Swisscom als Qualitätsanbieterin sollte sich hüten, in einer für die Kunden derart wichtigen Statistik hinter UPC positioniert zu sein !
Es ist eigentlich traurig für den "Marktführer", so etwas zu bieten.:smileysad:
Es bleibt nur die Reaktion des Kunden und zwar MASSENHAFT!!!:smileymad:
Alles andere wird diesen schlafenden Riesen wohl nicht wecken.
GRATULATION LIEBE SWISSCOM! IHR HABT ES GESCHAFFT UND DIE ROTE LATERNE EINDRUCKSVOLL EROBERT!!!
Mein Vertrag läuft im August aus, und ich weiss noch nicht, wer mir dann die Daten liefern darf...
Kümmert euch endlich um das Wohl eurer Kunden! WIR bezahlen EUCH EUREN Sitz auf EUREM HOHEN ROSS!!!
VIelleicht hilft es ja, wenn dieser Thread immer schön oben steht:smileywink:
@Anonym: Könntest du bitte mal den aktuellen Stand der Dinge von Seiten Swisscom etwas beleuchten? Im optimalen Fall mit Terminen und Zeithorizonten versehen? Ich denke du hast dich mit deinem Post vom 8.2.2016 schon weit aus dem Fenster gelehnt und möchte bewusst kein Bashing betreiben oder anzetteln. Nur die Community (so auch ich) wäre wohl sehr an weiter führenden Infos interessiert.
:smileyindifferent:
Hallo zämä
ich habe netflix Standard (also mit HD aber ohne UHD) seit 2014 abonniert. netflix läuft auf einer apple tv box Version 2 und wir schauen auf einem Samsung TV. Es läuft HD [Bild definitiv sehr scharf - 1920x1080 - wohl etwas "farbreduziert", aber das ist auch bei anderen Anbietern so ;-)] und unterbruchsfrei. (20MBit/s Abo swisscom, Bis vor einem Monat Centro grande - nun Internet Box Standard).
Ich kenne einen weiteren Fall - gleiche Konfiguration (Apple TV Box2; nebenbei: Tf-Freileitung...). Dort früher mit einem netopia 7xxx Router, nun mit einem Pirelli Centro grande. Mit dem netopia 7xxx gab's ab und zu während mehreren Sekunden richtig verpixelte Bilder. Aber es scheint, dass es ein netopia 7xxx Problem war [es gab auch sonst Probleme mit dem Internet]. Beim Centro bis jetzt keine Probleme.
Ich behaupte damit nicht, dass es keine Probleme gibt - es ist einfach nur so, dass sie an den Orten, an welchen ich netflix nutze nicht bzw. selten auftreten. Und das ist schon komisch...
(netflix könnte ja die diversen Clients bei allen KundInnen nutzen fürs Zwischenspeichern und dann von dort aus "mitstreamen" :smileywink:.)
Gruss
M
Dieser Index von Netflix ist ein Marketinginstrument, welches Netflix selbst steuern kann. Wer das glaubt, der soll es halt glauben, der glaubt aber auch daran, das Fastfood gesund ist.
Es scheint so, dass UPC und wir die gleichen Massnahmen eingeleitet haben. UPC war nur früher damit. Daher wirkt es sich schon stärker auf die Gesamtmonatssicht aus als bei uns. Seitdem die Massnahmen greifen, haben wir auch keine Beschwerden mehr an der Hotline. Auch viele Kollegen, die Netflix nutzen, sagen mir, dass es keine Probleme mehr gibt. Aber das heisst natürlich nicht, dass es im Einzelfall nicht doch noch zu Problemen kommen kann.
Im Moment gibt es keinen Engpass mehr auf der Strecke von Netflix zu uns, da die Daten vor dem bekannten Engpass umgeleitet werden. Wenn also nicht genug Daten hier ankommen, dann liegt es eher daran, dass die Daten nicht schnell genug auf die Reise geschickt werden ....
Aber wir sind in Kontakt mit Netflix auf Managementebene. Wir sind natürlich daran interessiert, eine vernünftige Lösung zu finden. Einen Zeitrahmen kann ich da nicht sagen, da es ja immer zwei sind, die miteinander verhandeln.
@Anonym schrieb:Im Moment gibt es keinen Engpass mehr auf der Strecke von Netflix zu uns, da die Daten vor dem bekannten Engpass umgeleitet werden. Wenn also nicht genug Daten hier ankommen, dann liegt es eher daran, dass die Daten nicht schnell genug auf die Reise geschickt werden ....
Scheitn tatsächlich zu funktionieren. Wir haben zuhause jedoch nur ein Vivo XS für TV und Telefon (Internet beziehen wir zurzeit via Mobilfunk(nicht Swisscom)), damit läuft nun Netflix mit 1280x720 (ca. 5 MBit/s) ganz gut.
Via Mobilfunk (Swisscom und anderer Provider) läuft übrigens auch UHD mit 25 MBit/s ohne Probleme. Dass die Daten nicht schnell genug auf die Reise geschickt werden würde ich definitiv ausschliessen.
Don't feed the Swisscom-Trolls und die Sockenpuppen 🙂
Aus der Swisscom Sicht muss man auch verstehen, dass man gar nicht gross andere Antworten geben kann.
Besser wäre es aber einfach die Fresse zu halten...
Hat man verpasst und Lügengeschichten aufgetischt.
Was Swisscom nun macht, ist eigentlich völlig egal. Schön ist das man hier einen Präzedenzfall hat, welchen man ab sofort immer wieder vorhalten kann. Dies noch bei viel wichtigeren Entscheidungen als die Netflix-Story selber.
Hat man sich eigentlich schon mal gefragt wo man heute nun plötzlich steht?
-Da wo man euch haben will 😉
@Michael G Der Traffic geht zu nahezu 100% über die offene Route. Die ist breit genug, nichts wird diskriminiert oder gebremst oder sonstwas. Was reinkommt, kommt auch so bei Dir an.
@Googlook Ja, es funktioniert. Das sehen wir auch. Und es hat im letzten Jahr ja auch funktioniert. Das sah ja auch Neflix mal so: "In der Schweiz ist es sehr praktisch für uns. Wir haben Kontakt mit den Providern, niemand drosselt uns. Wir profitieren hier von einigen der schnellsten Internetverbindungen, die wir weltweit angetroffen haben. Statement von Netflix Chef Hastings in der Basler Zeitung vom 8. Mai 2015"
Und von unserer Seite hat sich nie etwas daran geändert.
Bei mir war die Qualität gestern - wie auch in den letzten Wochen - tadellos...
@sirupflex: Warum wechselst Du nicht einfach den Anbieter? Für Dich scheint wirklich Hopfen und Malz verloren und es auf dieser Welt nichts Wichtigeres zu geben als Netflix - und ganz offensichtlich kriegst zumindest Du nicht die Qualität die Du gerne hättest - und Schuldigen gibts für Dich auch nur einen. Ich weiss wirklich nicht was Du hier noch machst wenn es doch Alternativen gibt?
Übrigens: ob Du es wahrhaben willst oder nicht: Netflix entscheidet, ob Du übers notorisch verstopfte DTAG Peering (via Cogent) musst oder nicht. Akzeptier das endlich!
Dann bilden wir uns alle nur ein, dass ein Netflix Stream nur mit 240/288SD reinkommt. Sieht in etwa so aus wie Thai Global TV.
Und Du musst das Ganze nicht auch noch schönreden, es ist ein Tatsache Swisscom will Geld wenn aus Ihrer Sicht der up und download eines Anbieters nciht in einem gewissen Vehältnis sind.
Tuxone hatte in einem früheren Beitrag schon recht, Swisscom sollte lieber das Wort Internet nicht benutzen sondern von Intranet schreiben.
Ich habe für meinen Teil die Konsequenzen gezogen und bin ab 1. Mai bei einem neuen Provider. (spare eh noch eine Menge Geld als angenehmer Nebeneffekt).
@Anonym schrieb:Dieser Index von Netflix ist ein Marketinginstrument, welches Netflix selbst steuern kann. Wer das glaubt, der soll es halt glauben, der glaubt aber auch daran, das Fastfood gesund ist.
Es scheint so, dass UPC und wir die gleichen Massnahmen eingeleitet haben. UPC war nur früher damit. Daher wirkt es sich schon stärker auf die Gesamtmonatssicht aus als bei uns. Seitdem die Massnahmen greifen, haben wir auch keine Beschwerden mehr an der Hotline. Auch viele Kollegen, die Netflix nutzen, sagen mir, dass es keine Probleme mehr gibt. Aber das heisst natürlich nicht, dass es im Einzelfall nicht doch noch zu Problemen kommen kann.
Im Moment gibt es keinen Engpass mehr auf der Strecke von Netflix zu uns, da die Daten vor dem bekannten Engpass umgeleitet werden. Wenn also nicht genug Daten hier ankommen, dann liegt es eher daran, dass die Daten nicht schnell genug auf die Reise geschickt werden ....
Aber wir sind in Kontakt mit Netflix auf Managementebene. Wir sind natürlich daran interessiert, eine vernünftige Lösung zu finden. Einen Zeitrahmen kann ich da nicht sagen, da es ja immer zwei sind, die miteinander verhandeln.
Starker Tobak lieber Guido.
Nachdem ihr eure Kunden in dem Thema schon nachweislich belogen habt, bezichtigt ihr nun euren Geschäftspartner der Manipulation und Lüge. Und so glaubt ihr könnt ihr mit Netflix dann besser verhandeln?
Die gleichen Massnahmen wie UPC? Dann kannst du also kurz bestätigen, dass ihr einen Direct-Peer mit Netflix eingerichtet habt? Ja sorry, der war fies, denn du hast ja schon bestätigt, dass das nicht der Fall ist und damit diese erste Aussage erneut als Falschinformation bestätigt um mit einem Placebo eure Kunden besänftigen zu wollen.
Ist das die neue Strategie des Swisscom Access & Communication Services?
Ihr habt keinen Engpass mehr? Dazu: Aussagen über die Belastung des Swisscom-Netzes sind ein Marketinginstrument, welches Swisscom selbst steuern kann. Wer das glaubt, der soll es halt glauben, der glaubt aber auch daran, dass Swisscom ein Interesse an störungsfreiem Netflix-Empfang in ihrem Netz hat.
Merkst was? :smileyfrustrated:
Ihr seit auf bestem Wege meine jahrzehntelange Treue zu euch über Board zu werfen mit solchem Handeln und Aussagen, die ich bisher nur von Moderatoren aus der UPC-Community kannte.
Immerhin hab ich dank Netflix und anderen IPTV-Angeboten auch vertretbare Alternativen zum ansich tollen SCTV2.0. Der Abschied fällt also weniger schwer als auch schon.
@frenchman Du solltest nicht alles glauben, was hier so geschrieben wird. Heute zahlt Netflix gar nichts an uns. Sie geben Ihren Traffic an einen Transitprovider und das wäre es für sie ...Daran müssen wir nichts verdienen. Das ist ganz normal, wie das Internet funktioniert.
@RoFr Wo haben wir gelogen? Der Engpass bezieht sich auf die gesamte Strecke von Netflix bis zu uns und nicht nur auf unser Netz. Ich habe nirgends geschrieben, dass es nur um unser Netz geht. Und wenn Du statt TV2.0 lieber Netflix schaust, dann ist das völlig legitim. Warum auch nicht. Jeder so, wie er will.
Bei allem Respekt, aber der letzte Abschnitt stimmt so einfach nicht!
Es spielt sehr wohl eine Rolle, wen Netflix (oder wer auch immer) als Transitprovider auswählt.
Sonst bitte doch mal Swisscom, Ihre Transitprovider auszuwechseln und stattdessen Transit bei Cogent einzukaufen (das Peering hat Cogent der Swisscom ja gekündigt wie wir hier erfahren haben...).
Netflix würde dann vermutlich auch bei Dir gut funktionieren, nur werden dann wohl andere Kunden Dampf ablassen, weil es Probleme/Engpässe bei anderen Diensten resp. in andere Netze gibt. Warum? Weil Cogent an geschätzten 50% aller Peering Disputes beteiligt ist, siehe Link unten
Würdest du dann die Schuld auch bei diesen anderen Netzen suchen oder ist einfach immer der ISP schuld?
http://arxiv.org/pdf/1409.6526.pdf
Nicht ganz up to date, man könnte die Liste weiter ergänzen, den jüngsten Fall (Cogent-DT) kennen wir ja. Falls Du nicht den ganzen Text lesen magst empfehle ich Table1 und den Abschnitt unter Fig4
Das Gebaren, das Netflix/Cogent an den Tag legen ist ausserdem bereits dokumentiert, hier nachzulesen:
http://www.telecompetitor.com/peering-dispute-verizon-netforecast-say-netflix-network-congested-one/
Das alles liefert keine Erklärung warum es keine direkte Verbindung Netflix-Swisscom gibt - aber es zeigt auf, dass Netflix keineswegs so unschuldig ist, wie hier teilweise dargestellt wird. Internet wäre überdies nicht Internet wenn es nur über direkten Zusammenschluss funktionieren würde. Ich meine es wäre nur verantwortungsvoll und fair gegenüber den Kunden, wenn Netflix - für einen kostenpflichtigen Service mit hohem Leistungsversprechen und gesteigerten Anforderungen - statt Billig Tranist von Cogent andere, zuverlässigere Transitprovider auswählen würde für den Transport. Dann hätten wir die Diskussion hier genauso wenig wie bei einem direkten Zusammenschluss!
@Anonym schrieb:@RoFr Wo haben wir gelogen?
Schade erkennst du es nicht selbst, denn immerwieder habt ihr euch selber entarnt.
Die erste Aussage von Swisscom zu dem Thema war:
Die langsamere Übertragungsgeschwindigkeit hat laut Swisscom technische Gründe, auch hier sei Netflix dafür verantwortlich.
Jetzt habt ihr trotzdem Massnahmen ergriffen (ergreifen müssen?), war also doch nicht einfach Netflix verantwortlich?
Dann eben die Sache mit den "gleichen Massnahmen wie UPC". UPC hat nachweislich (anhand öffentlich! verfügbarer Daten) ein Peering mit Netflix eingerichtet. Du selbst hast danach gesagt, es gebe kein direktes Peering mit Netflix. Übrigens komisch das diese öffentlich einsehbaren Daten dann auch im Netflix-ISP-Report ihre Wirkungen nicht verfehlten.
Das nur als zwei Beispiele in diesem scheinbar endlosen Theater.
@Anonym schrieb:Der Engpass bezieht sich auf die gesamte Strecke von Netflix bis zu uns und nicht nur auf unser Netz. Ich habe nirgends geschrieben, dass es nur um unser Netz geht.
Das stimmt, ändert aber an meiner eigentlichen Aussage nicht. Du, als Vertreter des Marketing Departments der Swisscom, bezichtigst eine andere Marketing-Abteilung der Manipulation.
Deine Aussage war ja, dass man sich auf das Marketing-Instrument nicht verlassen darf, da dieses von der Marketing-Abteilung selbst gesteuert werden. Sind also per se alle Marketing-Abteilungen manipulativ oder wirklich nur die von Netflix? Warum sollte ich der Marketing-Abteilung der Swisscom mehr vertrauen als der von Netflix? Wie soll ich z.B. deine Aussage, es gebe keine Hotline-Anfragen mehr dazu, verifizieren können? Über Twitter hab ich z.B. in den letzten Tagen/Wochen regelmässig Kontakt gehabt mit der dortigen "Hotline" zu dem Thema. Liegt die Marke "keine Beschwerden" also einfach bei <100 oder wie?
Eine gute Falle haben hier beide nicht gemacht, indem man sich einfach gegenseitig den schwarzen Peter zugeschoben hat. Scheinbar laufen nun auch die Verhandlungen nicht nach Wunsch, wenn die Swisscom es hier nötig hat öffentlich Netflix blos zu stellen.
@RoFr Nein, es ist alles korrekt, was ich gesagt habe. Grundsätzlich bestimmt der Serviceanbieter (z.B. Netflix) wie die Daten zu uns kommen. Den Weg, den Netflix wählt, würde dazu führen, dass unsere Kunden Netflix kaum oder nur eingeschränkt nutzen könnten. Warum das so ist? Gibt hier genug Infos dazu. @Hercules_77 hat es gerade noch einmal dargelegt. Wir konnten aber mit unseren Partner erreichen, dass der Traffic umgeleitet wird und so die Engstelle umgangen wird.
Und kannst Du mir bitte zeigen, wo UPC oder Netflix aufgezeigt haben, dass es ein direktes Peering gibt, was auch für UPC Switzerland etwas bringt? Es kann ja sein, dass ich da etwas nicht mitbekommen habt. Ich vertraue da meinen Kollegen, die davon etwas verstehen. Aber irren ist menschlich.
Welches Interesse habe ich, Dir Lügen zu erzählen? Ich habe nichts lieber als zufriedene Kunden. Netflix sehe ich nicht als Konkurrenz für uns. Sonst müsste ich noch 1000 andere Dienste sperren. Machen wir nicht, da sowas nie etwas bringt ausser Ärger.