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Wann kommt G.fast Landesflächig über Kupfer - 500Mbit ?

Anonym
321 von 818

Swisscom schaltet G.fast als erste europäische Telekommunikationsanbieterin live

 

 

Das Geld wäre IMO sinnvoller in den FTTH-Ausbau investiert worden.

millernet
Level 3
322 von 818
Nach meinen Kenntnissen gibt es ein SFP Modul für g.fast .
Tux0ne
Level 9
323 von 818

http://www.sckipio.com/first-gfast-sfp-design-announced/

Jeder ist beim Provider den er verdient
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Roger G.
Swisscom
324 von 818

@millernet schrieb:
Nach meinen Kenntnissen gibt es ein SFP Modul für g.fast .

Nein, das gibt es noch nicht. Aktuell ist nur die IB2 mit nativem Chipsatz für G.fast ausgerüstet.

Wir haben dazu Kundenprozesse gebaut, welche dafür sorgen, dass der Kunde auf G.fast auch das richtige Equippment bekommt.

 

Roger G.

 

Swisscom AG, Network, Access & Internet

Bitte keine Likes vergeben. Als Swisscom Mitarbeiter versuche ich zu helfen - und Probleme zu erkennen.
Roger G.
Swisscom (Schweiz) AG
Product Manager Wireline Access
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Anonym
325 von 818

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Editiert
millernet
Level 3
326 von 818

Dass kann ich mir fast nicht vorstellen. Dies wäre absolut nicht mehr zeitgemäss. Dann wäre so ein CAN mit G.fast ein Shared Medium ohne Ende, dagegen wäre das Kabelnetz zur Rushhour ein geradezu Gigasphere.

Tux0ne
Level 9
327 von 818
Ein WARP DSLAM hat glaube ich 2 Giga. So vermute ich hat FTTS nicht mehr.
Also die Zeit mit bei Swisscom hat jeder seine eigene Leitung" ist so langsam vorbei.
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millernet
Level 3
328 von 818

Die Swisscom scheint ja Weltmeister in der Verwendung wenig zeitgemässer Technologien zu sein. Spätestens wenn sie mit dem g.fast Rollout beginnen, sollten sie ihren Backbone entsprechend hochgerüstet haben. Wenn 48 Nasen am Abend gemächliche 10 Mb/s für Swisscom TV in HD beziehen, liegen wir ja bereits bei 480 Mbit/s. Wenn wir jetzt noch 20 mit einem 4K Stream von 40 Mb/s haben liegen wir bereits bei 1040 Mb/s. Und die lieben Schweizer schauen erst fern, von ihrem Tablet oder Smartphone, welches meist parallel benutzt wird, ganz zu schweigen. Hier ist natürlich IP Multicasting nicht berücksichtigt. Alle Personen haben also einen individuellen Stream. Mit 1 - 2 Gb/s für 16 oder gar 48 Anschlüsse wird auch die SC nicht weit kommen. Bereits mit VDSL2 läge die Auslastung bei 1600 - 4800 Mb/s unter Volllast resp. 800 - 2400 Mb/s unter 50% Auslastung. 

Editiert
user109
Super User
329 von 818

@Tux0ne ein PUS  (DSLAM mit max 250 Port) ist mit 1Gbit/s angebunden.

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POGO 1104
Super User
330 von 818

@user109 schrieb:

ein PUS  (DSLAM mit max 250 Port) ist mit 1Gbit/s angebunden.


bist du sicher? bei 100 Ports Belegung wären das noch im Schnitt 10 Mbit/s pro Port.

oder anderes Beispiel:

10 Vivo M Kunden könnten die 1Gb/s bereits auslasten.....

 

ist so ein grosses Rack nicht mit 10 Gb/s angebunden ?

 

Interressant wäre  noch zu wissen, mit was für Auslastungs-/Gleichzeitigkeitsfaktoren in solchen Umgebungen gerechnet wird....

keep on rockin'
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Editiert
user109
Super User
331 von 818

@POGO 1104 die Info ist zwar schon 1 Jahr alt, aber ich kann es mir gut vorstellen das es ist eine Mischkalkulation ist. Ich hatte auch zuerst vermutet 10 Gbit/s Anbindung.

Ich glaube kaum das 100 Leute gleichzeitig TV schauen und 10 Poweruser gibt die immer 40 Mbit/s ziehen.

Die Mischkalkulation hütet SC wie ein Gral.

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Tux0ne
Level 9
332 von 818

Es waren ja diverse Quatriersverteiler überlastet. Meine Info war das mit WARP eine 2te Gigaanbindung gemacht wird.

 

10GE, dass ist was ich vieleicht mit meinem 1GE mit diversen anderen teile 😉

 

Aber Swisscom könnte ja nun einfach sagen was sie haben...

Dann ist das Bullshit Bingo beendet.

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Googlook
Level 5
333 von 818
Bei uns zuhause ist der PUS mit 1 Gbit/s angebunden und hat 96 Anschlüsse, wovon ca. 85 belegt sind.

(Stand ca. Februar 2016)

Weiss jemand wie viel im Voraus im Checker ein Ausbau sichtbar ist?
Tux0ne
Level 9
334 von 818

http://e.huawei.com/pl/marketing-material/global/products/enterprise_network/access/20150923123051.

Seite 16 hab ich noch was gefunden. Sagt zwar nichts hehe

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Roger G.
Swisscom
335 von 818

@Googlook schrieb:

Weiss jemand wie viel im Voraus im Checker ein Ausbau sichtbar ist?

Bis zu 14 Monate im Voraus (alle Technologien). Es kann aber durchaus sein, dass eine Gemeinde und deren Ausbau kurzfristig reinkommt und dadurch erst 6 Monate vor dem Ausbau in der Planung erscheint. Unser Planungssystem ist direkt mit dem Checker verbunden und Veränderungen (z.B. Verzögerungen durch hängende Baubewilligungen, neue Planungen, etc.) werden sofort für die Kunden sichtbar.

 

Aktuell werden FTTS/B Ausbauten, welche ab Q3/17 gebautt werden, noch nicht alle mit G.fast Speed angezeigt, da sie vor dem Ausbau mit der neuen Technologie schon geplant waren. Wir sind da drann diese in der Planung abzuarbeiten. An den Terminen ändert sich nicht, die Bandbreite aber umso mehr.

 

Roger G.

 

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doom2
Level 4
336 von 818
Im von Tux0ne verlinkten Dokument hats ein Huawei 16 Port G.Fast mCAN drin, der hat entweder 2x1Gbit oder 2x10Gbit.
Xris
Level 4
337 von 818

Bei uns im Quartier wurde ein 16-Port CAN durch einen 48-Port CAN ersetzt. Seitdem sackte bei mir die Leistung von 100 MBit/s auf 90 MBit (netto 82 MBit) ab. Vielleicht ist die Glasfaserleitung hier bereits überlastet – auch ohne g.fast. Die Swisscom sieht jedenfalls keinen Handlungsbedarf - wieso auch - ich bezahle ja gleich viel wie vorher mit voller Leistung.

Anonym
338 von 818

Es sind keine Leitungen überlastet. Die Auslastung aller Leitungen wird überwacht und sobald ein Grenzwert überschritten wird, wird ergänzt. Es gab mal eine Sondersituation, aber die ist schon lange vorbei. Aber Ihr könnt gerne weiterspekulieren 🙂 Das Netz ist hochperformant.

Anonym
339 von 818

@Xris auch Dein Fall hat eher damit zu tun, dass die Maschine nun max 48 statt 16 Lines mit all Ihren Problemen handeln muss. Daher haben sich die Werte verändert. Ich habe es mal anschauen lassen, aber da können wir wirklich nichts machen. Physik ist Physik.

 

Guido

Xris
Level 4
340 von 818
@Anonym
Mein FTTS-Anschluss besteht aus nur 40 m neuerem Kupferkabel, welches erst noch einzeln zu mein Haus verlegt ist. Was für Störsignale hier negativ Einfluss nehmen sollen ist mir ein Rätsel.
Vielleicht können halt nicht alle Fehler mittels Ferndiagnose eruiert werden. Ein Blick ins Manhole könnte vielleicht nicht schaden, zumal ein anderer Swisscommitarbeiter hier gesagt hat, dass 100 MBit bei meinen Voraussetzungen eigentlich spielend drinliegen sollten.
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