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Wann kommt G.fast Landesflächig über Kupfer - 500Mbit ?

Vialli
Level 3
701 von 818

@Roger G.  ...nichts als die Wahrheit... :stuck_out_tongue:

 

Bei mir in Riniken AG auch gross mit Brief angekündigt im letzten Herbst auf Dez. 18, dann Jan. 19.... dann zeigte es Winter 19 an... was auch immer das heisst und jetzt steht gar nichts mehr. Angeküdigt war 500 Mbit/s... diesen Wert sieht man jetzt nur noch auf der Netzausbau-Karte mit dem Hinweis auf Ende 2019.

 

Sorry, dann schreibt doch den lieben hoffungsvollen Kunden, dass es Verzögerungen gibt, weil wir zuerst die anderen bedienen möchten und unser kleines Dörfli halt nicht so wichtig ist.

 

Was auch noch lustig ist, der Kt. AG scheint i.S. Glasfaser bei der SC wie ein weisser Fleck in der Schweiz zu sein. Verstehe deshalb auch, dass in der Stadt Baden alle auf Baden-Fibre gewechselt haben...

 

Ok, im Moment komme ich mit meinen 40 Mbit/s schon noch aus... Mir fällt auf, dass in unserer Region die UPC jetzt vermehrt direkte Werbung macht. Zufall???

fabian86
Level 2
702 von 818

@Roger G.  schrieb:

Danke für den Hinweis. Um präzise zu sein, welcher Speed wurde angekündigt ?

 

Wir sind leider zur Zeit von div. Verschiebungen betroffen, die technisch oder vom Bau her bedingt sind. Wenn wir wissen, wann das Problem gelöst wird, verschiebt sich das Datum im Checker automatisch mit. Konnte aber gebaut, aber aus div. Gründen nicht in Betrieb genommen werden, dann fliegt die Info nach einer Zeit aus dem Checker.

 

Was sollen wir anzeigen, wenn es z.B. ein Speisungsproblem gibt und wir noch nicht wissen, wann das neue Kabel eingezogen wird ? Und wie lange sollen wir die Info anzeigen ? Heute zeigen wir nach 1 Monat Ungewissheit lieber nichts mehr an als Mist. Das tritt bei weniger als 0.5% der Fälle auf, aber es ist nicht einfach das Richtige den Betroffenen zu sagen. Was meint Ihr ?

 

Danke für Euren Input.


Wenn ich mich recht erinnere wurden 450 Mbit angezeigt, Aktuell ist 50/15 gemäss checker

hed
Level 7
Level 7
703 von 818

@Roger G. 

 

Am besten informiert man transparent, offen und ehrlich. Eine plötzlich fehlende Angabe erweckt rasch Misstrauen. Ich würde eine Verschiebung z.B. sinngmäss so kommunizieren:

 

Status 15.4.2019: Leider kommt es beim geplanten Fiber-Ausbau in Ihrem Gebiet zu einer Verzögerung von ca. 3 Monaten.

 

Und klar, wenn es im Juli nochmals zu einer Verzögerung kommen sollte, so gibt es ein entsprechender Update.  

Roger G.
Swisscom
704 von 818

@Vialli  schrieb:

@Roger G.  ...nichts als die Wahrheit... :stuck_out_tongue:

 

Bei mir in Riniken AG auch gross mit Brief angekündigt im letzten Herbst auf Dez. 18, dann Jan. 19.... dann zeigte es Winter 19 an... was auch immer das heisst und jetzt steht gar nichts mehr. Angeküdigt war 500 Mbit/s... diesen Wert sieht man jetzt nur noch auf der Netzausbau-Karte mit dem Hinweis auf Ende 2019.

 

Sorry, dann schreibt doch den lieben hoffungsvollen Kunden, dass es Verzögerungen gibt, weil wir zuerst die anderen bedienen möchten und unser kleines Dörfli halt nicht so wichtig ist.

 

Was auch noch lustig ist, der Kt. AG scheint i.S. Glasfaser bei der SC wie ein weisser Fleck in der Schweiz zu sein. Verstehe deshalb auch, dass in der Stadt Baden alle auf Baden-Fibre gewechselt haben...

 

Ok, im Moment komme ich mit meinen 40 Mbit/s schon noch aus... Mir fällt auf, dass in unserer Region die UPC jetzt vermehrt direkte Werbung macht. Zufall???


Nein, das ist nicht korrekt. Die letzte Information ist Januar 2019 und da wurden die mCAN auch in Riniken gebaut. Das hat auch absolut nichts mit dem Ausbau im Aargau zu tun. Da gibt es nur Unterschiede wenn von den Baugenehmigungen oder Partnerschaften Probleme in den Weg gelegt werden. Aber die Verantwortung obliegt den Gemeinden und nicht Kantonen.

 

Korrekterweise müsste in dieser Gemeinde angezeigt werden, dass der Ausbau wegen technischen Problemen verzögert ist. Tatsächlich liegt es an alten Kabeln, welche für die Stromversorgung zu schlecht sind. Dies wurde während dem Bau im Manhole gemessen und keine der Leitungen taugte. Daher sind die mCAN zwar im Boden aber können nicht in Betrieb genommen werden. Wir müssen für die ganze Gemeinde neue Power-Kabel (nicht Telco-Kabel) von der Zentrale in Windisch ziehen (ev. reichen die letzten Kabelsegmente). Dies ist in Planung und es ist ein neues Power-Cable im Pilot, welches wir dann für solche Situationen anwenden werden. Leider müssen wir die Ergebnisse der Piloten und dann die Verfügbarkeitung und Planung der Standorte abwarten. Da wir nicht wissen, wann das sein wird (und das Kabel den Vorgaben entspricht), können wir für die betroffenen Standorte aktuell keine korrekten Ausbauinformation anzeigen. 

 

Also keine wilden Vermutungen anstellen, sondern nutzt diese Platform, wo ihr direkt einen Ansprechpartner habt, der Euch helfen, oder zumindest Auskunft über die oftmals nicht so einfachen Hintergründe geben kann.

 

Viele Grüsse

Bitte keine Likes vergeben. Als Swisscom Mitarbeiter versuche ich zu helfen - und Probleme zu erkennen.
Roger G.
Swisscom (Schweiz) AG
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Roger G.
Swisscom
705 von 818

@fabian86  schrieb:

Also dem Checker Trau ich e nichtmehr seit einem Halben Jahr Stand jetzt in Rudolfstetten an der Hofackerstrasse das in der 2. Aprilwoche Glasfaser kommen soll, nun stand das bis letzter Woche so dass(2. Aprilwoche) und es wurde nichts gemacht und im Checker ist die Info weg.


Glasfaser kommt da in die Strasse und ist es schon länger. Am 20.03.19 wurde der mCAN in der Hofackerstrasse in Betrieb genommen, doch beim Check haben wir 2 Verschaltungen und mehrere Router ohne Sync entdeckt. Daher muss der Baupartner nochmals ran und in den Schacht steigen. Laut Plan hätten die Leitungen am 09.04.19 auf den mCAN umgeschaltet werden sollen. Da aber das Problem noch nicht behoben wurde ist dieser Zeitpunkt verstrichen udn die Auskunft ist weg. Das ist nicht korrekt, sondern die Verantowrtlichen müssen hier den korrekten Status setzen, damit die Verschiebugn angezeigt wird. Wir arbeiten daran, den Prozess mit Infofluss zu verbessern.

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robbieB
Level 4
706 von 818

@Roger G.  Werden solche 'Challenges' nicht schon bei der Planung durch Präventivmassnahmen bzw. 'Dry-Runs' abgefangen d. h. vor der Umsetzung in den Gemeinden testweise geprüft ob die Stromkabel aus den Zentralen genügend für die Last ausreichen? Abgesehen davon, dass es ggf. zu einem höheren Effort kommen könnte, wäre das nicht machbar?

 

Und bei Verzögerungen könnte man im. Checker transparent mitteilen, dass aus technischen Gründen der (FTTS -) Glasfaserausbau bis zum. x. Quartal verschoben wird. Bitte die Ausbautechnik auch angeben 😉 

Roger G.
Swisscom
707 von 818

@robbieB  schrieb:

@Roger G.  Werden solche 'Challenges' nicht schon bei der Planung durch Präventivmassnahmen bzw. 'Dry-Runs' abgefangen d. h. vor der Umsetzung in den Gemeinden testweise geprüft ob die Stromkabel aus den Zentralen genügend für die Last ausreichen? Abgesehen davon, dass es ggf. zu einem höheren Effort kommen könnte, wäre das nicht machbar?

 

Und bei Verzögerungen könnte man im. Checker transparent mitteilen, dass aus technischen Gründen der (FTTS -) Glasfaserausbau bis zum. x. Quartal verschoben wird. Bitte die Ausbautechnik auch angeben 😉 


Punkt 1: Jaein. Das Kabel wird dort, wo der mCAN hinkommt unterbrochen. Dann werden die nicht genutzten Leitungen gemessen und für die Stromversorgung aussortiert. Das passiert zum Zeitpunkt, wo daneben der mCAN installiert wird. Wir testen nun, ob vorgängige Messungen beim UP vom Haus Rückschlüsse auf die Leitungen bis 200m vom UP weg gezogen werden können. Leider können wir oft nicht an den UP ran, da der in den Gebäuden drinn ist und ohne Appointment mit dem Kunden der Zugang nicht möglich ist.

 

Punkt 2: Das "...bis...verschoben" ist schwierig. Wenn wir nun Power-Probleme haben, aber nur ein kleines Stück ersetzt werden muss, dann wird Cablex aufgeboten und es kann recht schnell gelöst werden. Dann wäre die info auch nicht korrekt. Sind die Distanzen jedoch lang (wie im Bsp oben) dann muss sorgfältig geplant werden, denn dies bewirkt einen Unterbruch bei allen betroffenen Leitungen. Wenn wir den Zeitpunkt wüssten, dann würden wir entsprechend wieder anzeigen, wann die neue Leistung verfügbar ist. Da wir es nicht wissen, wäre die info auch nicht korrekt.

 

Deshalb arbeiten wir daran, die Info nach Aussen besser und deutlicher zu gestalten, wenn Exceptions auftreten, um zu vermeiden dass der Kunde an der Hotline anrufen muss.

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Vialli
Level 3
708 von 818

Sorry @Roger G. , wollte Dich nur ein wenig ärgern...

 

Danke für die Infos zu Riniken. Schade, dass man nicht generell transparenter informieren kann. Mit Deinen Infos kann ich etwas anfangen und verstehe jetzt auch die Verzögerung.

 

Trotzdem fällt mir auf, dass der Kt. AG im Vergleich zu anderen grossen Kantonen eher schlecht da steht bezüglich Glasfaser-Ausbau durch SC. Das dürfte ja kaum technische Gründe haben, oder?

Roger G.
Swisscom
709 von 818

Das sind Infos, mit denen kann der Agent, der Mobile-Anfragen, Probelme bei der Rechnung, TV-Probleme ,etc. behandeln muss nichts tun, denn er versteht sie nicht. Auch ist der Umstand der schlechten Kabel nur im Projekt selbst ersichtlich udn würde auch für eine Grossteil der Kunden keine Zusatzinfo bieten, da sie es nicht verstehen.

 

Aber dennoch will ich im Checker angezeigt haben, wenn es vor Ort Probleme gibt und es dadurch zu Verzögerungen kommt. Hier müssen wir die Systeme automatisieren, damit nicht alles von Menschen abhängt (hat man beim "Terminator" auch erfolgreich hinbekommen ... LOL)

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Swisscom (Schweiz) AG
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realGoliath
Level 4
710 von 818

@Roger G.

Was macht der Terminator als erstes? Er rennt ihn die Zentrale und terminiert, dass kann es doch nicht sein? 

millernet
Level 3
711 von 818

In Wauwil erhalten sämtliche Einwohner ein Schreiben von Swisscom, obwohl bereits 2017 noch mit normalem VDSL ausgebaut worden ist. Eigentlich wird ja die Nachbargemeinde Egolzwil ausgebaut und in der „Grenzregion“ noch an einigen Stellen optimiert. Swisscom hält es nicht für nötig die veralteten VDSL uCAN endlich gegen neuere Typen mit G.fast auszutauschen. Vermutlich dürfen wir hier im schönen Wauwil noch bis 2022 noch auf einen vernünftigen Ausbau mit mehr als 100 Mbit/s warten.
  
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Editiert
Lori-77
Super User
712 von 818

Hallo @millernet 

 

Da du ja bereits 2016 ausgebaut worden bist, wird es sich nicht lohnen jetzt schon wieder einen funktionieren MCan auszutauschen.

 

Dieser wird erst ersetzt wenn er defekt ist, oder am Lebensende angelangt ist.

 

Es gibt noch genügend User wo noch schlechtere DSL empfang haben. 

 

Du wirst ja auch nicht nach 3 Jahren deinen TV weg nur weil es ein neues Modell gibt. 

Ein wenig Ressourcen schonen soll der Ausbau schon sein.

 

Gruss Lorenz 

 

 

Werner
Super User
713 von 818

Jeder der bei der Schweizer Breitbandausbau-Lotterie nicht bereits zu Beginn das Glückslos eines technologisch nachhaltigen FTTH-Anschlusses gezogen hat, unterliegt nun halt als Folge davon den jeweiligen Amortisationsfristen der in zunehmendem Masse dezentral verbauten „Kupferkabel-Chip-Tuning“-Komponenten und wird trotz langfristig möglichem Upgrade-Pfad bis zu den XPON-Technologien nie die Leistung und Stabilität einer echten FTTH-Verteilung erreichen.

 

Schade dass wir uns als Land Schweiz für diesen wichtigen Infrastrukturausbau nicht mehr zukunftsträchtige Investitionen zugetraut haben.

 

P.S.: Vielleicht hätten wir den Auftrag einfach an die Nationalbank als zusätzliches Instrument zur Schwächung des Schweizer Frankens übergeben sollen, und es wäre für die Bevölkerung was besseres dabei rausgekommen als nur die Negativzinsen...

... oder alternativ, noch als Notbremse die unötig energiefressenden mCAN‘s im Rahmen der neuen Energiestrategie verbieten und im letzten Moment doch wieder auf FTTH umschwenken.

 

Nachtrag: Wer sich für technische Details und Kosten der unterschiedlichen Netzausbauvarianten interessiert, kann übrigens alles für ihn interessante in der hier verlinkten Studie im Auftrage des Bundes finden:

 

https://www.bakom.admin.ch/dam/bakom/de/dokumente/bakom/das_bakom/rechtliche_grundlagen/Bundesgesetz...

 

Wer weiss, vielleicht hat ja der eine oder andere über Ostern Zeit für eine persönliche kleine Weiterbildung

Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
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Editiert
Anonym
714 von 818

@Lori-77  schrieb:

Dieser wird erst ersetzt wenn er defekt ist, oder am Lebensende angelangt ist.


Von offizieller Seite wurde hier schon angekündigt, dass die Swisscom ihre "alten" VDSL2 mCAN bis 2022 durch g.fast taugliche Modelle ersetzen will. Das würde sicherlich nicht geschehen, wenn nicht von Seite Kabelnetz ein gewisser Konkurrendruck vorhanden wäre. In meiner Nachbarschaft scheinen die UPC-Kunden in der Mehrheit zu sein,  wenn man die SSIDs auswertet.

POGO 1104
Super User
715 von 818

@Anonym  schrieb:

@Lori-77  schrieb:

Dieser wird erst ersetzt wenn er defekt ist, oder am Lebensende angelangt ist.


....dass die Swisscom ihre "alten" VDSL2 mCAN bis 2022 durch g.fast taugliche Modelle ersetzen will....


Und die mit "weder noch" irgendein xCAN schauen weiterhin in die Röhre....bleiben auf dem FTTC kleben...

(Leider ist hier manchmal die Gemeinde schuld, die stur in den Verhandlungen ist....)

 

keep on rockin'
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Werner
Super User
716 von 818

@Anonym 

 

g.Fast ist eigentlich bereits heute nicht mehr die performanteste FTTS/FTTB-Technologie.

 

2022 werden dann hoffentlich die ältesten mCAN‘s nicht mit g.Fast, sondern mit der dannzumal neusten verfügbaren „Chip-Tuning-Technologie“ oder direkt mit FTTH ersetzt werden.

 

Insofern ist eine langfristige Ankündigung von g.Fast einfach nur eine Weiterentwicklungsgarantie zumindest der bestehenden Kupferkabel-Infrastruktur, welche technologisch gesehen bereits seit 150 Jahren existiert und für ganz andere Nutzungsformen entwickelt wurde.

 

Leider veralten die Kupfer-Tuning-Techniken wirklich viel viel schneller als die Kabelgenerationen, was auch zu der sehr sehr unterschiedlichen Zukunftssicherheit von Investitionen in FTTS/B und FTTH führt.

 

Man sollte einfach nicht vergessen, bei FTTH ist die technologische Grenze der Glasfaser nach oben noch gar nicht festgelegt, die momentan symmetrisch üblich verfügbaren 1GBit/sec sind eine reine Abo-Konvention und könnten jederzeit ohne Technologiewechsel weiter nach oben verschoben werden.

Will man aber das Kupfer-Chip-Tuning erneuern, braucht es jedesmal wieder neue mCAN‘s, die dann nach erfolgter teurer Installation zuerst wieder einmal amortisiert werden müssen.

 

Mindestens 60 Prozent der CH-Bevölkerung könnten wirtschaftlich ohne zusätzliche Staatssubventionen profitabel mit FTTH erschlossen werden.

Bei der momentanen rein Provider-gesteuerten Ausbaupolitik werden wir aber vermutlich aus Konkurrenzvermeidungsgründen der einzelnen Provider für viele Jahre bei ca. 30 Prozent FTTH stehen bleiben, und unser Kunden-Geld weiterhin darin investieren, den bereits abgewirtschafteten Kupfernkabeln rein marketingorientiert noch ein paar zusätzliche Glasfaser-Schimären vorzuspannen.

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snobeja
Level 2
717 von 818

Anscheinend ist Ausbau in Wil SG fertig, und wir in unserem Quartier müssen weiterhin in die Röhre gucken.

Oder gibt es trotzdem noch die Möglichkeit was zu ändern?

hed
Level 7
Level 7
718 von 818

Was heisst in die Röhre gucken? Falls du kein FTTH erhalten hast, so vermutlich doch immerhin FTTS, oder ?

Roger G.
Swisscom
719 von 818

Nein, Wil (SG) ist im Ausbau nicht abgeschlossen. Schau mal in den Checker, ein grosser Teil der noch nicht gebauten Gebäude hat bereits Ausbaudaten drinn.

 

Viele Grüsse

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robbieB
Level 4
720 von 818

@Roger G. ich stand in Kontakt mit dem Werkvorstand(ich kenne Ihn persönlich) hier in meiner Gemeinde, anscheinend gab es Gespräche zwischen Gemeindewerke und dem Netzbau Team aus Zürch für einen Ausbau in der Gemeinde von FTTC zu FTTx und da wurde nur über FTTS besprochen? korrekt? Obwohl die Zentrale in Fehraltdorf noch nicht fertig ausgebaut wurde, insofern auch die Sub-Zentrale an der Hittnauerstr., könnt Ihr wirklich ein Versprechen an die Gemeinde abgeben FTTS Technologien auszurollen? Anscheinend werden schon Neubauten mit FTTB angeschlossen? Kannst du da was dazusagen? Danke! 

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