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IB2 löscht Portweiterleitung / interner IP Bereich neu "tabu"?

cslu
Level 6
1 von 6

Hallo Community

 

Folgendes Phänomen:

 

Auf einer IB2 wurde im März eine Portweiterleitung eingerichtet um Informationen von einem bestimmten Gerät von Aussen abfragen zu können. Dies hat damals 'normal' geklappt.

 

Vor Kurzem wurde nun festgestellt dass die Abfrage von Aussen nicht mehr möglich war. Bei der Diagnose des Problemes stellt sich raus: Die Portweiterleitung in der IB2 war schlicht nicht mehr vorhanden.

 

Beim Versuch die Weiterleitung wieder einzurichten gabs eine lustige Fehlermeldung die besagte, dass 192.168.1.220 keine gültige IP für eine Portweiterleitung sei, weil diese dem "Applikationsteil" der InternetBox vorbehalten sei... (mit einer anderen IP klappte es dann).

 

 

Daher die Frage:

 

Wurde mit einem kürzlichen IB2-Update ein bestimmter Bereich des "internen" Adressraums zum tabu erklärt (bzw. wird nun von der IB selbst beansprucht)? Und wurden folglich kommentarlos alle Einstellungen, Portweiterleitungen etc. in der IB gelöscht, welche dieser "Regeländerung" zuwiderlaufen?

 

HILFREICHSTE ANTWORT1

Akzeptierte Lösungen
Werner
Super User
4 von 6

@cslu 

 

Die genaue Ursache der IP-Kollision kenne ich natürlich auch nicht, aber die .220 ist in jedem Fall der Default-Wert für die automatische Zuweisung des Applikationsteils der IB.

 

Könnte also sein, dass sich die .220 bei einem Restart, Update oder Reset der IB selbständig wieder als Applikationsteil aktiviert hat.

 

Besser ist sicher, entweder benutzermässig die Finger vollständig von der .220 zu lassen, oder den Applikationsteil manuell mit einer fixen IP zu versorgen.

Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
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5 Kommentare 5
WalterB
Super User
2 von 6

@cslu 

 

Welche IP-Adresse hat den Deine Applikation ?

 

 

Applikation-IP.jpg

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
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cslu
Level 6
3 von 6

Keine Ahnung... ist nicht "meine"... habe keine Swisscom-Produkte 😉

 

Und nachdem das Problem gelöst ist, kann ich beim Kunden jetzt nicht mehr nachschauen.

 

Naheliegend wäre, dass diese Applikationsteil-IP sich auf eben jene IP 'verändert' hat, die für die Portweiterleitung genutzt wurde. Andernfalls würde die Fehlermeldung keinen Sinn ergeben.

 

Allerdings: Das betroffene Gerät hatte nach wie vor normalen Netzwerkzugang mit der "tabu IP".

 

 

Aber eben: Die Grundfrage bleibt bestehen.

Werner
Super User
4 von 6

@cslu 

 

Die genaue Ursache der IP-Kollision kenne ich natürlich auch nicht, aber die .220 ist in jedem Fall der Default-Wert für die automatische Zuweisung des Applikationsteils der IB.

 

Könnte also sein, dass sich die .220 bei einem Restart, Update oder Reset der IB selbständig wieder als Applikationsteil aktiviert hat.

 

Besser ist sicher, entweder benutzermässig die Finger vollständig von der .220 zu lassen, oder den Applikationsteil manuell mit einer fixen IP zu versorgen.

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kaetho
Super User
5 von 6

@cslu  schrieb:

Daher die Frage:

 

Wurde mit einem kürzlichen IB2-Update ein bestimmter Bereich des "internen" Adressraums zum tabu erklärt (bzw. wird nun von der IB selbst beansprucht)? Und wurden folglich kommentarlos alle Einstellungen, Portweiterleitungen etc. in der IB gelöscht, welche dieser "Regeländerung" zuwiderlaufen?

 


Die manuell vergebene IP für den Applikationsbereich wird bei einem Reset der IB überschrieben und wieder auf die von Swisscom vorgesehenen Defaultwerten gesetzt. Der Applikationsteil wird ans Ende des DHCP-Ranges gesetzt, bis anhin war das (glaub) die .200, nun ist das die .220. Ganz früher zu IBP-Zeiten war das noch die .2

Finde ich auch etwas doof, dass sich das geändert hat, muss auch jedesmal aufpassen, dass sich da kein IP-Konflikt ergibt.

Spannend wäre zu wissen, ob das nur bei einem Reset überschrieben wird oder sporadisch auch bei einem einfachen Firmwareupdate. Ich habe da noch keine Regelmässigkeit entdeckt.

 

Thomas

 

 

cslu
Level 6
6 von 6

Danke für euren Input.

 

Ein Reset (oder Kontakt mit der Swisscom-Hotline etc.) hat gem. Kunde nicht stattgefunden. Da andere Einstellungen noch korrekt waren (DynDNS z.B.) gehe ich so oder so nicht von einem Reset aus.

Aber vielleicht passiert sowas tatsächlich nach einem Firmware-Update...

 

(Normalerweise würde ich sowas eh nicht mitbekommen, da ich meine fixen IPs eher an den Anfang der Range lege - der Fall hier is so gesehen etwas aussergewöhnlich)

 

Interessant finde ich, dass die 220 offenbar im März noch nicht durch den Applikationsteil belegt war, inzwischen aber schon.

Weil ich habe die 220 im März ganz sicher nicht manuell "freigeschaufelt". Irgendwas muss sich da schon geändert haben.

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