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Internet Box 3 - Bridge Mode

Schnuepfli
Level 1
21 von 68

Hallo Zusammen

 

1  Feste IP Adresse auf die Firewall vergeben.

 

Device: Firewall

MAC Adresse: xxxxxxxxxxxxx

Static IP Adress: 192.168.X.X

 

 

2. Dyn DNS Service oder Swisscom DNS Service auf der IB einrichten.

 

3. Port Forwarding einrichten:

 

Für Open VPN

Open_VPN_443

Entry port: 443
Protocoll: TCP
Device: Firewall (bei mir eine USG von Zyxel)
Destination port: 443
 
Für Site to Site VPN
IP_SEC_UDP_500
Entry port: 500
Protocoll: UDP
Device: Firewall (bei mir eine USG von Zyxel)
Destination port: 500
 
Für Site to Site VPN
IP_SEC_UDP_4500 
Entry port: 4500
UDP
USGGateway
Destination port: 4500
 
4. Bei mir für OPEN VPN auf der Firewall Port Forwarding auf den VPN Server einrichten.
 
Für Site to Site VPN entsprechende Rules nach Vorgaben des Herstellers.
 
5. Firewall Set auf der IB.
 
Permit outbound IPv4 data traffic
 
IPV6 brauche im Moment noch nicht.
 
Bermerkungen:
Auf der Firewall ist kein DYN DNS Service oder ähnliches zu aktivieren , dies muss die IB erledigen, die hat die öffentliche IP Adresse.. Die Firewall hat eine private Adresse.
IP Sec Port (Site to Site) dies sind die Standartsport. Es kann jedoch sein das noch andere Ports geroutet werden müssen. Dies sollte im Manual stehen. Grundsätzlich sollte das mit jeder Firewall hinter einen Swisscom Box funktionieren. Ich brauche wie bereits erwähnt eine Zyxel USG.
 
LG Schnuepfli
 
 
 
Seebueb
Level 3
22 von 68

Als jemand, der hier seit Jahren mitliest und schon seit Centro Grande Zeiten viel von @Tux0ne proftiert hat, muss ich wieder mal den grössten Unterschied dieses Forums zu denen anderer Anbieter feststellen: Das ist hier mehr ein Swisscom Fanclub als eine Community. Tux war auch mehrfach Superuser des Jahres und ohne ihn wüsste die Swisscom nicht, wie ihre eigenen KMU Böxli funktionieren. Er war auch immer einer der Warner vor dem GPON Irrweg und hat das WEKO-Debakel unter lautem Geschimpfe der restlichen SUs vorhergesagt.

Wenn Tux hier fehlt, gibts ausser "schalte mal das Swisscom-Böxli ein und aus" keine brauchbare technische Hilfe mehr.

 

 

Tux0ne
Level 9
23 von 68

Danke für die Blumen. 
Sehe das sehr ähnlich und der Support und Anerkennung einiger Cracks bei Swisscom im Bereich Netzwerk und SME ist immer noch gegeben.
Klar bin ich anstrengend, am Ende von Tag bleiben wir aber Freunde. Das ist mir viel wichtiger als die Lieder einiger hier dessen Brot sie da besingen.

Meine Meinung über die Plastikrouterabteilung und der Netzpolitik der Swisscom ist aber gegeben. Diese vertrete ich, andere bleiben da politisch korrekter. 
Es ist aus meiner Sicht schade das Swisscom es geschafft hat innerhalb von 10 Jahren seit dem tragischen CEO Vorfall massiv an Reputation in der Netzwerk Community zu verlieren. 
Immerhin nerve ich mich viel weniger als es oft den Anschein haben muss. Bin mit meinem nicht näher genannten Anbieter Privat wie auch in der Firma mit Swisscom KMU sehr zufrieden.

 

So soll es doch bei jedem sein. Wenn sich hier 5 Swisscom Kunden finden die alles super duper finden, kann Swisscom sich damit wieder einen zufriedenen Wingo Kunden leisten oder einige Minuten der Legal Abteilung. Mir soll es recht sein.

Jeder ist beim Provider den er verdient
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foobar
Level 4
24 von 68

Nur die Hoffnung nicht verlieren.

Der Hobby-Swisscomler hat auch mal gemeint, dass Swisscom niemals einen Netflix-Cache ins Netz stellen würde und das sowieso unnötig wäre.

 

Anonym
25 von 68

Ich kann mich da nur anhängen.

 

Der Bridge Modus ist ein "MUSS" und damit ist der Satz beendet.

 

Klar gehöre ich zu den 0.0001% die zuhause einen Reverse Proxy betreiben oder VPN Verbindungen habe. Es kann trotzdem nicht sein was die Swisscom macht. Ich muss sogar zuhause kämpfen dass ich nun endlich Fiber 7 bestellen darf und das nur wegen Swisscom TV. Das würde zwar mit Blue TV auch funktionieren via Fiber 7 aber erklär das einmal einer Person die Swisscom überzeugt ist, das ist genau das Problem. (Das ist das Glück von Swisscom)

 

Noch etwas an die ganzen die ganzen XGS-PON Befürworter oder an die, die Glauben dass die Swisscom ein freies Netz baut. Wenn das so wäre dann wäre der Bridge Modus gar kein Thema, denn es würde einfach möglich sein. Bezüglich XGS-PON will ich nie etwas lesen oder sehen dass etwas in den nächsten 20 Jahren ausgebaut wird aus den Strassenverteiler, dennn dies ist ja eine zukunftssichere Technologie.

WalterB
Super User
26 von 68

@Seebueb 

 

Es ist ja schon richtig das es auch Lösungen für Spezialanwendungen gibt welche ausserhalb der Norm sind, aber der grösste Teil der Lösungen hier im Community beruht auf einfache Fragen und Antworten für Anwender welche sich nicht so gut mit der heutigen Technik auskennen.

 

Auch wenn sich die Fragen immer wieder um das gleiche Thema bewegen muss man diese halt wieder beantworten da leider der Suchmodus hier im Community nicht gerade der beste ist.

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
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kaetho
Super User
27 von 68

@Anonym  schrieb:

....

Der Bridge Modus ist ein "MUSS" und damit ist der Satz beendet.

...


Wo ist das Problem? Es gibt einige Router, die sowas zulassen und von Swisscom zertifiziert sind. Nur die IBen, ja, die unterstützen das nicht. Die haben sowas wie eine "DMZ", damit kann man doch schon einiges machen, wenn's in manchen Augen dann halt auch nur Murks ist... 

 

Und ist schon so: "Meine Wohnung, meine Regeln". Ich habe auch Swisscom; ob meine Jungs, wenn sie ausziehen, wieder Swisscom nehmen? Ich kann mich täuschen, aber vermutlich eher nein.

Anonym
28 von 68

@kaetho 

XGS-PON ist nach meinem Wissensstand heute nicht das was man unter einem "offenen" Netzwerk versteht. Es fängt ja genau bei deinem Satz an, es sind nur ein paar Geräte zertifiziert. Das ist mir auch bewusst und ich werde das auch so umsetzen müssen.

Wenn mithilfe von Steuergelder und ein halber Staatskonzern 1 Milliarde Gewinn macht und in der Schweiz Glasfaser in der Strasse aufsplittet dann hat das nichts mit Effizienz zu tun. Anstatt eine Faser von A-B zu ziehen wird noch ein Splitter verbaut welcher in 10-20 Jahren rausgerissen wird. Was für eine Arbeitsbeschaffung und das in der Schweiz wo man ja die Schächte sowieso jeden Tag aufreisst und es ja gratis ist.

 

Die Internetboxen von Swisscom sind sicher für den 0815 Benutzer gut genug. Bei meinem Vater aber würde es bereits grössere Konsequenzen geben wenn er Swisscom hätte und zwar für mich. Weil ich ja seine "Wünsche" und Ideen umsetzen muss/soll/darf. Ein weiterer Diskussionspunkt ist IPv6 aber eigentlich würde ich sagen dass ich hier wohl stoppen sollte weil es eh nichts bringt. Ich kann nur hoffen, dass ich Multimilliardär werde und ich mit einem Teil den Glasfasermarkt aus purem Fun umkrempeln kann in der Schweiz ;). 

hed
Level 7
Level 7
29 von 68

@Anonym  schrieb:

Ich kann mich da nur anhängen.

 

Der Bridge Modus ist ein "MUSS" und damit ist der Satz beendet.

...


@Anonym 

 

Welche Produkte ein Provider mit welchen Leistungsmerkmalen auf den Markt bring und was nicht ist einzig und allein die Entscheidung des Providers, ein MUSS gibt es nicht.. 

Leingiothei51
Level 2
30 von 68

@hed 

quatsch. die nachfrage bestimmt das angebot, und nicht umgekehrt.
wenn ein provider mithalten will, muss er auf die kundenbedürfnisse eingehen.

hed
Level 7
Level 7
31 von 68

@Leingiothei51  schrieb:

@hed 

quatsch. die nachfrage bestimmt das angebot, und nicht umgekehrt.
wenn ein provider mithalten will, muss er auf die kundenbedürfnisse eingehen.


@Leingiothei51 

 

Keine Anbieter muss auf die Bedürfnisse einer sehr kleinen Minderheit der Kunden eingehen. Swisscom deckt nun mal primär den Massenmarkt und damit 98% der Bedürfnisse ab und lebt sehr gut damit, wie die Vergangenheit gezeigt hat und der Halbjahresbericht 2021 erneut zeigt. 

 

Und was Angebot und Nachfrage anbelangt, so ist das ein Balanceakt. Hohe Nachfrage (die in diesem Fall nicht vorhanden ist) führt zu Angeboten, aber mit Angeboten kann man auch eine (künstliche) Nachfrage erzeugen resp. die Nachfrage steigern (Bsp. Apple mit dem jährlich "besten" iPhone aller Zeiten ).

Leingiothei51
Level 2
32 von 68

Das Gute ist, in diesem Jahr kommt StarLink (Elon Musk). Dann hat sich das Thema Swisscom, Glasfaser, Kupfer eh erledigt. Die paar Monate, halte ich es noch aus und dann ByeBye

WalterB
Super User
33 von 68

@Leingiothei51 

 

Melde Dich dann wenn es schneit.

 

Bei klarer Sicht in den Himmel soll die Übertragungsgeschwindigkeit 50 bis 150 Megabit pro Sekunde betragen. Mit dieser Geschwindigkeit dauert es laut dem «Tages-Anzeiger» zwischen 11 bis 33 Sekunden, um eine 45-minütige Episode einer Fernsehserie auf den Screen zu laden.

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
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Leingiothei51
Level 2
34 von 68

bevor irgendwelche fantasiewerte aufgeführt werden, gilt wie so oft im leben: erst informieren, dann schreiben. meiner meinung nach, könnte swisscom das wiederfahren, fast nokia widerfahren ist mit apple und smartphones. so oder so, der kunde hat künftig mehr auswahl und das belebt den markt.

kaetho
Super User
35 von 68

@Leingiothei51 

wenn ich nach "Erfahrungswerte Starlink" google, dann fallen mir 2 Beiträge auf:

Der eine, gibt zielmich genau die Werte von @WalterB wieder, zusätzlich eine Latenz von 40-50ms. Nicht gerade sexy.

Der andere sagt aus, dass das Ganze umwelttechnisch nicht ganz unproblematisch ist.

 

Nur schon darum bin ich nicht sicher, ob deine Prognose so zutrifft. Unmöglich ist das allerdings nicht, dann aber aus meiner Sicht eher, weil ein neuer "Zieher", wie das Swisscom TV damals war, aktuell wohl fehlt.

 

Hast du bessere Quellen?

Editiert
hed
Level 7
Level 7
36 von 68

@Leingiothei51 

 

Das Ziel von StarLink ist es technologisch unterentwickelte/unerschlossene Gebiete mit Internet zu versorgen und nicht bestehende terrestrische Highspeed-Anschlüsse zu konkurrenzieren weil auch Elon Musk weiss, dass die Leistung von StarLink dazu nicht genügt. Anyway, ich wünsche dir viel Vergnügen mit StarLink. 

user109
Super User
37 von 68

@hed  genauso ist der Irrglaube das 5G alle Fiberanschlüsse ersetzt.😂

Knowledge: Netzwerk Allgemein | Telekomunikation | Betriebssysteme| sonstiges
# Wenn ich geholfen habe, könnt ihr mir danken in dem ihr auf den Like klickt #
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Anonym
38 von 68

@hed 

 

https://www.newsd.admin.ch/newsd/message/attachments/50432.pdf

Den Link zur definitiven Verfassung habe ich nun nicht herausgesucht die wird aber kaum gross abweichen.

 

Der Bund ist Hauptaktionär der Swisscom AG. Wer ist der Bund? Ich bin sicher ein Teil und ansonsten stelle ich meine Steuerzahlungen per sofort ein und verweise an dich. Solange das so ist kann ich auch meine Meinung äussern.

 

Daher ist es weder an Fiber 7 noch an irgend einem anderen Provider für Transparenz und für "freies" Internet zu sorgen. Was die anderen Provider machen ist Ihr Ding und Ihre Strategie. Dort hast du recht die anderen können machen was Sie wollen.

 

Solche Abschnitte wie: "Privatkundinnen und -kunden sowie KMU-Kunden: Gestaltung eines
kundengerechten Angebots und Halten der Marktführerschaft im nationalen Markt für Konnektivität (Voice, Breitband, TV)" müssten ja eigentlich verboten sein. Das ist ja eine klare Aufforderung alles zu unternehmen die Marktherrschaft zu behalten und dass keine andere Firma eine Chance hat.

Freie Marktwirtschaft sieht anders aus. Wiederum kann man das ja drehen und sagen, dann sollte doch auch ein Grundbedürfnis da sein bei der Swisscom, dass auch die Minderheit bei der Swisscom bleibt damit ist die Minderheit gemeint welche einen Bridge Modus möchte.

hed
Level 7
Level 7
39 von 68

@Anonym 

 

Hier steht mit keinem Wort, dass die Swisscom die Bedürfnisse eines jeden einzelnen Kunden befriedigen muss sondern ganz im Gegenteil:

 

Art 1.1 Die Swisscom wird betriebswirtschaftlich geführt ....

 

2.1 Die Swisscom sichert und steigert langfristig den Unternehmenswert. Sie weist bezüglich Gesamtrendite, bestehend aus Dividendenausschüttung und Aktienkursentwicklung, eine Performance auf, die mit vergleichbaren Unternehmen in Europa Schritt hält.

 

Beides ist nur möglich, wenn man Mut zur Lücke hat indem man nicht alle Einzelwünsche, deren Ertrag in keinem Verhältnis zum Aufwand stehen, erfüllt.

 

Die SBB oder Postauto gehören z.B. auch den Steuerzahlern und es gibt viele Kunden, die ein noch dichteres Netz oder  einen noch höheren Takt wünschen oder Spätkurse in die entfernte Agglomeration oder Speisewagen in jedem Regionalzug, .... Dennoch wird auch dort nicht jeder Wunsch erfüllt.

 

Anyway, du kannst gerne deine Steuerzahlung einstellen oder eine Volksinitiative für den Bridge-Modus starten.

Anonym
40 von 68

@hed 

Jup verstanden ^^.

 

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