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Komplizierte Nas frage

Tctfox
Level 2
1 von 14

Hallo zusammen. 

 

Ich habe ein synology Nas mit 2 externen Festplatten. Dieses hat aber das Problem, dass die Festplatten nicht runterfahren. Das Swisscom Router Nas hat dieses Problem nicht. Ist es möglich das Swisscom nas als remote Ordner hinzuzufügen? Von der Seite synology geht es. Aber ich weiss nicht ob das sw Nas cifd oder nfs hat und welche Ip es besitzt. Ich krieg es nicht zum laufen. 

 

Danke vielmals für die Unterstützung.

13 Kommentare 13
FlySmurf
Super User
2 von 14

Wenn du eine syno hast würfe ich dieses verwenden und nicht die nasfunktion vom router...

Findedt du die syno mit find.synology.com ?

POGO 1104
Super User
3 von 14

Welches Synololgy Modell ist genau vorhanden?

keep on rockin'
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Tctfox
Level 2
4 von 14

Die syno funktioniert. Aber die externen Festplatten fahren nicht herunter (standby). So kann ich die nicht 24/7 laufen lassen.

Tctfox
Level 2
5 von 14

Ds218+ mit 6tb speicher + einer wd my book 6tb. 

user109
Super User
6 von 14

@Tctfox ist so und so keine gute Lösung die  wd my book 6tb dauerhaft am Syno zu betreiben, wegen ausfall ohne redudanz. 

Eher kurzfristig als Backup-HD. Kaufe dir lieber ein grösseres NAS oder Platten.

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cslu
Level 6
7 von 14

@Tctfox  schrieb:

Aber ich weiss nicht ob das sw Nas cifd oder nfs hat und welche Ip es besitzt. Ich krieg es nicht zum laufen. 

 

Sicher CIFS.

NFS ist ja nur unter Linux & Co praktikabel und somit ein "Randgruppenprotokoll".

Und die IP sollte ja auch kein Problem sein.

Du erreichts das "Swisscom NAS" idR via Hostname (\\internetbox-nas ), die IP kannst du sonst auch in der Router-Konfiguration (via 192.168.1.1) nachschauen.

 

Allerdings wie bereits gesagt wurde, ist es fraglich, ob dein Vorhaben besonders viel Sinn macht.

 

Übrigens: Gemäss Synology solltest du in deren Software einstellen können, unter welchen Bedingungen die externen HDDs in Standby gehen.

 

Tctfox
Level 2
8 von 14

Ja sollte auch nur ne übergangslösung sein bis ich mein eigenbau Nas habe. Ja sollte sie. Aber irgendetwas weckt sie immer wieder. Support weiss auch nicht wieso. 

FlySmurf
Super User
9 von 14

Was für ein nas baust du dir selber? Nur aus reiner neugierde...

 

Die externen harddisk solltest unter sytemsteuerung / externe geräte managen können

Werner
Super User
10 von 14

@Tctfox

 

Die Gründe weshalb eine Syno aus dem Standby erwacht füllen wirklich sehr sehr viele Forumsbeitragsseiten.

 

Hängt weitgehend auch von den beteiligten Clients im Netzwerk ab, z.B. ein beliebiger Windows-PC der gerade einen Broadcast für seine vernetzten LAN-Disks macht, oder eine Syno-eigener PLEX-Server der regelmässig seine Mediathek aktualisiert, etc., etc.

Die Liste der Kandidaten, welche die Syno nicht in Ruhe schlafen lassen, ist schlussendlich endlos.

 

Selbst habe ich irgendwann aufgegeben und auf der Syno selbst eine fixe Aufgabe programmiert, welche die Syno in der Nacht mittels Zeitplan einfach ausschaltet und am Morgen wieder einschaltet.

Also automatisch fix verordnete Ruhezeit.

Mache dies übrigens hauptsächlich aus Energiespargründen, denn rein wegen der Haltbarkeit der Harddisks wird noch darüber gestritten, ob jetzt 7x24 Stunden Laufzeit, oder nur Laufzeit, wenn benötigt, technisch für die Hatdware schonender ist.

 

Die planmässig verordnete Ruhezeit funktioniert problemlos. Der einzige Nachteil dabei ist: Wenn ich sie ausserhalb der normalen Planbetriebszeit doch einmal brauche, muss ich sie halt von Hand oder mittels Befehl kurz einschalten. Da sie aber unter 60 Sek. dann auch wieder online ist, kann ich eigentlich gut damit leben.

 

Von irgendwelchen Übungen mit dem USB-Anschluss der Internet-Box würde ich übrigens völlig abraten. Abgesehen von der schlechten Performance handelst Du Dir mit dem „unechten“ NAS der IB beliebige andere Probleme ein, z.B. die Notwendigkeit für das veraltete SMB V1 Protokoll, etc.

Selbstdeklaration: Emanzipierter Kunde und Hobby-Nerd ohne wirtschaftliche Abhängigkeiten zur Swisscom
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Editiert
Tctfox
Level 2
11 von 14

Ja das mit den Zeitplänen habe ich mir auch schon überlegt. Werde ich wohl auch so machen. Dann kann ich die auch dran lassen. Schönen Tag noch 🙂

Tctfox
Level 2
12 von 14

@FlySmurf  schrieb:

Was für ein nas baust du dir selber? Nur aus reiner neugierde...

 

Die externen harddisk solltest unter sytemsteuerung / externe geräte managen können


 

Ich habe ein altes corsair Gehäuse Zuhause. Kaufe mir ne günstige Intel Cpu (zb ein Pentium oder ein alter xeon) und ein paar wd red. Meine alte gtx 970 kann ich auch noch einbauen, dann kann der Server sogar mehrere transcodes auf einmal. FreeNas soll das ganze dann zum laufen bringen.

 

 

Ich möchte es als Plex Server nutzen 🙂 

cslu
Level 6
13 von 14

Vor 10 Jahren habe ich mir auch mal ein "NAS" selber gebaut, weil es damals noch keine fertige "NASen" zu kaufen gab, die meinen Ansprüchen genügten.

 

Das Ding läuft tatsächlich bis heute (irgendwann mal musste ich den defekten RAM ersetzen und im Lauf der Jahre haben auch mal ein, zwei HDDs angefangen zu spinnen sonst aber soweit ok).

Ist aber inzwischen nicht mehr mein "Haupt-NAS" (dafür wäre die Performance auch nicht mehr ausreichend). Wobei es durchaus - auch ohne gescheite Grafikkarte und mit einem 10 Jahre alten Pentium DualCore - in der Lage ist, einen Full-HD-DLNA-Stream zu bewältigen.

 

Der Stromverbrauch ist aber wohl schon ein Faktor, der heute eher für ein  "richtiges" NAS spricht. Die ältesten Platten darin haben immerhin an die 80'000 Betriebsstunden, da kommt also schon ein bisschen was zusammen 😉

Nico.G
Level 2
14 von 14

@cslu

 

Ja die Stromkosten sind die einzigen Nachteile eines selbstbau Nas. Man bekommt einfach um einiges mehr Leistung den Eigenbau für gleich viel Geld. Für ein normales Nas braucht man das nicht, aber ein Plex Server braucht schon Leistung für den Transcode finde ich 🙂 

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