Hallo zusammen,
Ich hatte soeben beinahe ein Streitgespräch mit einem Supportmitarbeiter an der Hotline.
Ich wollte mich erkundigen, wieso sich meine Geschwindigkeit im Download seit Aufschalten von g.fast nicht wesentlich geändert hat, obwohl ich ein inOne M Abo habe (200Mbit/s) und mir SC per Brief nun ein Angebot für 500Mbit/s offeriert. Neue Sync Speed g.fast 640 : 140 MBit/s, VDSL2 120:30 MBit/s
Der Berater hat steif und fest behauptet, dass es ein g.fast Modul für die IB2 brauche. Ich habe mehrmals verneint. Er bestand darauf mir ein Modul zuzusenden. Was will man da noch sagen.....
Ich bin mir sicher, dass mehrere Beiträge hier im Forum, unter anderem auch von @Anonym, bestätigt wurde, dass die IB2 kein g.fast Adapter braucht. Hätte gerne mit dem Berater, der behauptet hat kürzlich eine Schulung zum Thema gehabt zu haben, gewettet.
Wer ist nun der Geisterfahrer; ich oder der SC Berater?
Danke und Gruess
Roli
Siehe Beitrag unten !
https://community.swisscom.ch/t5/Router-Hardware/Endger%C3%A4te-f%C3%BCr-G-fast/m-p/506020#M17720
Hallo Roli @BurningRoli
Es brauchen nur die 2 älteren Router Internet Standart & Internet Plus, das GFast Modul.
Die IB2 & IB3 haben dieses integriert.
Was für Werte zeigt bei dir die IB2 an bei der Diagnose.
Und wann war der Umschalttermin für GFast?
Evt müsste man auf dem Port einen reconfig auslösen, das dort die Werte neu geschrieben werden.
Ich nehme mal das bei dir sicher die Hausinstallation auf dem neusten Stand ist.
Gruss Lorenz
Siehe Beitrag unten !
https://community.swisscom.ch/t5/Router-Hardware/Endger%C3%A4te-f%C3%BCr-G-fast/m-p/506020#M17720
Merci Lorenz,
die Installation ist vom UP her mit einem U72 Kabel direkt auf eine RJ-45 verbunden, sind ca 40 Meter. Der SR Abstand ist gemäss Menu immer so um die 6dB rum.
Der Umschalttermin war vor 2 Wochen.
Ich lasse ein reconfig auslösen !
Gruess
Roli
Merci Walter,
Genau, das war der Beitrag, Danke!
Gruess
Roli
IB3/IB2 = kein Modul
IBP/IBS = Modul
was sagt denn der Checker für deinen Anschluss ?
Hatte mittlerweile eine kompetente Person vom 1st Level am Telefon.
Sie musste nach diversen Tests ein Ticket für den 2nd Level eröffnen, die Geschwindigkeit ist nicht über 120 Mbit/s UL/DL gekommen.
Dafür konnte sie den Versand des Moduls stoppen und dem Kollegen eine Nachricht zukommen lassen, dass er die Wette verloren hätte 😀
jaaaaa, "manchmal" bekommt man auch beim 1st Level ganz kompetente Mitarbeiter an die Strippe.....
Wenn der 2nd Level das Thema auch nicht lösen kann, was ich nicht denke, dann schaut @Roger G. mal drauf.
@BurningRoli schrieb:Hatte mittlerweile eine kompetente Person vom 1st Level am Telefon.
Sie musste nach diversen Tests ein Ticket für den 2nd Level eröffnen, die Geschwindigkeit ist nicht über 120 Mbit/s UL/DL gekommen.
Dafür konnte sie den Versand des Moduls stoppen und dem Kollegen eine Nachricht zukommen lassen, dass er die Wette verloren hätte 😀
Ja, es kommt leider vor, dass CUC Agenten die Technik nicht so ganz verstehen. Das wird mit Nachschulungen sicher besser.
@BurningRoli : Poste doch bitte mal einen Screenshot des Speedtests in der IB2.
@RogerG Sorry, hab deine Nachricht erst jetzt gesehen.
Hatte heute telefonisch Bescheid bekommen, dass ein Konfigurationsfehler vorlag, die DL Geschwindigkeit war manuell auf 120MBit/s gesetzt. Jetzt sieht es so aus:
Speziell: Der Signal Rausch Abstand hat sich von 6dB auf 9dB verbessert
Dank an alle Beteiligten!
Beste Grüsse
Roli
Irgendetwas ist da immer noch schief, denn bei diesem Access-Profil bei g.Fast müsste der Download 500+ betragen.
Wie hast Du genau gemessen?
Via LAN-Kabel direkt auf die IB2?
Für möglichst korrekte Messungen lädst Du Dir übrigens am besten das Windowsprogramm CNLAB aus dem Internet herunter, denn dann kannst Du wirklich echte Messungen ohne irgendwelchen Browsereinfluss mit einem möglichst per LAN-Kabel direkt angeschlossenene PC machen. Diese sind ausgeführt über eine Messdauer von mind. 30 sec. dann anders als die Browser-basierten Tests wirklich repräsentativ.
Natürlich spielt das Abo auch noch eine Rolle.
Für ein M ist 200 MBit/sec natürlich in Ordnung, für ein L wäre es lausig.
Falls Du die Differenzen der Abos testen willst, kannst Du unter Tage auch mehrmals im Kundencenter hin- und herschalten.
Abgerechnet wird nur einmal pro Tag. Die Differenz in CHF ist also tagbezogen ultraklein.
Speziell: Der Signal Rausch Abstand hat sich von 6dB auf 9dB verbessert
Dank an alle Beteiligten!
Beste Grüsse
Roli
genau umgekehrt. 6dB besser 9db schlechter.
DS: 575187 kbit/s US: 129284 kbit/s
Aber alles im grünen Bereich, der Router hat die volle Accesgeschwindigkeit vom G.Fast erreicht.
Die Routergeschwindigskeitsmessung ist von deinem Abo abhängig, also hast Du das InOne M Internet Abo gebucht.
@user109 schrieb:
Speziell: Der Signal Rausch Abstand hat sich von 6dB auf 9dB verbessert
genau umgekehrt. 6dB besser 9db schlechter.
Bist du sicher?
SNR: je höher desto besser?!
Dämpfung: je höher desto schlechter ?
@POGO 1104 das war mal früher heute werden alle CAN oder MCAN Anschlüsse mit Fullflex SNR 6.0 dB (früher max 10 dB mit Fix Profilen) gefahren. Es gibt keine Profile mehr wie früher, es wird nur noch über das noise margin (SNR) geregelt bis zu 24 dB (Notprofil).
Beispiel:
DN / UP
G.Fast Messung bei 12 dB:
Besser oder schlechter ist relativ.
Normalerweise werden maximale g.Fast-Profile so um die 6 dB gefahren.
das sieht dann so aus:
Was netto mit einem L-Abo bei mir jetzt 554/129 ergibt.
Dass der minimale Signal-Rausch-Abstand auf 9 oder 12 hochgesetzt wird, erfolgt bei g.Fast meines Wissens eigentlich nur bei Stabilisierungsmassnahmen wenn die Leitung bei 6 dB zuwenig stabil ist, was dann wiederum im einem geringeren Accessprofil resultiert.
6 dB oder sogar noch ein wenig geringer bedeutet also Leitung technisch maximal ausgenutzt, höherer Wert bedeutet: maximaler Bit-Wert der Übertragung reduziert durch Stabilisierungsmassnahmen zur Aufrechterhaltung der Stabilität der Verbindung.
Ohne Zweifel ist aber ein Access über 500 im Download immer noch sehr gut.
Wenn man den Fokus rein auf den SNR einer Leitung richtet, so ist die Qualität einer Uebertragungsleitung umso besser, je höher der SNR ist. D.h. je grösser der dB-Wert, umso grösser/besser ist das Verhältnis zwischen dem Pegel des Nutzsignales und dem Pegel des Störsignales, gemessen beim Empfänger.
Betrachtet man hingegen den Empfänger, so ist ein Empfänger der bei nur 6dB SNR das Nutzsignal noch sauber vom Störsignal trennen kann besser, als einer der auf ein SNR von 9 dB angewiesen ist, um korrekt zu arbeiten.
Aehnlich verhält es sich bei der Dämpfung. Auch da stellt sich zuerst die Frage, ob man die Uebertragungsleitung oder die Eigenschaften eines Empfängers betrachtet. Eine Leitung ist umso besser, je kleiner der Wert der Dämpfung ist. Ein Empfänger ist hingegen umso besser, wenn er auch mit schlechten Leitungen (d.h. mit solchen mit hoher Dämpfung) noch klar kommt. D.h. eine Leitung mit 6dB Dämpfung ist besser als eine Leitung mit 9 dB Dämpfung. Ein Empfänger der aber bei einer Leitungsdämpfung von 9 dB noch sauber funktioniert ist besser als einer, der erst bei 6dB oder weniger Dämpfung sauber arbeitet.