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Wann kommt XGS-PON (G.fast) schweizweit?

Werner
Super User
141 von 205

Schon rein physikalisch betrachtet wird P2P gegenüber P2MP natürlich immer überlegen bleiben.

 

Netzwerktechnisch ist es aber natürlich sowieso immer so, dass bei jedem einzelnen Knoten, wo einzelne Leitungen zusammengefasst werden, ausgehendend von den theoretischen Bandbreiten der einzelnen Leitungen immer sehr hoch überbucht wird, denn viele einzelne Leitungen haben ja die meiste Zeit gar keinen Traffic, einige Leitungen haben vielleicht ein bisschen Traffic und nur ganz wenige Leitungen erzeugen zu einem bestimmten Zeitpunkt wirklich Last.

 

Solange die „Überbuchungsfaktoren“ auf den jeweiligen Knoten die echten Bedürfnisse der einzelnen Kunden noch nicht behindern, wird sich niemand dadurch eingeschränkt fühlen.

 

Entsteht nun auf einem Knoten ein „Flaschenhals“ muss entweder die Kapazität ausgebaut oder die Leistung für einzelne Zugangsleitungen rationiert werden.

 

Vereinfacht könnte man also auch sagen P2PM ist einfach noch ein Knoten mehr im Netz als P2P und weil man beim fix vorgegebenen Überbuchungsfaktor 32 des optischen Splitters die Kapazität 1 GBit als nicht ausreichend betrachtet hat, steuert man den lokalen Knoten vom der Zentrale her aktuell z.B. mal mit 10 Gbit an.

Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
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kampfbaer
Level 3
142 von 205

@doom2 auf deutsch man grenzt alle die kein eigenes Netz haben aus hat dabei wneiger Installationskosten dafür höhere Aufwertungskosten. Warum wird dann nur noch XGS PON in neur Häuser gebaut einfach nur weil 10Gbit/s besser klingen als 1 Gbit/s auch wenn unter umständen in der Primetime Wochenende/ Abend der Speed pro Haushalt evtl auf 500Mbit oder noch tiefer liegt und dabei mit sagen wir 3 Personen im Haushalt evtl zurück in die Steinzeit gehst und besser das Handy als Hotspot nutzt?!

Werner
Super User
143 von 205

@kampfbaer 

 

Vor der Steinzeit braucht man da keine Angst zu haben, denn der durchschnittliche Praxisbetrieb der privaten Internetanschlüsse hat viel weniger Bandbreitenanforderung als allgemein angenommen.

 

Das einzige was einen XGS-PON Splitter vielleicht echt zur Rationierung zwingen könnte, wären parallele 10 Gig Speedtests gleichzeitig von mehreren Endkunden-Anschlüssen und dies ist schon rein dadurch verhindert, dass das die Speedtestserver sowieso nicht erbringen können und deshalb die Anfragen der Speedtest-Junkies bereits Serverseitig sequenzialisieren -)-)-)

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Tux0ne
Level 9
144 von 205

@POGO 1104  schrieb:

@Smallpot  schrieb:

 

ich frage mich vor allem, was der ping unterschied beträgt von FTTH P2P vs. P2MP?

 

Irgendman mit einem Wert?


kaum ein Unterschied, da ja nur passive Elemente.

 

Beides im sehr tiefen 1-stelligen ms Bereich


Wie ist das gemeint? Wie kann eine Differenz beides sein und wo sind solche Messungen dokumentiert die so eine Aussage belegen?

 

Jeder ist beim Provider den er verdient
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5018
Super User
145 von 205

Die Antwort ist Pinguin.

Beschreibe Dein Problem klar und eindeutig und Dir kann geholfen werden ... vielleicht
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Tux0ne
Level 9
146 von 205

Schwurbler 🙂

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kampfbaer
Level 3
147 von 205

@Wernerdann ist ja super und ich hoffe, dass falls bei mir mal von der Strasse zum Haus ausgebaut wird meine Nachbaren nicht alle zusammen Speedtests machen theoretisch reichen ja 11x 1 Gbit/s Tests zusammen 😋.

doom2
Level 4
148 von 205

Die Nettorate liegt in der Region 8-8.5GBit.. es reichen also schon 8 die einen Speedtest machen..... Und es geht ja nicht nur um tests - ich hab seit über 5 Jahren Gigabit. Die meiste Zeit dümpelt die Leitung vor sich hin, aber so einmal am Tag für ein paar Minuten da wird durchgelüftet (nein, kein Speedtest). Wenn das ein paar Abonnenten machen, dann kannst du es durchaus merken. Wird immer noch keine Schlaftablette sein, und die Peaks werden sich ja hoffentlich nicht oft überschneiden, aber hat schon seinen Grund dass die 50GBit PON Variante schon vor der Türe steht 😉 Da hat mit einem 32er Splitter im Worst Case immer noch jeder mindstens ein Gigabit.

 

Du hast aber bei jedem Anbieter für Home Anschlüsse eine Überbuchung. Wer wieviel überbucht, das ist Betriebsgeheimnis, aber früher waren das üblicherweise ein höherer einstelliger Faktor wenn ich es recht im Kopf habe. Mit einem 32er Splitter sind wir da jetzt aber definitiv in höheren Sphären gelandet. Und es gäbe ja noch 64er Splitter um die Marge weiter zu steigern 🤑

 

Der Anbieter von tux und mir wird nächstes Jahr echtes 10GBit lancieren (also P2P) - es geht also durchaus anders. Aber die meisten Provider bauen schon P2MP - überall liegt der Fokus auf Fiber, aber so günstig wie möglich. Der Ausbau von FTTC zum Zwischenschritt FTTS (ist noch gar nicht solange her wurden noch keine G.Fast mCANs verbaut, also gibt da teilweise dann noch den mCAN Tausch), und dann nochmals zu FTTH (bei > 1x NE), dieser Zwischenschritt ist auch nicht günstig. Aber der Hauptaktionär fordert ne stabile Dividende... 

 

Schlussendlich gibts halt dann ne 4-Klassengesellschaft. 1. Klasse sind die mit einem P2P FTTH Anschluss. 2. Klasse P2MP FTTH. 3. Klasse G.Fast FTTS, und 4. Klasse VDSL / Internet nur übers Handynetz.

 

 

5018
Super User
149 von 205

Und das, damit jemand seine 25 MBit/s zum UHD - Streaming hat und gleichzeitig den Blick online lesen kann ... #realworld

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kaetho
Super User
150 von 205

Schlussendlich geht es nicht um #realworld, sondern um #habenwollen und (sorry für den Vergleich, aber ich werde den Verdacht nicht los ) um Schw....längenvergleich. Und irgenwie muss man sich ja differenzieren von der Konkurrenz.

 

Ok. Vielleicht tue ich jetzt etwas polemisieren. Klar möchte ich auch FTTH. Und klar nerve ich mich, wenn ich mitbekomme, dass Fiberkunden dann ein 50/50 buchen und weniger bezahlen als ich mit meinem Kupferkäbeli (immerhin habe ich mittlerweile g.fast und kann mein Abo M +/- ausfahren). Aber die Diskussion um 1GBit/s oder 10GBit/s und was jetzt wohl besser sei ob P2P oder P2MP geht sowas an der Realität vorbei...

 

Frage: mit welcher Geschwindigkeit sind P2P in der Zentrale ans inet angebunden? Und mit welcher Geschwindigkeit sind P2MP-Splitter angebunden? Es geht gar nicht, dass jeder "echte" 10GBit/s bekommt, irgendwann/irgendwo wird immer geshared.

 

Ich bin gespannt wann die erste Reklamation von P2MP-Kunden kommt: "ich krieg nie meine 8.8GBit/s, meine 15 Nachbarn bremsen mich dauernd aus".

Editiert
kampfbaer
Level 3
151 von 205

Nun 10Gbit/s geteilt in 32 Parteien =312Mbit/s verteilt auf mehrere Personen pro Partei gibt halt in der Primetime am Abend nicht mehr viel spezial am Wochenende und es gibt Leute die arbeiten von zuhause aus und zu Zeiten wo andere eben den Feierabend geniessen. Die Chance, dass man somit eingeschränkt ist besteht zumal die Leute ja zuhause das Handy am Wlan haben und da auch noch Daten hin un her gehen, genau so wie Smarthomes und vieles mehr. Bin ja wirklich kein Profi indem aber ich sehe einen Nachteil in der geteilten Leitung, klar auf irgend eine Art teilt man sie immer und irgend wo ist der Schnittpunkt aber ihr wisst was ich meine mit 1Gbit p2p habe ich im Normalfall die 1Gbit/s bei XGS PON kanns sein, dass ich eben weit darubterliege obwohl ich die 1Gbit/s effektiv brauche(nicht ich das Beispiel)  

Werner
Super User
152 von 205

@5018  schrieb:

Und das, damit jemand seine 25 MBit/s zum UHD - Streaming hat und gleichzeitig den Blick online lesen kann ... #realworld


OT:

Der UHD-Stream hat aktuell übrigens meistens nur noch 18 Mbit/sec, denn da wurde die Video-Kompression nochmals optimiert und was auch klar ist:

 

Zum normalen Surfen im Internet wird alles über 20 Mbit/sec vom Benutzer sowieso gar nicht mehr wahrgenommen, d.h. die rund 8 Gbit netto würden für 400 parallele Internetsurfer eigentlich bereits problemlos ausreichen, was die max. 32 Haushalte mit ca. 12 gleichzeitigen Internetsurfern pro Haushalt wahrscheinlich nicht mal im Rahmen einer konzertierten Aktion erreichen würden.

 

Aber natürlich verkauft die Swisscom wie auch alle anderen Anbieter lieber die teureren Abos, egal ob der Käufer jetzt einen konkreten Nutzen davon hat, oder eben nicht.

 

Am neckischsten in diesem Internetanschluss-Poser-Wettbewerb finde ich da ja immer den stolzen Ultra-Breitband-Abonnenten ohne ein einziges LAN-Kabel, aber dafür mit einer ganzen Herde von WLAN-Repeatern und Powerlines im eigenen Haus.

 

Und damit ich jetzt nicht falsch verstanden werde, da es sich beim Auf- und Ausbau eines Breitbandnetzes um eine langfristige Infrastruktur für Jahrzehnte handelt (analog Wasser- und Energieversorgung), wäre mein favorisiertes Projekt sowieso in jedem Fall FTTH P2P mit dem ursprünglich vorgesehenen Multifasermodell gewesen. (vielleicht abgesehen von den Maiensässen und Berghütten, die sowieso viel einfacher per Funk erschlossen werden können)

Den politischen Willen vorausgesetzt, hätte sich das die Schweizer Gesellschaft auch problemlos leisten können.

 

Netz und verfügbare Kapazitäten der Technik ist aber das eine, was das Marketing dann daraus macht und die Kunden dann tatsächlich zum momentanen Zeitpunkt auch kaufen/mieten ist natürlich etwas anderes.

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Editiert
Tux0ne
Level 9
153 von 205

@doom2  schrieb:

Die Nettorate liegt in der Region 8-8.5GBit.. es reichen also schon 8 die einen Speedtest machen..... Und es geht ja nicht nur um tests - ich hab seit über 5 Jahren Gigabit. Die meiste Zeit dümpelt die Leitung vor sich hin, aber so einmal am Tag für ein paar Minuten da wird durchgelüftet (nein, kein Speedtest). Wenn das ein paar Abonnenten machen, dann kannst du es durchaus merken. Wird immer noch keine Schlaftablette sein, und die Peaks werden sich ja hoffentlich nicht oft überschneiden, aber hat schon seinen Grund dass die 50GBit PON Variante schon vor der Türe steht 😉 Da hat mit einem 32er Splitter im Worst Case immer noch jeder mindstens ein Gigabit.

 

Du hast aber bei jedem Anbieter für Home Anschlüsse eine Überbuchung. Wer wieviel überbucht, das ist Betriebsgeheimnis, aber früher waren das üblicherweise ein höherer einstelliger Faktor wenn ich es recht im Kopf habe. Mit einem 32er Splitter sind wir da jetzt aber definitiv in höheren Sphären gelandet. Und es gäbe ja noch 64er Splitter um die Marge weiter zu steigern 🤑

 

Der Anbieter von tux und mir wird nächstes Jahr echtes 10GBit lancieren (also P2P) - es geht also durchaus anders. Aber die meisten Provider bauen schon P2MP - überall liegt der Fokus auf Fiber, aber so günstig wie möglich. Der Ausbau von FTTC zum Zwischenschritt FTTS (ist noch gar nicht solange her wurden noch keine G.Fast mCANs verbaut, also gibt da teilweise dann noch den mCAN Tausch), und dann nochmals zu FTTH (bei > 1x NE), dieser Zwischenschritt ist auch nicht günstig. Aber der Hauptaktionär fordert ne stabile Dividende... 

 

Schlussendlich gibts halt dann ne 4-Klassengesellschaft. 1. Klasse sind die mit einem P2P FTTH Anschluss. 2. Klasse P2MP FTTH. 3. Klasse G.Fast FTTS, und 4. Klasse VDSL / Internet nur übers Handynetz.

 

 


Ja wobei ich nicht gesagt habe das ich dann gleich auf diese Angebot wechsle. Zuerst muss der Preis stimmen. Und dann muss ich mir überlegen ob ich in eine Hardware wie diese investiere oder noch etwas warten soll.

Wobei es mir nicht um den Preis geht sondern mehr darum das da Intel drin steckt 🙂 https://www.anandtech.com/show/15906/supermicro-superserver-e3029d-review-a-fanless-10g-pfsense-powe...

 

Irgendeinen Plastikrouter hinzustellen und mich ab Speedtest's zu erfreuen ohne 0 Mehrwert, dass bringt mir nichts. Da hätte ich ja bei Swisscom bleiben können.

Mir reichen aktuell 1 Gbps Peak absolut. Und diese erreiche ich seit vielen Jahren perfekt mit einer Firewall, IDS, VLAN, nativem IPv6 uvm. ohne jedes Jahr den Router wechseln zu müssen. Und das jetzt halt etwas günstiger bei einem Qualitätsanbieter. Hätte ja ein salziges Swisscom RES Äquivalent um die 49 CHF haben können. Das will ich aber nicht.

Jeder ist beim Provider den er verdient
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Editiert
Tux0ne
Level 9
154 von 205

Weko Untersuchung gestartet:

https://www.weko.admin.ch/weko/de/home/aktuell/medieninformationen/nsb-news.msg-id-81664.html

 

Vorsorgliche Massnahmen:

Die WEKO hat Swisscom am 14. Dezember 2020 verpflichtet, anderen Fernmeldedienstanbieterinnen unabhängig von der von Swisscom gewählten Netzwerkarchitektur weiterhin den
Zugang zur physischen Netzwerkinfrastruktur zu gewähren. Hierbei kann Swisscom grundsätzlich zwischen sämtlichen zur Verfügung stehenden Ausbauvarianten (AON oder PON)
wählen, solange sie einen Layer 1-Zugang für Dritte in ihren Anschlusszentralen gewährt.
Weiter ist zu betonen, dass mit den beschlossenen vorsorglichen Massnahmen auch keine
Vorgaben an den Netzausbau geknüpft sind, solange der Layer 1-Zugang ab den Anschlusszentralen von Swisscom gewährleistet ist. Demnach führen die vorsorglichen Massnahmen
nicht zu Verzögerungen beim Ausbau und der Modernisierung bestehender Netze von
Swisscom. -> https://www.newsd.admin.ch/newsd/message/attachments/64517.pdf

 

😇7

Jeder ist beim Provider den er verdient
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robbieB
Level 4
155 von 205

Wurde mal Zeit dieses "SC-Gebaren" einen  Netzmissbrauch- Riegel zu schieben. Ich bin 'Gottefroh" dass wir in der Schweiz einen "Robin Hood" unter den Telcos haben 👍😉

WalterB
Super User
156 von 205

Was mich interessieren würde was die Provider für Gebühren an die Firma zahlen welche gratis in Baden und Umgebung Glasfaser bis in die Wohnungen gezogen hat.

 

Es gibt ja bei den Anbieter welche dieses Glasfasernetz verwenden extreme Unterschiede bei der monatlichen Gebühr für den Abonnenten .

 

https://www.baden4net.ch/ 

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
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mabu1
Level 5
157 von 205

@Tux0ne 

Heisst Layer 1 Zugriff in den Zentralen: P2P mit Splitter in der Zentrale, damit andere Provider direkten Zugriff auf die Faser haben?

Tux0ne
Level 9
158 von 205

Nich zwingend aber möglich:

In einer PON-Architektur wie von Swisscom neu vorgesehen kann kein Zugang zu einzelnen Fasern des Netzwerks mehr gewährt werden. Es bestehen jedoch verschiedene Möglichkei- ten, wie auch bei einer PON-Architektur der physische Zugang ab Anschlusszentrale (Layer 1-Zugang) gewährleistet werden kann. So können dazu für Dritte etwa separate Splitter ver- baut und separate Glasfasern von der Anschlusszentrale bis zum Schacht verlegt werden. Eine weitere Möglichkeit ist die so genannte Farbentbündelung. Hierzu wird in der Anschluss- zentrale ein optischer Splitter eingebaut, über welchen sich die über eine Glasfaser übertra- genen Lichtsignale in verschiedene Farben aufteilen lassen. Auf diese Weise können dann einzelnen Fernmeldedienstanbieterinnen entsprechende Farbspektren zur Verfügung gestellt werden, mittels welchen ihnen die Glasfaserleitung zur alleinigen Nutzung innerhalb des Fre- quenzspektrums zur Verfügung gestellt werden kann. Auf diese Weise könnten Wettbewer- bern einzelne Farbspektren zur alleinigen Nutzung der Netzwerkinfrastruktur überlassen wer- den. Der physische Netzzugang via Farbentbündelung wird beispielsweise von den Netzwerkinfrastrukturbetreiberinnen Openreach in Grossbritannien und Open Fiber Italy in Ita- lien angeboten.

https://www.newsd.admin.ch/newsd/message/attachments/64517.pdf 

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millernet
Level 3
159 von 205

Jetzt kommt Swisscom ins Grübeln :think: und TWDM-PON poppt plötzlich auf 💡

millernet_0-1608194117817.png

 

Damit sollte eine Entkopplung auf Layer 1 gegeben sein. 

 

KFB1981
Level 2
160 von 205

Ja, aber gemäss Fredy Künzler ist auch TWDM PON (obwohl P2P via separater Farbe) keine Option da nur wirtschaftlich bei einem Marktanteil ab 30-40%. Ich weiss jetzt nicht was solche TWDM Splitter kosten, aber offenbar noch massiv zuviel um wirtschaftlich zu bleiben für kleinere Mittbewerber.
https://twitter.com/Deprio_SaMiSan/status/1061617953005821952

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