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Swisscom Internet zu langsam

FLM2
Level 2
1 von 21

Hallo Swisscom Community,

 

Ich habe mich für das Abo Internet L entschieden, da ich mehrere Geräte in meinem Heim Netzwerk integriert habe.

 

Leider bringt der Router nur ca. 850Mbit/S. Ich zahle jedoch 1GBit/s.

Gemessen wurde dies auf dem WebGUI des Routers.

Das Glasfaserkabel wurde auch ausgetauscht da beim mitgelieferten Kabel der Anschluss zerdrückt war.

Es sind keine Geräte am Router angeschlossen.

 

Der Router, bzw. die Glasfaserdose befindet sich im Sicherungskasten. Darin befindet sich auch ein Patchpanel für die einzelnen Zimmer. Es ist eine Neubau Wohnung.

 

Kann mir jemand mit diesem Problem helfen ?

 

Falls weitere Angaben benötigt werden stehe ich zur Verfügung.

HILFREICHSTE ANTWORT1

Akzeptierte Lösungen
Anonym
2 von 21

Hallo

Du kannst maximal ca. 930 MBit/s bekommen. Der Rest bis zu 1 GBit/s ist Overhead-Traffic. Das ist so Standard. Warum Du die 930 nicht bekommst, kann ich Dir so nicht sagen. Probier mal den CNLab-Speedtest. Bitte das Programm für Windows/Mac auf der Webseite nutzen. Die WEB-Variante reicht nicht.

Guido

20 Kommentare 20
Anonym
2 von 21

Hallo

Du kannst maximal ca. 930 MBit/s bekommen. Der Rest bis zu 1 GBit/s ist Overhead-Traffic. Das ist so Standard. Warum Du die 930 nicht bekommst, kann ich Dir so nicht sagen. Probier mal den CNLab-Speedtest. Bitte das Programm für Windows/Mac auf der Webseite nutzen. Die WEB-Variante reicht nicht.

Guido

FLM2
Level 2
3 von 21

Danke für die Antwort, dann teste ich das heute Abend.

 

PS: beim Upload Speed komme ich auf ca. 970Mbit/s.

POGO 1104
Super User
4 von 21

Mensch, Luxusprobleme habt ihr....

Ich kriege nur 40Mbit/s und bezahle aber 50Mbit/s 😉

 


@FLM2  schrieb:
da ich mehrere Geräte in meinem Heim Netzwerk integriert habe

Ich habe auch mehrere Geräte (> 25 Stück) im Netz und niemand hier beklagt sich über den Speed....

 

übrigens, nirgends steht, dass du die 1Mbit/s auch voll bekommst, es steht "max. 1 Mbit/s" (früher stand "bis zu...")

 

also wenn du über 800Mbit/s bekommst, dann gehörst du sowieso zur Elite -> sei happy damit

 

P.S.
Ich wette mit dir, wenn dir jemand unbemerkt den Speed auf 200mbit/s herabschalten würde - niemand würde das merken im täglichen Gebrauch. Das nur so nebenbei

 

 

keep on rockin'
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WalterB
Super User
5 von 21

Vielleicht hat Er gestern den Kassensturz geschaut mit der Internet Speed Diskusion !  😉

 

https://www.srf.ch/news/schweiz/grosse-preisunterschiede-internet-abos-im-vergleich-teure-lohnen-sic...

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
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Samsi
Super User
6 von 21

Wäre schon glücklich, wenn ich nur einen Viertel von dem Speed kriege, von diesen "nur" 850 Mbit's. Habe auch 40 Mbit's die ich aber nur dank Booster meistens auch erreiche. Wir können also sehr gerne tauschen. 

Editiert
FLM2
Level 2
7 von 21

Unnötiger Kommentar, das Upgrade von 200Mbit/s auf 1Gbit/s kostet lediglich 10 Franken mehr im Monat.

Samsi
Super User
8 von 21

Und wenn das Upgrade gratis ist? Was bringt das alles wenn die Leitung nicht mehr Speed her gibt?

POGO 1104
Super User
9 von 21

@FLM2  schrieb:

Unnötiger Kommentar, das Upgrade von 200Mbit/s auf 1Gbit/s kostet lediglich 10 Franken mehr im Monat.


Und für diese 10 Stutz kriegst du immerhin 600-700Mbit zusätzlich. Problem ?

 

Es geht auch nicht um die 10 Stutz, sondern dass ein Unterschied zwischen 200 oder 800 oder 1000Mbiit/s im täglichen Gebrauch überhaupt nicht bemerkt wird - auch nicht Poweruser.  Ausser man nimmt einen Speedtest...

 

Aber man kann auch ein Problem machen, wo nicht wirklich ein Problem ist...

keep on rockin'
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Editiert
Werner
Super User
10 von 21

@FLM2 

 

Falls Du die verschiedenen Abogeschwindigkeiten in der Praxis mal miteinander vergleichen möchtest, das geht ganz einfach online im Kundencenter.

Innerhalb Minuten kannst Du die verschiedenen „Gänge hin- und herschalten“.

 

Siehe auch hier:

https://community.swisscom.ch/t5/inOne/InOne-Home-Abo-ver%C3%A4ndern/td-p/547854

Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
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Tux0ne
Level 9
11 von 21

Es gibt für ftth nur eine vernünftige Geschwindigkeit. Es ist die höchst zur Verfügung stehende auf dem Port.

Hier aktuell ein Gbps, was im Optimallfall gemessen etwa 940 Mbps ergibt.

 

Abos nach Geschwindigkeiten abstufen ist bei ftth ein überholtes sinnfreies Modell.

Jeder ist beim Provider den er verdient
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Homemanager
Level 2
12 von 21

Hi. Wenn du eine Lösung zum Problem gefunden hast, bitte melden.

Habe genau das gleiche "Problem".

Download ca. 860

Upload ca. 970

Danke für einen Hinweis

Werner
Super User
13 von 21

@Tux0ne  schrieb:

Es gibt für ftth nur eine vernünftige Geschwindigkeit. Es ist die höchst zur Verfügung stehende auf dem Port.

Hier aktuell ein Gbps, was im Optimallfall gemessen etwa 940 Mbps ergibt.

 

Abos nach Geschwindigkeiten abstufen ist bei ftth ein überholtes sinnfreies Modell.


Bezüglich der Kosten des Anbieters hast Du natürlich recht - das sind hauptsächlich Fixkosten und die sind Abo-unabhängig bei FTTH eigentlich immer gleich hoch...

 

Für den Kunden besteht aber bei Swisscom zwischen Internet L und Internet S eine Preis-Differenz von 300 CHF/Jahr.

 

Je nach Wahl des Abos kann man also damit entweder bedürfnisneutral direkt den Reingewinn der Swisscom fördern, oder ein wenig sein eigenes Budget schonen, oder falls man tatsächlich die Möglichkeit hat, direkt zu Init7 und dem da angebotenen Fixkostenmodell wechseln...

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Tux0ne
Level 9
14 von 21

Jeder Swisscom S Kunde könnte bei einem alternativen renomierten Anbieter für 3 CHF weniger pro Jahr inkl einem TV Angebot zu Topspeed surfen. (inkl. statischem nativen IPv6 Prefix auf Wunsch)

Aber hier diskutiert man, dass man möglicherweise wenn der Klingeldraht eh nichts hinbringt oder man ja wegen der schlechten peeringes eh keinen Unterschied merkt, bis zu 300CHF mit S gegenüber L "sparen" kann, pro Jahr.

 

Chamermache #swisscomchind

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Werner
Super User
15 von 21

@Tux0ne  schrieb:

Jeder Swisscom S Kunde könnte bei einem alternativen renomierten Anbieter für 3 CHF weniger pro Jahr inkl einem TV Angebot zu Topspeed surfen. (inkl. statischem nativen IPv6 Prefix auf Wunsch)

Aber hier diskutiert man, dass man möglicherweise wenn der Klingeldraht eh nichts hinbringt oder man ja wegen der schlechten peeringes eh keinen Unterschied merkt, bis zu 300CHF mit S gegenüber L "sparen" kann, pro Jahr.

 

Chamermache #swisscomchind


„Chamer mache“ deutet ja auf ein gewisses Verständnis hin...

 

Der ideale Markt besteht ja aus einem funktionierenden Wettbewerb aller Anbieter mit einem Sortiment von lauter transparenten Produkten und einer Nachfrage von vollständig informierten Kunden, welche dann für sich selbst auf Grund ihrer persönlichen Bedürfnisse in der Lage sind, das für sie individuell beste Produkt zu wählen.

 

Siehst Du irgend etwas davon im Schweizer Telco-Markt tatsächlich als verwirklicht an?

 

Zudem ist der Homo oeconomicus in der Schweiz sowieso eine absolute Minderheit, sonst würden viel mehr Leute die Grundversicherung in der Krankenkasse wechseln, und die SUV‘s auf der Strasse würden nicht laufend umso grösser, je weniger dafür ein konkretes persönliches Offroad-Bedürfnis besteht.

Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
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Tux0ne
Level 9
16 von 21

Ja im Raum Zürich funktioniert das zum Glück schon sehr gut. Ich weiss jetzt nicht wie es an Ortschaften aussieht wo man noch Kreuze über die Tür zeichnet und die Aufklärung noch nicht durch ist.

 

Dank Konkurrenz hat man auch bei Swisscom zu Giga synchron gewechselt. Die Preise sind zwar noch höher als bei der Konkurrenz, mussten sich aber auch etwas nach unten korrigieren.

 

Wenn man noch an an 2013 denkt, da war das höchste der Gefühle 100/10 Mbps. Dann durfte man mit der Option Giga oder 300 auf 300/30 oder 1000/100 wechseln. Die Option Giga mit einem saftigen Aufschlag von 100 CHF pro Monat, verfügbar nur mit dem sonst schon überteuerten 5 Sterne Angebot.

Zum Glück gab es im Jahre 2014 dann auf dem Glasfasernetz ernsthafte Konkurrenz was generell niedrigere Preise und vor allem eine 1:1 Ratio gab.

 

Wenn es also gar keine überlegten Kunden gäbe, so hätten wir hier noch immer Zustände wie im Jahre 2013 und die Nummer 7 wäre schon längts wieder Konkurs.

Sind sie aber nicht. Es ist die Swisscom die nun mit Zustupf aus Italien noch etwas die Bilanz verschönert.

 

Aber in diesem Thread geht es ja eigentlich darum, dass der Speedtest nicht funktioniert. Wenn er 970 Mbps im Upload anzeigt, würde ich ihn als untauglich bezeichnen. Weil dann stimmt etwas nicht und man muss sich auch gar nicht um 870Mbps im Download kümmern.

 

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Homemanager
Level 2
17 von 21

@Anonym 

"Aber in diesem Thread geht es ja eigentlich darum, dass der Speedtest nicht funktioniert. Wenn er 970 Mbps im Upload anzeigt, würde ich ihn als untauglich bezeichnen. Weil dann stimmt etwas nicht und man muss sich auch gar nicht um 870Mbps im Download kümmern."

 

Mir als nicht Techfreak fehlt da noch eine Begründung wieso 970Mbps im Upload den Speedtest disqualifiziert.

Danke für Erklärung.

Werner
Super User
18 von 21

@Homemanager 

 

Einfach erklärt: Es ist wie beim wägen, also Brutto, Netto, Tara (Gewicht der Verpackung)

 

Das Tara (hier ist es der Protokoll-Overhead für die Kommunikationskontrolle) bei einer 1 GBit-Leitung beträgt ungefähr 70 MBit/sec.

Jede Nettomessung über 930 MBit/sec ist also mit Sicherheit falsch.

 

Wie von @Anonym bereits ausgeführt, sollte man für eine genaue Messung einer GB-Leitung auch nicht die Swisscom-Messung, oder einen anderen Browser-basierten Speedtest verwenden, sondern am besten lädt man das im Internet gratis erhältliche Programm von CNLab auf einen PC herunter, schliesst diesen mit einem guten LAN- Kabel direkt an der Internetbox an, hängt alles anderen Clients temporär ab, und misst dann direkt auf dem PC mit dem Programm von CNLab als einzigem Client auf dem Anschluss.

 

Nur so wird man verlãssliche Resultate erhalten.

 

Falls natürlich der als Messinstrument eingesetzte PC, oder der da eingebaute LAN-Adapter auch eher Schrott ist, wird auch diese Methode die Internetleitung nicht wirklich an ihre Grenzen bringen können und damit immer noch ein zu tiefes Resultat ausweisen.

 

High-Performance-Verbindungen können eigentlich auch nur mit High-Performance Equipment fair gemessen werden.

Alle im Internet so üblichen Speedtests sollte man da einfach vergessen...

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Editiert
hed
Level 7
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19 von 21

GuidoT hat ja bereits am Anfang dieses Thread darauf hingewiesen, wie man solche schnellen Anschlüsse messen sollte (CNLAB-App).

 

Leider haben bis jetzt weder @FLM2 noch @Homemanager die so gemessenen Werte hier ins Forum gestellt. Ein Sceenshot der Messung mit CNLAB mit dem Verlauf von Up- und Download wären hilfreich.  

Homemanager
Level 2
20 von 21

@shorty : Besten Dank für Deine Ausführungen. Habe nun den Speedtest mit Deinen Angaben gemacht. Kriege nun vernünftigere Resultate:

 Minimalwert Durchschnitt Maximalwert 
Download-Datenrate [kbit/s]  812'748865'325893'771
Upload-Datenrate [kbit/s]  779'516882'754909'014
Antwortzeit (Round Trip Time, TCP RTT) [ms]  7.09.821.3
Antwortzeit (Round Trip Time, ICMP RTT) [ms]  6.26.46.5

(über mehrere Messungen)

Ich denke, das dies so in etwa der Normalfall sein könnte. (Auch wenn ich erwartet hätte, das der Upload tiefer wäre als der Download. Aber die Differenz ist ja nun verschwindend klein.)

 

@hed : gut Ding will Weile haben.

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