Ist halt aus Marketingsansicht schon verständlich, aber halt zum Teil unschön für die Kunden.
Aber zurück zum Thema, ich habe mal eine Frage zum Checker: Der würde anscheinend das maximal mögliche am Standort angeben und sei relativ genau?
Für VDSL sei die Leitung jeweils zu lang. Aber müsste bei einem Wechsel auf AllIP nicht mehr drinnen liegen, die Leitung wird ja im Prinzip nicht mehr fürs Telefonieren benötigt und sollte daher mehr Reserven haben?
Sie wären ja wohl eigentlich ideale Kandidaten für das DSL+LTE Bonding, aber habe bei ihnen zu Hause leider selten mehr als EDGE Empfang auf dem Natel, obwohl laut Karte LTE verfügbar sein sollte. Sie wohnen so ziemlich in der Mitte zwischen Olten und Aarau.
Ich beantworte gerne Fragen zu unseren Produkten, zum Netzbau oder sonstwas. Wir haben da nichts zu verstecken. Ich beantworte alle Fragen auch ehrlich. Und wenn die Antwort ist: Marketing, dann ist das die Antwort. Jede Firma, die etwas verkaufen möchte, macht Marketing inklusive Preisgestaltung. Ich helfe auch gerne, wenn ich sehe, dass etwas in die falsche Richtung läuft. Und ich höre auch zu, wenn es um Wünsche geht, was wir noch anbieten sollen. Alles kann ich nicht umsetzen, einiges möchte ich nicht umsetzten und einiges dauert halt etwas.
Was ich nicht mache sind globalgalaktische oder politische Diskussionen. Und wenn jemand die Swisscom und/oder der Produkte nicht mag, dann ist das ok für mich. Niemand muss aber damit rechnen, dass ich mich da in eine Diskussion reinziehen lasse. Die hat nämlich für den Rest der Leser hier keinen Wert. Und wir zensieren auch nichts. Solange man sich an die Forumsregeln hält, kann man schreiben, was man möchte.
Guido
Jap das klingt logisch. Das lustige ist, die Leitung hat mal mehr hergegeben, ein Untermieter hatte immer 8/1 Mbit (Wohnung jetzt nicht mehr besetzt) und der Checker hat so bis Anfang August auch immer 10/1 Mbit angegeben und dann als wir dann wechseln wollten wars wieder weg.
Aber das mit der stärken LTE Antenne klingt interessant. Wann erfährt man eigentlich mehr über diese Optionen? Ist noch im Beta Test das ganze, oder?
Swisscom TV wäre eh kein Thema, da wir eine Satelliten Lösung haben.
In diesem Thread scheint ja eine richtige Lawine losgebrochen zu sein. Ich bin auch der Meinung, dass der Kunde nur für das bezahlen soll, was er effektiv kriegt. Wenn man auf den veralteten Klingeldraht als Datenübertragungsmedium für weitere Jahrzehnte setzt, muss diese Entscheidung nicht der Kunde ausbaden. Bis 2023 werden wir im Kabelnetz vermutlich bereits Bandbreiten im Gigabit-Bereich (zumindesten im Downstream) erreichen. Desweiteren wird zumindest Quickline einen vernünftigen und Cloud basierenden Kontrahenden zum Swisscom TV auf dem Markt haben. UPC wird hoffendlich auch so schnell wie möglich von ihrem Horizon-Ungetüm abschwören. Das Ding scheint bei meinem Vater wohl ganz gut zu laufen (nach eigenen Aussagen, bei der letzten Vater-Sohn-Fernsehabend blieb das Ding allerdings hängen). Ebenfalls sollte man endlich weg von den Setup-Boxen kommen, mögen sie noch so klein und niedlich sein. Mit dem heutigen und zukünftigen Smart-TV sollte SC-TV, Horizon oder Quickline Verte nicht mehr als eine bescheidene App unter vielen sein. Man könnte sie sogar unabhängig vom ISP anbieten (man höre und staune....), muss vielleicht mit gewissen Nachteilen bei der Umschaltgeschwindigkeit des veralteten linearen Fernsehens rechnen. Bis 2023 werden wahrscheinlich noch ganz andere Anbieter den TV-Markt auffrischen. Netflix, Zatoo, Wilmaa und Apple-TV sind hier nur ein lauer Vorgeschmack auf eine Revolution, welche kommen wird. SC, UPC und die restlichen Anbieter werden alles daran setzen nicht als dumme Röhre dazustehen (dumb pipe).
@POGO 1104 schrieb:
@CapsLock schrieb:
Die Konkurrenz haben diese Grundversorgungsaufträge auch, trotzdem geben sie eine Garantierte Geschwindigkeit bei den ABO's an.....
Hast du mir da ein paar Beispiele? Links?
Dieser bietet eine Internetgeschwindigkeit von mindestens 40 Mbit/s mit der gewohnten TV- und Telefonie-Leistung. Link
@CapsLock schrieb:
@POGO 1104 schrieb:
@CapsLock schrieb:
Die Konkurrenz haben diese Grundversorgungsaufträge auch, trotzdem geben sie eine Garantierte Geschwindigkeit bei den ABO's an.....
Hast du mir da ein paar Beispiele? Links?
Dieser bietet eine Internetgeschwindigkeit von mindestens 40 Mbit/s mit der gewohnten TV- und Telefonie-Leistung. Link
Das ist aber neu und galt damals, als du den Beitrag geschrieben hast noch nicht!
Ferner kann UPC gar keinen Grundversorgungsauftrag erfüllen, da weite Teile der Schweiz NICHT am UPC Kabelnetz hängen.....
Nochmals:
Gib mir einen Link auf einen Anbieter, welcher den Grundversorgungsauftrag ebenfalls für die GESAMTE Schweiz UND dabei eine garantierte Mindestgeschwindigkeit angibt!
Bis Ende 2017 hat nur die Swisscom die Konzession zur Grundversorgung in der CH
Ein Abo mit "Minimum Garantie" ist auf jeden Fall besser als eine Lotterie mit 2/0,2 Mbits/s als erlaubten Minimum
Bitte beachtet, dass man für jeden Standort im Checker den Speed abfragen kann. Wenn ihr mit Tel.Nr. abfragt, dann werden die Werte aus der tatsächlichen Messung der Leitung und ihrer Qualität (wird täglich gemacht!) für die Angabe genommen. Bei Adresse werden die Werte berechnet und sidn daher weniger genau. Wenn dann die tatsächliche Leistung viel tiefer ist und mit der Zeit schlechter wird, dann liegt das an Störern oder Inhouseverkableung bis hin zu Freileitungen, welche auf Wind und Wetter enpfindlich sind.
Wenn wir sehen, dass die Services durch erhöhte Fehlerraten in ihrer Qualität gefährdet sind, dann nehmen wir den Speed runter, bis alles ok ist. Auch wieder rauf, wenn sie mit guten Werten stabil ist (das geht nicht in Std, da man natürlich über längeren Zeitraum messen muss, bis man raufgehen kann). Wir identifizieren auch Leitungen, oder Inhouse Verkabelungen vorallem mit Bridged Taps und bereinigen die proaktiv um den Kunden die bestmögliche Leistung zu geben. Auch bei den Kabelanbietern gibt es schlechte Hausinstallationen, die mit Docsis 3.1 nicht zurecht kommen. Hier ist ein Ausbau des Koax im Haus nötig, damit alles prima läuft.
Auch wir können bei jedem Anschlus eine Mindestleistung angeben, aber es steht dann nirgends, dass diese auch garantiert ist und was passiert, wenn sie doch nicht erreicht wird. Darum machen wir dies lieber nicht.
@CapsLock schrieb:Ein Abo mit "Minimum Garantie" ist auf jeden Fall besser als eine Lotterie mit 2/0,2 Mbits/s als erlaubten Minimum
Aber was sagt Dir denn die Garantie, wenn aus welche Gründen auch immer der Speed nicht erreicht wird ? Wo wird erwähnt wie der Garantie-Anspruch geltend gemacht werden kann und wie lange sie gilt ? Gibt es eine Garantie-Verlängerung oder was umfasst diese genau ?
Das Wort Garantie und Grundversorgung kann jeder verwenden und asulegen wie er es will, vom Marketing her wie auch in den AGBs. Ich würde nicht allzuviel darauf setzen.
Laut Beyeler (Comparis) kommt nun Swisscom unter Zugzwang und müssten sich überlegen, ob und wie sie reagierten. Swisscom bietet für 39.50 Franken im Monat «Swisscom Casa» an, allerdings dürfte der dort enthaltene Internet-Zugang (2 MBit/s) für die allermeisten Kunden zu langsam sein.
@CapsLock: bitte beantworte doch die Fragen zur Garantie, die Du hier im Forum aufgeworfen hast. Bitte Facts und keine Annahmen 🙂
@Roger G. Per Kabel hat man immer mehr als angegeben und nicht weniger, war auch schon Kabel Kunde. Ist so, sorry.
@Anonym schrieb:Wenn FTTS gebaut ist, dann hast Du auf VDSL 100 MBit/s oder wenn der Ausbau erfolgt, wenn bereits g.fast verwendet wird, bestimmt 300-600 MBt/s. Beides sollte reichen, denke ich.
@Anonym
Nun, von den 100 MBit/s bleiben bestenfalls ca. 94 MBit/s ohne g.fast.
Und seit bei uns im Manhole der 16 Port mCAN durch einen mit 48 Ports ersetzt wurde, habe ich nur noch 82 MBit/s und dies weil höchstwahrscheinlich der Swisscomregiebetrieb den mCAN-Wechsel suboptimal ausgeführt hat. Dies hat hier im Forum ein Swisscomtechniker herausgefunden.
Ach ja, der Fehler wurde bis heute nicht beseitigt: Es sind ja "nur" 12 MBit/s Leistung die mir vorenthalten wird und bezahlen darf ich ja weiterhin der volle Betrag...
Das ist jetzt nun aber klagen auf sehr hohem Niveau.
Was sollen all jene Kunden sagen die nur 25 Mbps oder weniger haben und dennoch für 100 Mbps bezahlen.
Da stellts ich immer die Frage ob der Speed Brutto oder Netto (d.h. ohne den Overhead) ist. Bei einem Gigabit-Switch beträgt die maximale Netto-Datenrate auch "nur" 940 Mbps.
@Anonym schrieb:@POGO 1104 Die Grenzfälle sind nicht so oft wie Du denkst oder persönlich erlebt hast.
Soviel ist bestimmt dem Marketing geschuldet ...
@Roger G. schrieb:@CapsLock: bitte beantworte doch die Fragen zur Garantie, die Du hier im Forum aufgeworfen hast. Bitte Facts und keine Annahmen 🙂
Natürlich eine gute Frage. Ich vermute, dass der Kunde sonst den Vertrag vorzeitig beenden kann.
Aber ich kenne einige die UPC habe und da hat eigentlich niemand Probleme. Auch hier bei uns im Quartier gibt es einige, auch viele die "Extrem-User". Wir bekommen da auch Abends unsere 500 Mbps und sehr schnellen Ping. Habe auch schon mit ein paar Nachbarn zusammen einen Speedtest gemacht. Absolut kein Problem. Facebook, Youtube, Netflix läuft seit Jahren perfekt.
Ich möchte nun nicht behaupten, dass UPC überall diese 500 Mbps "locker" hinbekommt. Aber selbst wenn der Speed unter Last auf 50 Mbps fallen sollte, ist das noch schneller als Swisscom an sehr vielen Standorte liefern kann. Daher...
@Googlook Deinen Erfahrungen mit UPC kann ich nur beipflichten. UPC läuft. Die Pingzeiten liegen in der Regel zwischen 9 - 12 ms, auch in Spitzenzeiten. Die versprochene Bandbreite nimmt kaum ab. Ich denke mit dem neuen Grundangebot bei UPC gerät Swisscom in den Zugzwang, ebenfalls SC-TV Plus mit wesentlich kleineren Internetpaketen anzubieten oder ihre Bundles zu unbundeln (wie Sunrise). Aber eben, auch Swisscom wird wie UPC wissen, dass der Schweizer Konsument äusserst träge und wechselfaul ist. Genau diesen Effekt nutzt UPC seit Jahren aus um aus einer kleiner werdenden Kundenbasis mehr Cashflow-Marge rauszupressen. UPC sucht zur Zeit noch den optimalen Druck an der Saftpresse. SC macht dies schon seit längerem.