Mit g.Fast laufen viele Leitungen natürlich näher an ihrer physikalischen Grenze. Wir nutzen Heute dafür die Frequenzen zwischen 19.2 und 106MHz, was dann auch anfällig ist auf externe Einflüsse. Nach der Umschaltung auf das neue Netzelement wird jede Leitung quasi "resetted", das heisst, vorherige Stabilisierungen werden zurückgesetzt und die Messungen beginnen von Neuem. In Manfred's Fall war die Leitung schon früher nicht stabil bei höheren Leistungen. Nach Umschaltung wurde dies nicht besser und die hohen Frequenzen wwerden zwischen mCAN und seinem Router beeinträchtigt. BridgedTap hat er übrigens keinen.
Nun, gemacht habe ich garnix 🙂 Denn unsere Systeme reagieren selbst auf die täglichen Messungen und erhöhen den Signal-to-Noise Ratio der Leistung, was wiederum in geringer Leistung resultiert. Leider hat in mehreren Fällen der Trigger für die Stabilisierung gefehlt, was wir nun vor einer Woche behoben haben. Alle Leitungen, die im Backlog waren wurden abgearbeitet, und am Freitag war diese drann. Sie läuft nun absolut störungsfrei mit 225/40 🙂
Bei solchen "Spezialfällen" zögert nicht, mir ne PM zu schicken.
Bitte keine Likes vergeben. Als Swisscom Mitarbeiter versuche ich zu helfen - und Probleme zu erkennen.
Roger G.
Swisscom (Schweiz) AG
Product Manager Wireline Access
