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Swisscom reduziert Internet von 44 auf 33Mbit

doom2
Level 4
21 von 35

Wobei die Cable Verteiler unter Umständen auch einiges weiter weg sein können als ein FTTS mCAN. Aber Bottom line ist halt dass Coax mehr Bandbreite hergibt - und ich denke dieses Jahr wirds dann auch die ersten Gigabit Angebote über Cable geben. Mit FTTC, aber est recht mit FTTS ist es auch Vorbei mit "eigene Leitung bis in die Zentrale".. ab mCAN ist das ganze gesharet.

<irnonie=on>

Aber nicht verzweifeln - in 10 Jahren wird dann der FTTB Ausbau mti viel Tamtam angekündigt. Und wer vom Keller in die Wohnung Glas will muss es selber bezahlen 😉 Aber G.Fast2 ist ja so der Hammer da braucht man kein Fiber.</ironie>

panthomas
Level 2
22 von 35
Versuchs damit, wird dir kostenlos zu Verfügung gestellt von Swisscom
https://www.swisscom.ch/de/privatkunden/internet-fernsehen-festnetz/internet/internet-booster.html
user109
Super User
23 von 35

@panthomas funktioniert auch nur wenn LTE vorhanden ist und mit Streamingdiensten kannst Du es vergessen. Im Up bekommst Du nicht mehr. Diese Lösung ist ein Placebopflaster.

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panthomas
Level 2
24 von 35
Stimme ich dir zu, aber da Swisscom Ihm alles kostenlos zu Verfügung stellt und er wahrscheinlich 4G empfangen kann, kann er nichts verlieren und einen Versuch starten.
Anonym
25 von 35

@doom2 schrieb:
Und wer vom Keller in die Wohnung Glas will muss es selber bezahlen 😉

Würde ja selber ein paar tausender dazulegen, wenn mein Haus mit FTTH erschlossen würde, das wäre es mir wert. Aber offenbar geht das so nicht.

 

user109
Super User
26 von 35

@Anonym das letze Wort hat immer der Eigentümer, wenn der BEB schon im Keller hängt .

 

Ich kenne so einen Fall. BEB im Keller, aber ausbau zu den Wohnungen nicht möglich da sich der Eigentümer querstellt wegen zusatzkosten (Steigleitung im Treppenhaus),

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Anonym
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Ich wäre der Eigentümer (EFH). 190m bis zum mCAN. Aber ich schätze die haben keinen Glasfaserport?

Anonym
28 von 35

Ich glaube, die Deutsche Telecom hatte oder hat ein Angebot für ein Upgrade von FTTS auf FTTH auf Kosten des Bestellers laufen. "Mein" mCAN ist nur 30 Kabelmeter von meinem Haus entfernt.

Wer weiss, vielleicht zieht die Swisscom auch mal nach. Andererseits ist das Bedürfnis für mehr Bandbreite auch meinerseits begrenzt. Das Kupferkabel hat immerhin den Vorteil, dass man es selber reparieren und verlegen kann.

Anonym
29 von 35

Bandbreite ist mir relativ egal (50MBit/s reicht) aber Latenz und Jitter wird auch mit G.Fast kaum besser.

kaetho
Super User
30 von 35

@eremit schrieb:

Ich wäre der Eigentümer (EFH). 190m bis zum mCAN. Aber ich schätze die haben keinen Glasfaserport?


Doch schon, aber nur der von der Zentrale zum mCan hin. 🙂 oder so ähnlich 😉

user109
Super User
31 von 35

@Anonym in ferner Zukunft könnte es sein das sie vom mCan doch noch Fiber ins Haus ziehen.

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realGoliath
Level 4
32 von 35
Könnte....was wäre wenn...im prinzip kann alles oder nichts passieren
doom2
Level 4
33 von 35

Nicht nur könnten, sie werden es ganz einfach müssen.

 

FTTS ist eine typische Übergangslösung. Rein marketingtechnisch musst du in absehbarer Zeit etwas machen wenn max 500/100 gegen alle EW und Cable Angebote wieder recht ins Hintertreffen gerät. 1 GBit ist ja nicht ende Fahnenstange, auch bei Cable geht mit heute verfügbarer Technologie mehr (und nach Docsis 3.1 kommt garantiert noch was bis auch die Kabler auf FTTH gehen).

 

Also wirst du wenn Ende 2021 der FTTS Ausbau abgeschlossen ist dann plötzlich tests mit XPON sehen, sprich mCAN raus (oder vielleicht werden die erstmal belassen bis zur Migration), irgend ein PON Dingens rein, und dann wird die letzte Meile (oder halt Viertelmeile oder Halbmeile) doch noch verglast. Aber es ist dann nicht das Rennpferd, sondern nur einen geimpten Gaul, denn XPON ist ein Shared Medium wie Cable wo du rascher an die Kapazitätsgrenze kommst (https://twitter.com/FTTHCouncilEU/status/831530616189546496). Natürlich wird man versuchen, genau wie jetzt mit dem FTTS Ausbau, von den Gemeinden dafür Geld zu kriegen, ohne dass die Gemeinde im Gegenzug auch etwas in der Hand hätte (mit FTTH gibts 4 Fasern, da können andere Anbieter aufs Netz während du bei FTTS und XPON immer auf BBCS angewiesen bist). Und natürlich wird wieder die Werbemaschinerie gestartet und es wird "kein Unterschied zu FTTH" propagiert werden.

Und um Kosten zu sparen wird dann wohl der Ausbau im Keller aufhören, da spart man sich Kosten und muss sich nicht mit "Geiz ist Geil" Hausbesitzern auseinandersetzen. Wobei.. um das Gigabit auch über die Kupferinstrastruktur in die Wohnung zu bringen, wirds dann ein G.fast2 Dingens im Keller benötigen das Strom braucht - da sind die nächste Auseinandersetzungen mit solchen Hausbesitzern bereits vorprogrammiert.

 

Und wie eremit erwähnt.. sobald du Kupfer auf der Strecke hast, ist die Performance eben doch nicht vergleichbar. Bei Anwendnungen wie Cloud Gaming (wo das Game nicht mehr bei dir sondern in der Cloud läuft), bei VR Anwendungen, da ist Latenz matchentscheidend, und die tiefste Latenz gibts nun mal mit durchgehendem Glas. Da kann das Marketing noch so von Glasfasertechnologie sprechen, da schleckt dir keine Geiss weg, und erst recht kein gepimpter alter Gaul.

 

@Anonym: wäre sicher schon wenn sich so ein Ausbau machen liesse, aber stell dir die ganze Administration drumherum vor. Da musst du 1 Jahr vor Baubeginn alle Hausbesitzer abklappern und ihnen Erklären was wie warum und ein Grossteil versteht eh nix davon, und dann ist es halt doch nicht sonderlich effizient nur ein paar vereinzelte Häuser anzuschliessen. Besser wäre die Gemeinde entschliesst sich eine Investition in die Zukunft zu machen, und baut mit (gibts das noch?) oder ohne Swisscom. Wenn man das Ganze als Infrastrukturinvestition anschaut und nicht schon über 20 Jahre abschreibt (sondern 50+.. die Kupferleitung hat sich auch verdammt lange gehalten und es gibt heute schon Versuche mit Terabit Datenraten über Glasfaser.. das wird noch lange reichen) dann muss man auch nicht Angst um sein Geld haben. Der letzte Chrachen mit Telefon auszurüsten war sicher auch nicht günstig und nicht in 20 Jahren amortisiert. Das Swisscom das mangels Investitionsbereitschaft von Gemeinden (oder dem Mehrheitsbesitzer) nicht allein macht, kann ich durchaus noch verstehen, also liegt es an jedem einzelnen hier Gegensteuer zu geben. Die Schweiz ist ein Land von viel Initiative von unten her kommt - es gibt durchaus auch Kleingemeinden welche auf den Fiber Zug aufspringen. Das ist erstmal ziemlich teuer, aber schauen wir mal in 10, 20 Jahren wie es dann aussieht. Irgendwann wird auch der durchschnittliche Wohnungssuchende realisieren das ein FTTH Anschluss besser ist als die Alternative. Aber da kannst du dann nicht auf die Schnelle mehr Gegensteuer geben.

Anonym
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Update nach einer Woche Ferien:

Modem verbindet wieder mit 44, der Checker zeigt nach wie vor 33Mbit.

 

Solange das so bleibt, betrachte ich das Problem als gelöst.

realGoliath
Level 4
35 von 35

Ja...Router Neustart hilft. Manchmal werden auch tiefe Werte angezeigt, nach dem Neustart sogar mehr als vorher.

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