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Fixe IP für Privatkunden ?

agittarius
Level 2
1 von 22

Gibt es immernoch keine Möglichkeit als Privatkunde eine Fixe IP zu beantragen? Ich bräuchte dringend ein fixe IP-Adresse für ein Studienprojekt. Mitstudenten haben bei anderen Anbieter teilweise gratis eine fixe IP.

HILFREICHSTE ANTWORT1

Akzeptierte Lösungen
cslu
Level 6
3 von 22

Ich nahme an, ein Dienst für dynamisches DNS genügt für dein Vorhaben nicht?

 

Meines Wissens kannst du als Privatkunde nach wie vor keine fixe IP beziehen (wobei sie bei aktuellen DSL-Angeboten nur noch selten ändert). Du könntest aber als Privatkunde ein Geschäftskunden-Abo lösen. (Oder wie du selber schon sagstest: Bei anderen Providern sind die Hürden da z.T. tiefer.)

21 Kommentare 21
POGO 1104
Super User
2 von 22

Nein.

Die IP ändert aber kaum. Mehrere Monate dieselbe....

keep on rockin'
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cslu
Level 6
3 von 22

Ich nahme an, ein Dienst für dynamisches DNS genügt für dein Vorhaben nicht?

 

Meines Wissens kannst du als Privatkunde nach wie vor keine fixe IP beziehen (wobei sie bei aktuellen DSL-Angeboten nur noch selten ändert). Du könntest aber als Privatkunde ein Geschäftskunden-Abo lösen. (Oder wie du selber schon sagstest: Bei anderen Providern sind die Hürden da z.T. tiefer.)

agittarius
Level 2
4 von 22

vielen Dank, ja DynDNS geht schon - so halb: bei METANET kann ich es mittels CNAME mit www verknüpfen und meistens funktioniert das für die Homepage. Diese Lösung ist aber sehr unschön und für die geplanten REST-APIs geht das nicht. Grundsätzlich mag ich die Swisscom-BOX und das aktuelle Angabot. Für den vergleichsweise hohen Preis sollte eigentlich auch eine fixe IP drin liegen 🙂 das kostet ja die Swisscom nichts...

FlySmurf
Super User
5 von 22

Wie gesagt mit einen inOne KMU ist die fixe IP möglich.

Die Internetbox kannst du AFAIK auch mit der fixen IP benutzen, nur geht dann halt ein IP oder PPPoE Passtrough nicht

cslu
Level 6
6 von 22

@agittarius  schrieb:

 Für den vergleichsweise hohen Preis sollte eigentlich auch eine fixe IP drin liegen 🙂 das kostet ja die Swisscom nichts...


 

Das sehen der Techniker und der Betriebswirt wohl verschieden.

 

Der Techniker sagt: Wir müssen eh jedem eine IP geben, d.h. ob sie fix oder dynamisch ist macht bei den Kosten keinen Unterschied.

 

Der Betriebswirt sagt: Solange es Leute gibt, die für eine Fixe IP bezahlen, dann kostet es uns durchaus etwas, wenn wir sie "verschenken". Nämlich dasjenige Geld, was die Leute bezahlen würden, wenn wirs nicht verschenken würden.

 

Firmen wie die Swisscom werden in der Regel nicht von Technikern regiert 😉

 

 

(Dazu kommt inzwischen auch noch, dass IPv4 Adressen eh nicht mehr selbstverständlich sind. Stichwort CGNAT.)

Editiert
hed
Level 7
Level 7
7 von 22

98% der User wissen nicht mal genau, was eine IP-Adresse ist und haben auch keinen Bedarf nach fixen Adressen. Swisscom richtet sich primär an der grossen Mehrheit aus und nicht an den wenigen Techno-Freaks, die einen solchen Bedarf haben.

 

 

Werner
Super User
8 von 22

@hed

 

Heisst das im Umkehrschluss: Jeder der Kenntnisse hat, sollte sich hüten Kunde bei Swisscom zu werden?

 

Kann es ja eigentlich auch nicht sein...

Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
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hed
Level 7
Level 7
9 von 22

Genauso könntest du sagen, es kann ja nicht sein, dass Opel keine Edelkarossen >100 KFr anbietet oder RR keine Kleinwagen für 25 KFr.

 

Es ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht äusserst sinnvoll, wenn eine Firma nicht alle Bedürfnisse abdeckt.  

 

Dennoch gibt es auch für die Nerds unter den Swisscom Kunden wohl genügend  Spieleraum, das Forum ist voll davon mit Beispielen. 

 

 

 

 

Vischeikio53
Level 2
10 von 22

Dieser Vergleich ist doch etwas lächerlich mit Opel.

Es geht um eine rein technische Funktion "Fixe IP" welche man als Geschäftskunde haben kann aber als Privatkunde nicht obwohl der Anbieter der selben ist. Wieso sollte mir als Privatkunde diese Möglichkeit einer Fixen IP verwehrt bleiben wenn es Geschäftskunden können. Ich würde von mir aus ja auch 10.--/20.-- dafür bezahlen. 

Es gibt nun mal auch private mit Projekten wofür fixe IPs benötigt werden.

FlySmurf
Super User
11 von 22

@Vischeikio53  schrieb:

Dieser Vergleich ist doch etwas lächerlich mit Opel.

Es geht um eine rein technische Funktion "Fixe IP" welche man als Geschäftskunde haben kann aber als Privatkunde nicht obwohl der Anbieter der selben ist. Wieso sollte mir als Privatkunde diese Möglichkeit einer Fixen IP verwehrt bleiben wenn es Geschäftskunden können. Ich würde von mir aus ja auch 10.--/20.-- dafür bezahlen. 

Es gibt nun mal auch private mit Projekten wofür fixe IPs benötigt werden.


Dann lös dir ein inone kmu, wo ist das problem?

Editiert
Vischeikio53
Level 2
12 von 22

Das für Private im inOne fürs Handyabo eine Reduktion von 20.-- gibt aber beim inOne KMU's nicht. Zudem muss man beim inOne KMU noch den Festnetzanschluss nehmen.

Das Gesamt Package Internet und Handyabo über die Swisscom wäre also teurer, als wenn ich wie jetzt das Handyabo über die Swisscom habe und das Internetabo bei einem anderen Anbieter mit demselben Up/Donwloadspeed.

Aber solange man Privatpersonen bei der Swisscom gegenüber KMU's diesbezüglich diskriminiert bleibt halt das Internet bei einem anderen Provider und die Handyabos gehen dann halt allenfals auch irgendwann von der Swisscom weg...

FlySmurf
Super User
13 von 22

Das hat doch nichts mit diskriminierung zu tun...

Aber wenn du bei einem anderen anbieter eine fixe ip bekommst oder hast, dann ist ja gut

Pragmatiker
Level 1
14 von 22

@FlySmurf  Sicher? Ich sehe das anders...

 

Falls es Ihnen entgangen sein sollte: Wir haben mittlerweile 2020 und Homeoffice wird nach und nach ein wichtiger Begriff in der IT. Jetzt, in Zeiten von COVID-19 erst recht.

 

Wenn ich jetzt als Privater bei einer Bank angestellt bin und berufsbedingt auf speziell gesicherte bankinterne Umgebungen zugreifen muss, bin ich dann ein KMU? Oder anders gesagt: ist es mir gegenüber fair, dass ich extra für ein teureres Abo blechen muss, nur weil ich dem Releasemanagement eine fixe IP-Adresse angeben muss? (Und ich spreche jetzt wohlbemerkt nicht von den 10.-- für eine fixe IP. Diesen Aufpreis bin ich nämlich bereit zu bezahlen. Ich spreche von diversen anderen Vergünstigungen, auf welche ich aufgrund des inOne KMU verzichten müsste!). Eine IP-Adresse, die ändern kann, ist unter diesen Umständen nicht nur mühsam, sondern auch ein potentielles, wenn auch geringes, Sicherheitsrisiko!

 

Fazit: Diesen Service sollte Swisscom ganz klar anbieten; und zwar auch ohne inOne KMU!

Editiert
FlySmurf
Super User
15 von 22

Ja da bin ich sicher.

Ich arbeite auch vom homeoffice aus teilweise. Und wenn ein banker von zu hause aus arbeiten soll dann soll der arbeitgeber einen vpn zur verfügung stellen, dazu benötigt es keine fixe ip

Werner
Super User
16 von 22

@Pragmatiker 

 

Home Office geht technisch im Internet alles über VPN-Verbindungen und Zugriffe auf RAS-Server der entsprechenden Arbeitgeber.

 

Eine fixe IP des Client-Anschlusses wäre da nur schädlich und ich habe wirklich noch nie einen Arbeitgeber (auch bei Banken und Versicherungen nicht) gesehen, der auf so eine dumme Idee gekommen wäre.

Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
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POGO 1104
Super User
17 von 22

Und wenn der Arbeitgeber Homeoffice mit fixer IP verlangt, dann soll er auch die (Mehr-) Kosten fürs Abo übernehmen.

Aber eben, eigentlich wäre VPN das Mittel....

keep on rockin'
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hed
Level 7
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18 von 22

Ich kenne keinen Arbeitgeber, der für den Remote-Zugang eine Fixe-IP verlangt/benötigt. Denn der Remote-Zugang muss ja z.B. auch über öffentliche WLAN oder im Hotel funktionieren und da  bekommt man keine fixe IP. Auch ich kenne in diesem Zusammenhang nur VPN.

cslu
Level 6
19 von 22

Bezügl. Fixe IP und VPN...

 

das eine schliesst das andere ja nicht aus.

 

Ich denke die Bank wird da garantiert VPN machen. Nur werden die ihren VPN-Server (als zusätzliche Sicherheitsmassnahme) so konfigurieren, dass er ausschliesslich Verbindungen von "gewhitelisteten" IPs akzeptiert.

Die Bank will ja gerade NICHT dass die Verbindung vom Hotel oder wo auch immer läuft... die soll NUR vom HomeOffice des Mitarbeiters aus funktionieren.

 

Das ist im Sinne der "Risikominimierung" m.E. keine prinzipiell falsche Idee.

hed
Level 7
Level 7
20 von 22

Nein, auch Banken haben für den VPN-Zugang in der Regel „nur“ eine 3-fache Authentifizierung. Dazu braucht es die IP nicht. Zudem haben viele Business-PC eine SIM so dass man direkt via Mobile Remote arbeiten kann, oder die Leute können via AP des Smartphones gehen und da gibt es auch keine fixen IP.

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