sind, aber dann weichen sie zu Kollegen aus wo das nichts gesperrt ist.  Daher ist die Aufklärungsarbeit so enorm wichtig, auch wenn das von den Eltern sehr viel Zeit, Geduld und Neven verlangt.

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