• Geschlossen

Internet Ausbau in Zukunft

WalterB
Super User
1 von 9

Es wäre schön wenn die Ziele gemäss Vorgaben beim Link unten erreicht würden !

 

https://www.swisscom.ch/de/about/news/2020/02/06-results-2019.html 

 

Bis Ende 2021 will Swisscom alle Schweizer Gemeinden mit Ultrabreitband erschliessen und so auch abgelegenen Ortschaften Zugang zu Ultrabreitband ermöglichen.

Alles was mit Elektrotechnik zu tun hat.
IT: Windows, macOS und Linux.
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8 Kommentare 8
Lori-77
Super User
2 von 9

Hallo @WalterB 

 

Momentan sehe ich bei meiner Arbeit ganz viele Vorbereitungen für den MCan Ausbau. Welche in der Region wo ich bin in Betrieb genommen wird. 

Es sind dann auch kleiner Dörfer wo der Ausbau stattfindet. 

 

Meistens merke ich das als Techniker vor Ort wenn der Kunde klagt, das er jetzt ganz viele Unterbrüche hat, und es vorher nie ein Problem war. 

 

Aber zu 95% ist dann die veraltetet Hausverkabelung mit uralten Kabel verantwortlich. 

Meistens noch den alten TT87 Steckedose oder noch älter Hama 952 (der Rundestecker) 

Viele Kunden haben auch noch den alten DSL-Splitter drin. Obwohl bei der Installationsanleitung steht das dieser nicht mehr gebraucht wird. 

Und leider leider gibt es hier in der Schweiz immer noch Elektriker,  welche im Jahr 2019 immer noch alle 5 Telefonsteckdosen in einer neuen Wohnung miteinander verbinden. Und wenn man die Firma anruft, bekommt man als Antwort das haben sie schon 50 Jahre so gemacht und so passt es. 

Es gibt aber auch super gute Elektriker welche die Hausinstalltion super schön Beschriften. 

 

Gruss Lorenz

 

Klothilde
Level 1
3 von 9

Seid mir gegrüsst. Ich wohne in einer Wohnsiedlung (Mieter), die mit Glasfaser bis in den Keller erschlossen wurde. Anschliessend hätte man die Glasfaserleitungen in die Wohnungen ziehen sollen. Dann stellte sich heraus, dass dies bautechnisch nicht möglich ist. 

 

Weiss jemand, was für Aussichten/Hoffnungen man hier bezüglich Speed erwarten kann ?  

 

2020-02-07 11_15_09-Verfügbarkeits-Prüfung _ Swisscom.jpg

Lori-77
Super User
4 von 9

Hallo @Klothilde 

 

Grundsätzlich sollte ein Einzug der Glasfaser kein Problem darstellen. 

Man kan das bestehende Rohr des Telefonleitung benutzen.

 

Wenn das alte Telefonkabel sich gut zupfäffen lässt, musst zu zweit sein. Sollte es ohne Probleme einziehbar sein. Auch bei einer Kupferstörung wird ja das alte durch ein neues U72 ersetzt. 

 

Unten hast du ja eine Telefonnummer dort kannst du anrufen. 

Wenn der Platz im Bestehendenrohr reicht sehe ich kein Problem darin das Kupfer mit dem Glas zu ersetzen.

 

Gruss Lorenz 

Klothilde
Level 1
5 von 9

Man sagte mir, die Leitungen seien aufgrund der Brandschutzvorrichtung "geschlossen" und nur mit sehr grossem Aufwand (finanziell nehme ich an) zu "öffnen". Aus diesem Grund wurde der Ausbau beendet.

WalterB
Super User
6 von 9

@Klothilde 

 

Es gibt Ausschäumungen der Rohre damit es keine Kaminwirkung bei Brände gibt, auch kenne ich das bei öffentlichen Gebäude wegen den Ratten und Mäuse.

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Klothilde
Level 1
7 von 9

Ist bei so einer Konstellation G-Fast auf Kupfer möglich / realistisch ? 

WalterB
Super User
8 von 9

@Klothilde  schrieb:

Ist bei so einer Konstellation G-Fast auf Kupfer möglich / realistisch ? 


In Zukunft verschwindet Kupfer und wird bis zur Internet-Box mit Glasfaser ersetzt !

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Roger G.
Swisscom
9 von 9

@Klothilde  schrieb:

Seid mir gegrüsst. Ich wohne in einer Wohnsiedlung (Mieter), die mit Glasfaser bis in den Keller erschlossen wurde. Anschliessend hätte man die Glasfaserleitungen in die Wohnungen ziehen sollen. Dann stellte sich heraus, dass dies bautechnisch nicht möglich ist. 

 

Weiss jemand, was für Aussichten/Hoffnungen man hier bezüglich Speed erwarten kann ?  

 

2020-02-07 11_15_09-Verfügbarkeits-Prüfung _ Swisscom.jpg


Wenn die Aquisition des Standortes auch keine Möglichkeit für einen mCAN im Keller gebracht hat, dann sieht es nicht gut aus.

 

In diesem Fall ist nur eine "Aufputzlösung" möglich, quasi eine neue Steigzone für die Glasfasern. Dies ist aber sehr unbeliebt und wird vom Hausbesitzer ev. nicht akzeptiert.

 

Für die mCAN greift ebenfalls die Brandschutzverordnung und es müssen neu Brandschutztüren für teures Geld angebracht werden. Wenn dann nur 8 Nutzungseinheiten im Haus wohnen, dann wird dies eine teure Angelegenheit, an der sich der Besitzer leider selten beteiligen will. Aus diesen Gründen und der Zukunft mit xgsPON werden keine oder nur noch selten FTTB Standorte gebaut.

Bitte keine Likes vergeben. Als Swisscom Mitarbeiter versuche ich zu helfen - und Probleme zu erkennen.
Roger G.
Swisscom (Schweiz) AG
Product Manager Wireline Access
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