Das Phänomen "Romance Scam" (oder auch "Love Scam") gibt es auch in der Schweiz. Fiese Betrüger nehmen unvorsichtigen Usern in sozialen Netzwerken oder Partnerbörsen grosse Geldsummen ab. Wir erklären dir die Betrugsmethode und wie du dich davor schützen kannst.
Heutzutage ist es kinderleicht, die vermeintlich grosse Liebe im Internet oder auf sozialen Netzwerken zu finden. Unzählige Partnerbörsen und Dating-Apps versprechen den richtigen Partner und das grosse Liebesglück.
Doch Liebe macht blind und Amors Pfeil tut manchmal weh: Die Datingplattformen und sozialen Netzwerke locken Betrügern an, die den Nutzern etwas vortäuschen und sie finanziell abzocken. Im letzten Jahr haben sich die Betrugsfälle in der Schweiz gegenüber dem Vorjahr bereits verdoppelt.
Die "Scammer" erstellen mit geklauten Fotos ein fiktives Profil und kontaktieren damit ahnungslose Opfer. Mit der gefälschten Identität und durchdachten Nachrichten gaukeln sie dem Opfer ein Trugbild vor und versuchen immer öfter und intensiver mit ihm zu kommunizieren. So rufen sie beim Opfer immer stärkere Gefühle hervor und schaffen dadurch eine emotionale Abhängigkeit. Es wird von Zukunftsplänen und Hochzeit gesprochen, und man spricht davon, sich im richtigen Leben zu treffen.
Durch einen erfundenen Schicksalsschlag, einen Unfall oder eine Erkrankung gerät der falsche Romeo oder die falsche Julia plötzlich in eine Notlage und bittet das Opfer um finanzielle Unterstützung. Blind vor Liebe überweist es den geforderten Betrag auf ein Konto im Ausland. Die Forderungen nehmen nun immer mehr zu: Das Opfer wird mit raffinierten Tricks weiter bedrängt, Geld zu überweisen, oder es wird mit der Veröffentlichung von privaten Bildern gedroht.
Falls du bereits auf einen Liebesbetrüger hereingefallen bist, sende kein weiteres Geld und erstatte Anzeige bei der Polizei. Brich den Kontakt anschliessend sofort ab und blockiere den Betrüger.
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Danke für den Hinweis!
Eine sehr gute und hilfreiche Information.
Hoffentlich schützt der Beitrag viele Personen vor solchen Betrügern!
Ich bekomme sehr viele Freundschaftsanfragen von unbekannten Männern. Ich nehme keine davon an. Vor allem Misstrauisch sollte "Frau" sein, wenn Anfragen von Leuten, die im Netz auftreten unter zwei Vornamen, ohne Nachnamen. Die sind besonders dreist.
Können Sie eine Mobilnummer ausfindig machen und der Polizei übergeben wegen Betrü-
gern, die im Namen der Polizei anrufen?
Hier ist nicht der Swisscom Support, sondern "Kunden helfen Kunden".
Beim Link unten kannst Du z.b. Chatten !
https://www.swisscom.ch/de/privatkunden/hilfe/kontakt.html#beratung-und-bestellung/mobile
In einem solchen Fall musst du dich an die Polizei wenden und die nimmt dann allenfalls Kontakt mit Swisscom auf.
Ich bekomme öfters auf FB Anfragen von Männern bei denen ich den Verdacht habe das sie nicht echt sind.Meist steht da im Profil das sie verwitwed sind Amerikaner und sie in einer Schweizer Stadt leben seit mehreren Jahren.Oft ist angegeben dass sie einen gut bezahlten Job haben.Als Profilbild haben sie einen gut aussehenden Mann, eine Katze,ein Hund oder Blumen.Da läuten bei mir die Alarmglocken, das ist zuviel des Guten um wahr zu sein.Deshalb am besten solche Anfragen gar nicht annehmen
Hier in diesem Forum gibt es Hilfe von Betroffenen.