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Wann kommt G.fast Landesflächig über Kupfer - 500Mbit ?

Anonym
421 von 818

Im Moment haben wir noch nicht entschieden, was wir mit den VDSL only mCANs machen. Aber der weitere Ausbau hat sicherlich Vorrang vo dem Austausch. Warum etwas anderes kommuniziert wurde als nun eingetreten ist, kann nur mit Verzögerungen im Projekt erklärt werden. Mehr kann ich dazu nicht sagen. 

 

5:1 -> im Moment können wir das Verhältnis nur generell einstellen und da hat sich 5:1 bewährt. Aber wir sind in Diskussion mit den Kollegen der Technik, wie man das in der Zukunft mal ändern könnte hin zu mehr Flexibilität.

Patrick1246
Level 1
422 von 818

@Anonymwas sind möglich Gründe warum ein G.Fast fähiger mCAN eingesetzt wird oder ein normaler? Bei uns wurden gestern für den bevorstehenden FTTS Ausbau (vorrausichtlich 22. Juni) Wartungsarbeiten vorgenommen, leider hatte ich kein Zeit mal kurz bei denen Nachzufragen. Checker gibt 100/25 an während 4 Häuser weiter ab Ende Juni 400/150 verfügbar sein wird, da fragt man sich halt schon wo der limitierende Faktor ist, ich nehme an die Kosten bei einer FTTS Erschliessung sind mit G.Fast nicht viel höher?

Anonym
423 von 818

Solche Projekte werden 12 Monate im voraus geplant. Zu dem Zeitpunkt war der kleinere 16 Port mCAN schon als g.fast für die Planung verfügbar, der grosse 48 Port noch nicht. So entstehen derzeit noch gemischte Zonen. Die 48 Port waren erst einige Monate später verfügbar für die Planung. Der grosse Wechsel im Bau wird dann im Juli / August sein. Es ist auch technisch nicht möglich, einfach den einen durch den anderen zu ersetzen, da die Anforderungen im Bau andere sind. Es gibt halt immer einen Schnitt. Da kann man nichts machen.

Werner
Super User
424 von 818

Erfreulich: Heute ist im Bandbreiten-Checker für die Stadt Illnau-Effretikon eine Ausbaumeldung zu Glasfaser aufgetaucht.

 

Unverständlich ist leider, dass lediglich angekündigt wird:

 

Zwischen Juli 2018 und Oktober 2018 wird der Standort mit Glasfaser-Technologie ausgebaut. Damit können Sie neu von ultraschnellem Internet mit voraussichtlich 100 Mbit/s Download und 25 Mbit/s Upload profitieren.

 

Dass die Swisscom in einer Agglomerationsgemeinde von Zürich mit rund 16'000 Einwohner und städtischer Siedlungsstruktur, die eigentlich für FTTH geeignet wäre, wenn sie dann schon graben, in über einem Jahr nicht zumindest FTTS und FTTB mit G.Fast (also 250-500 MBit) verbauen wird, wäre für mich eigentlich völlig unverständlich.

 

Hoffe mal bei der Ankündigung handelt es sich bei der Bandbreite um einen Irrtum, oder um ein systematisches Tiefstapeln, welches dann bei der eigentlichen Durchführung des Ausbaus noch korrigiert wird.

 

Gibt es da Erfahrungen von Ausbaumeldungen in anderen Gemeinden?

 

Oder als Frage an @Anonym: Kann das Ausbautool im Checker eventuell noch gar kein G.Fast ankündigen?

 

 

Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
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CapsLock
Level 4
425 von 818

@Werner
In Biel/Bienne hatten wir die gleiche Meldung und seit April 2017 haben wir 100 Mbit/s als Maximum pro Haus, diese 100 Mbit/s werden unter den Mieter geteilt.

Der Text "Ultraschnellem Internet"  ist schon fast Etikettenschwindel.

Editiert
426 von 818

@WernerShorty77

 

ist bei mir dasselbe - das ist dann wahrscheinlich FTTS und bei meiner Gemeinde ist das so, dass Quickline der Swisscom vorgezogen wird. Wir hatten in der Gemeinde schon paarmal den Antrag gestellt, die SC ins Boot zu holen, was leider nicht gemacht wurde. Und dies trotz alle umliegenden Gemeinden Glasfaser haben.

kaetho
Super User
427 von 818

@CapsLock schrieb:

@Werner
In Biel/Bienne hatten wir die gleiche Meldung und seit April 2017 haben wir 100 Mbit/s als Maximum pro Haus, diese 100 Mbit/s werden unter den Mieter geteilt.

Der Text "Ultraschnellem Internet"  ist schon fast Etikettenschwindel.


Ich gehe doch davon aus, dass dies falsch ist. Die 100Mbit/s sind pro mCan-Anschluss; jeder Mieter (respt. jeder Festnetzanschluss) wird auf einen solchen Verteiler in der Strasse (FTTS) oder im Mehrfamilienhaus (FTTB) geführt. Erst von da aus teilt man sich den Anschluss (Glas).

Oder verstehe ich da was falsch?

 

Thomas

CapsLock
Level 4
428 von 818

@kaetho, Du bist der Meinung die 100 Mbit/s werden garantiert?

Anonym
429 von 818

Jeder mCAN ist ausreichend mit Glasfaser angebunden.

 

g.fast kann und wird im Checker angezeigt. In 2018 sollten mehr oder weniger alle verbauten FTTS/B g.fast sein. Um welche Telefonnummer / Adresse geht es denn konkret?

 

Guido

kaetho
Super User
430 von 818

@CapsLock bei mir, ja, da klappt es. Die Zuleitung bis zum Mcan ist 205m lang, ich habe ein 110000/27000er Profil, kann also die 100/20 vom inOne M voll ausfahren (was die Speedtests und die Downloadzeiten von grossen ISO-Files auch belegen).

 

Thomas

Werner
Super User
431 von 818

@Anonym

 

Habe Dir die genauen Koordinaten per PN geschickt.

 

Vielen Dank zum voraus für die Prüfung der Frage Glasfaser ohne G.Fast im Herbst 2018.

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CapsLock
Level 4
432 von 818

@kaetho
Der Checker sagt bei meiner Adresse:

Internetgeschwindigkeit am Standort
Download: max. 100 Mbit/s
Upload:  max. 20 Mbit/s

Anonym
433 von 818

BIslang war in Plandaten automatisch VDSL hinterlegt, daher nur 100/20. Jetzt müssen bestehende Planungen manuell auf g.fast korrigiert werden. Da sind die Kollegen derzeit dran. Ich gehe davon aus, dass bei Dir g.fast mit mehr Speed gebaut wird.

kaetho
Super User
434 von 818

@CapsLock schrieb:

@kaetho
Der Checker sagt bei meiner Adresse:

Internetgeschwindigkeit am Standort
Download: max. 100 Mbit/s
Upload:  max. 20 Mbit/s


@CapsLock steht bei mir auch. Das "max." wird automatisch bei Kupfer/Glasfasertechnologie hinzugefügt. Garantierte Geschwindigkeiten gibt's nur bei FTTH.

hed
Level 7
Level 7
435 von 818

Bei mir wurde auch erst kürzlich FFTS ohne G.Fast aufgeschaltet. Somit hänge ich sicher für die kommenden 5 Jahre bei 100/20 fest.

 

Dabei brauche ich die 100 Mbps Download gar nicht, aus Sicht Cloud-Upload wären 50/50 wesentlich nützlicher.

 

 

kaetho
Super User
436 von 818

@Anonym schrieb:

....

5:1 -> im Moment können wir das Verhältnis nur generell einstellen und da hat sich 5:1 bewährt. Aber wir sind in Diskussion mit den Kollegen der Technik, wie man das in der Zukunft mal ändern könnte hin zu mehr Flexibilität.


@hed vielleicht kommt da ja in nächster Zeit etwas 😉 Mir wären 80/40 auch lieber statt 100/20, aber auch wir sind erst vor einem Monat auf FTTS ohne g.fast umgestellt worden, und da nehmen wir, was wir kriegen 🙂

mabu1
Level 5
437 von 818

Verstehe ich das korrekt: Jeder Anschluss der bisher noch kein Vectoring aufgeschalten hat und kein Ausbau im Checker angezeigt wird, sollte in Zukunft (12 Monate +) g.fast oder fiber bekommen? @Anonym

user109
Super User
438 von 818

@mabu1 nein nicht ganz. Manche Anschlüsse können nicht aus kabeltechnischen Gründen nicht Vectorisiert (G-fast) werden und Fiberausbau eher langfristig

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Anonym
439 von 818

@mabu1

Bei denjenigen die noch kein Vectoring haben und auch kein Ausbaudatum im Checker angezeigt wird, kann es auch schlicht so bleiben.

 

"Mittel- bis langfristig plant Swisscom das Breitband-Festnetz in allen Schweizer Gemeinden zu modernisieren. Dadurch profitieren bereits Ende 2020 85 Prozent aller Schweizer Haushalte und Geschäfte von einer Bandbreite mit mindestens 100 Mbit/s."

https://www.swisscom.ch/content/dam/swisscom/de/about/medien/medienmitteilung/2016/20161018-mm-gfast...

 

Eine aktuellere Prognose habe ich nicht gefunden.  Laut dieser müssen sich die verbleibenden 15% der Haushalte mittelfristig mit Bandbreiten unter 100MBit begnügen.

 

Anonym
440 von 818

Wir wollen im Prinzip jede Gemeinde im Schnitt zu 90 % ausbauen. Es kann immer noch mal FTTH dabei sein, aber im Wesentlichen wird es ein Ausbau mit g.fast werden. Im Moment gibt es einen fliessenden Wechsel beim Ausbau von VDSL2 mit Vectorring hin zu g.fast. Bis Ende 2017 wird de Anteil g.fast immer mehr erhöht. Aber alle Angaben gelten heute, denn die Strategie kann sich ändern, z.B. weil sich unsere Umsätze reduzieren und uns dann weniger Geld zur Verfügung steht, den Ausbau zu finanzieren.

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